- Blickpunkt Arnsberg-Sundern-Meschede - https://www.blickpunkt-arnsberg-sundern-meschede.de -

„Jetzt ist Endspurt!“ für Ausbildungsstellen

Nachvermittlungsaktion:  v. l. Michaela Berkenkopf, Teamleiterin der Berufsberatung der AA im HSK, Florian Krampe, Azubi-Finder der IHK Arnsberg Hellweg-Sauerland und Christian Bauer, Ausbildungsplatzsuchender. Foto: AA)
Nach­ver­mitt­lungs­ak­ti­on: v. l. Michae­la Berken­kopf, Team­lei­te­rin der Berufs­be­ra­tung der AA im HSK, Flo­ri­an Kram­pe, Azu­bi-Fin­der der IHK Arns­berg Hell­weg-Sau­er­land und Chris­ti­an Bau­er, Aus­bil­dungs­platz­su­chen­der. (Foto: AA)

Arnsberg/HSK. „Die meis­ten Jugend­li­chen sind nun ver­sorgt, haben einen Aus­bil­dungs­platz gefun­den,“ mel­det Dia­na Leist, Spre­che­rin der Agen­tur für Arbeit mesche­de-Soest. Aber 16 jun­ge Men­schen aus dem HSK nah­men am Don­ners­tag an der gemein­sa­men Nach­ver­mitt­lungs­ak­ti­on der Agen­tur für Arbeit im HSK, der IHK und der Hand­werks­kam­mer teil. Sie suchen noch eine Lehr­stel­le für die­ses Jahr.

 16 Jugendliche aus dem HSK bei Nachvermittlungsaktion

Ausbildungsplatzsuchender Christian Bauer gemeinsam mit dem Berufsberater Peter Roß. Foto: AA)
Aus­bil­dungs­platz­su­chen­der Chris­ti­an Bau­er gemein­sam mit dem Berufs­be­ra­ter Peter Roß. (Foto: AA)

„Er ist gut aus­ge­bil­det, sym­pa­thisch zurück­hal­tend, sehr fle­xi­bel. Mit der pas­sen­den Aus­bil­dungs­stel­le hat es lei­der für Chris­ti­an Bau­er in die­sem Jahr noch nicht geklappt,“ so Dia­na Leist. Der 18-jäh­ri­ge Mars­ber­ger hat einen Füh­rer­schein und ein Auto, wür­de für sei­nen Aus­bil­dungs­platz sogar nach Arns­berg oder Pader­born umzie­hen. Dort leben sei­ne bei­den Brü­der. Nach­dem er im Juni die Höhe­re Han­dels­schu­le mit der Fach­hoch­schul­rei­fe abschloss, ori­en­tier­te er sich jedoch eher spät in den tech­ni­schen Bereich um. Papier­tech­no­lo­ge, Fach­kraft Lager­lo­gis­tik, Holz­ver­ar­bei­tungs­me­cha­ni­ker, Medi­en­tech­no­lo­ge Druck, Pack­mit­tel­tech­no­lo­ge, das sind sei­ne Wunschaus­bil­dungs­be­ru­fe. Über 30 Bewer­bun­gen hat er bereits geschrie­ben, „so zehn bis 20 Rück­mel­dun­gen sind noch offen“, hofft er auf das Quänt­chen Glück, in die­sem Jahr doch noch mit der Aus­bil­dung star­ten zu kön­nen. Auch die dies­jäh­ri­ge gemein­sa­me Nach­ver­mitt­lungs­ak­ti­on der Agen­tur für Arbeit im HSK, der Indus­trie- und Han­dels­kam­mer sowie der Hand­werks­kam­mer nutzt Bau­er inten­siv, stu­diert die aus­hän­gen­den Lehr­stel­len­an­ge­bo­te und infor­miert sich bei den Bera­te­rin­nen und Bera­tern. „Eine Aus­bil­dung zum Tisch­ler könn­te ich mir auch vor­stel­len, da habe ich gera­de ein Ange­bot gese­hen“, zeigt sich der enga­gier­te Mars­ber­ger flexibel.
16 Jugend­li­chen aus dem Hoch­sauer­land­kreis erging es bei der Lehr­stel­len­su­che für die­ses Jahr ähn­lich, sie infor­mier­ten sich wie Chris­ti­an Bau­er bei der  Nach­ver­mitt­lungs­ak­ti­on über noch freie Lehr­stel­len. „Wir möch­ten mög­lichst jedem der Jugend­li­chen wei­te­re Aus­bil­dungs­stel­len­an­ge­bo­te mit­ge­ben. Die Lehr­stel­le 2014 muss kein Traum blei­ben. Jetzt ist es an der Zeit für den End­spurt“, weiß Michae­la Berken­kopf, Team­lei­te­rin der Berufs­be­ra­tung im HSK.
Wie vie­le Jugend­li­che für 2014 einen Aus­bil­dungs­platz gefun­den haben und wie vie­le Arbeit­ge­ber oder Jugend­li­che erfolg­los blie­ben, dar­über berich­tet die Agen­tur für Arbeit am 30. Okto­ber 2014.

Beitrag teilen