„Investition in Bildung“: Stadt Arnsberg stellt interdisziplinär auf

Arns­berg. Gemein­sam gebün­delt agie­ren und so noch schnel­ler und effek­ti­ver auf aktu­el­le Her­aus­for­de­run­gen reagie­ren: Die­ses Ziel hat sich die Stadt Arns­berg nun ins­be­son­de­re für die drin­gen­den The­men „Schul­sa­nie­run­gen, Digi­ta­li­sie­rung von Schu­len und Schul­ent­wick­lung“ gesetzt. Unter dem Titel „Bil­dung für die Zukunft – Inves­ti­tio­nen in die Bil­dung“ hat der Bür­ger­meis­ter daher nun eine inter­dis­zi­pli­nä­re Steue­rungs­grup­pe ins Leben gerufen.

Steuerungsgruppe wird Thema noch intensiver vorantreiben

„Das The­ma Schul­sa­nie­rung und Bil­dung ist nicht nur enorm wich­tig für die Ent­wick­lung unse­rer Stadt, es bin­det auch hohe Inves­ti­ti­ons- und För­der­vo­lu­mi­na. Dabei sind zahl­rei­che städ­ti­sche Fach­diens­te invol­viert, die ihre Kom­pe­ten­zen in die­ses The­men­feld ein­brin­gen. Durch die Steue­rungs­grup­pe und die Imple­men­tie­rung der Teil­pro­jek­te und damit durch einen inte­grier­ten Gesamt­an­satz gelingt eine ver­stärk­te fach­be­reichs- und fach­dien­st­über­grei­fen­de Zusam­men­ar­beit“, erklärt Bür­ger­meis­ter Ralf Paul Bitt­ner die Hin­ter­grün­de des neu­en Gre­mi­ums. Inte­griert wird auch die bereits lau­fen­de „Task-Force Kita“.
Die Mit­glie­der der neu­en Grup­pe bil­den gemein­sam einen breit gefä­cher­ten Quer­schnitt der Ver­wal­tung: Das Spek­trum reicht vom Fach­dienst Schu­le über den Fach­be­reich Schu­le, Jugend, Fami­lie, die Käm­me­rei und das Gebäu­de­ma­nage­ment bis hin zur Stadt­ent­wick­lung, dem Bil­dungs­bü­ro, dem Beschaf­fungs­ma­nage­ment und der Pres­se­stel­le. An den Sit­zun­gen der Steue­rungs­grup­pe wer­den jeweils vor allem die lei­ten­den Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der ver­schie­de­nen Fach­be­rei­che und Fach­diens­te bzw. der Teil­pro­jek­te teil­neh­men. Der Ver­wal­tungs­vor­stand ist je nach Erfor­der­nis mit dem Bür­ger­meis­ter und/oder dem Pla­nungs- und Bau­de­zer­nen­ten vertreten.

Schnell, effektiv und klar

„Mit der Initi­ie­rung des Pro­jek­tes wol­len wir zwei­er­lei errei­chen“, erläu­tert Jochen Kraut­stein, Fach­dienst­lei­ter „Schu­le“, der die Geschäfts­füh­rung der neu­en Steue­rungs­grup­pe über­neh­men wird: „Ers­tens wol­len wir alle an einen Tisch brin­gen, die hier inhalt­lich zu den The­men bei­tra­gen kön­nen. Zwei­tens sol­len Ent­schei­dungs­we­ge ver­kürzt und Maß­nah­men schnell und effek­tiv umge­setzt und gebün­delt wer­den. Dabei sol­len alle Betei­lig­ten auf dem glei­chen Wis­sens­stand sein. Schließ­lich möch­ten wir nach innen wie außen kla­re Zustän­dig­kei­ten benennen.“
Kon­kre­te Gesich­ter sol­len auf die­se Wei­se dann als zuver­läs­si­ge Ansprech­part­ne­rin­nen und Ansprech­part­ner nach innen wie außen für alle Fra­gen und Hin­wei­se zur Ver­fü­gung ste­hen. Zudem wer­de eine akti­ve Öffent­lich­keits­ar­beit intern wie extern für größt­mög­li­che Trans­pa­renz hin­sicht­lich der neu­es­ten Ent­wick­lun­gen im The­men­feld sorgen.

Vertikale Verantwortlichkeiten und integrierte Ansätzen

„Zukünf­tig wer­den sich Ver­wal­tun­gen, ver­schärft durch die aktu­el­len kom­mu­na­len Her­aus­for­de­run­gen und die Digi­ta­li­sie­rungs­pro­zes­se, noch inten­si­ver wei­ter­ent­wi­ckeln müs­sen und mit The­men­kor­ri­do­ren, ver­ti­ka­len Ver­ant­wort­lich­kei­ten und inte­grier­ten Ansät­zen arbei­ten müs­sen“, so Ralf Paul Bitt­ner. „Wir wer­den im Haus gemein­sam die Ver­wal­tung auch in die­ser Hin­sicht wei­ter­ent­wi­ckeln, um inter­ne Abläu­fe zu ver­bes­sern, aber auch die Sicht­bar­keit städ­ti­schen Han­delns und die Bür­ger­ori­en­tie­rung wei­ter zu opti­mie­ren.“ Die ers­te Sit­zung der Steue­rungs­grup­pe wird Anfang Sep­tem­ber 2019 stattfinden.

(Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung Stadt Arnsberg)

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