Südwestfalen. In einer Mitteilung nimmt Handwerkskammerpräsident Jochen Renfordt Stellung zur Unwetterkatastrophe und bittet alle Handwerksbetriebe, Aufträge von Betroffenen zu priorisieren und dadurch Hilfe in der Not zu leisten. Auch bei der Politik sieht er Handlungsbedarf in Bezug auf Hilfen für die Opfer. Im Folgenden das Statement von Jochen Renfordt im Wortlaut:
„Die Unwetter der vergangenen Woche haben immense Verluste von Menschenleben und unermessliche materielle Schäden verursacht. Mitgefühl allein reicht aber angesichts der Tragödie nicht aus. Jetzt muss unmittelbar geholfen werden! Als Präsident der Handwerkskammer Südwestfalen bitte ich alle Handwerksbetriebe, die dazu in der Lage sind, Aufträge von vom Unwetter betroffenen Bürgerinnen und Bürgern sowie von beschädigten oder zerstörten Betrieben zu priorisieren und ihren Beitrag zur Linderung der Not zu leisten.
Hilfsprogramme – Politik ist gefordert schnell zu handeln
Versorgungsleitungen müssen instandgesetzt werden, Straßen wiederhergestellt, Wohnraum wieder bewohnbar und Unternehmen wieder leistungsfähig gemacht werden. Da ist auch die Politik gefordert, schnell zu handeln: mit Hilfsprogrammen und Finanzmitteln in erheblichem Umfang, die schnell bei den Opfern ankommen.
Mit unserem eigens geschaffenen Portal zur Erfassung der Schäden im Handwerk Südwestfalens ermitteln wir seit der vergangenen Woche bereits, wo Hilfe besonders dringend erforderlich ist und werden die Ergebnisse gegenüber der Politik in die Waagschale werfen.
Das Handwerk steht zusammen und hilft Menschen in der Not!“
(Quelle: Handwerkskammer Südwestfalen)