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Interessante Vorträge bei der Frauen-Union

Die stellvertretende Vorsitzende und die Vorsitzende der Frauen-Union Arnsberg mit den beiden Referentinnen: von links Uschi Kirss, Gisela Wilms, Marita Gerwin, Doris Loser. (Foto: Frauen-Union)
Die stell­ver­tre­ten­de Vor­sit­zen­de und die Vor­sit­zen­de der Frau­en-Uni­on Arns­berg mit den bei­den Refe­ren­tin­nen: von links Uschi Kirss, Gise­la Wilms, Mari­ta Ger­win, Doris Loser. (Foto: Frauen-Union)

Arns­berg. Streit zwi­schen Nach­barn kennt jeder, ent­we­der aus eige­ner Erfah­rung oder durch Erzäh­lun­gen von Freun­den. Was tun, wenn der Nach­bar jetzt im Früh­jahr Pflan­zen setzt und die Grund­stücks­gren­ze igno­riert? Oder die Hecke nicht schnei­det, obwohl er dazu ver­pflich­tet ist? Die spon­ta­ne Ant­wort der Damen, die zu der Mit­glie­der­ver­samm­lung der Frau­en-Uni­on der Arns­ber­ger CDU gekom­men waren, lau­te­te: Den Rechts­an­walt einschalten.

Schiedsamt entlastet Gerichte

Doris Loser, Schieds­frau für die Berei­che Neheim, Bachum und Voss­win­kel, klär­te die Gäs­te dar­über auf, dass bei Nach­bar­schafts­strei­tig­kei­ten zunächst ein Besuch bei einer Schieds­per­son erfol­gen muss. Erst wenn deren Bemü­hun­gen, den Streit zu schlich­ten, nicht erfolg­reich waren, kann das Gericht ein­ge­schal­tet wer­den. Frau Loser zeig­te in ihrem Vor­trag die Vor­tei­le des Schieds­am­tes bei bür­ger­li­chen Rechts­strei­tig­kei­ten auf. Die­se kön­nen preis­güns­ti­ger und schnel­ler als bei einem Gerichts­ver­fah­ren bei­gelegt wer­den. Nähe­res hier­zu im Inter­net www.schiedsamt.de

Miteinander von jung und alt

Als wei­te­re Refe­ren­tin hat­te die Frau­en Uni­on Mari­ta Ger­win ein­ge­la­den. Sie stell­te ihre Arbeit in dem Fach­dienst „Zukunft Alter“ vor. Wie durch den Besuch des Bun­des­prä­si­den­ten deut­lich gewor­den ist, ist Arns­berg weit über sei­ne Gren­zen als Stadt des lan­gen Lebens bekannt. Ein wich­ti­ger Bau­stein hier­für ist die För­de­rung des Mit­ein­an­ders von Jung und Alt, von Gesun­den und Kran­ken. Frau Ger­win erzähl­te, dass nahe­zu jeder Kin­der­gar­ten und jede Grund­schu­le in ein­zel­ne Pro­jek­te ein­be­zo­gen wer­den. „Es bedarf eines gan­zen Dor­fes, sich um ein Kind oder einen alten Men­schen zu küm­mern“, ist eine Erfah­rung, die das Team im Lau­fe der Zeit gewon­nen hat.

Integration der Flüchtlinge

Eine der zukünf­ti­gen Auf­ga­ben sieht Mari­ta Ger­win in der Inte­gra­ti­on der Flücht­lin­ge. „Wir müs­sen das Poten­ti­al erken­nen, das durch die Zuwan­de­rung von Aus­län­dern gebo­ten wird.“ Ein gegen­sei­ti­ges Ken­nen­ler­nen der jeweils ande­ren Kul­tur wäre ein Schritt in die rich­ti­ge Rich­tung. Neben einer „Komm-Struk­tur“ müs­se es eine „Geh-Struk­tur“ geben. Das bedeu­te, dass die Zuwan­de­rer nicht nur unse­re Kul­tur ken­nen­ler­nen, son­dern wir auch die ihrige.

Am Schluss der Ver­an­stal­tung gab die Vor­sit­zen­de Gise­la Wilms einen Aus­blick auf wei­te­re Akti­vi­tä­ten der Frau­en-Uni­on. Im April ist eine Betriebs­be­sich­ti­gung der Till­mann Werk­zeug­bau Pro­fil­tech­nik GmbH geplant. Ein­la­dun­gen hier­zu bekom­men die Mit­glie­der in den nächs­ten Tagen.

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