Neheim. Am Montag 1. Juni starten die bereits angekündigten Arbeiten zur Instandsetzung der Brücke „Im Ohl“ im Zuge der B 7 „Voßwinkeler Straße“. Die erste Bauphase von etwa fünf Monaten umfasst die Sanierung der nördlichen Brückenhälfte. Nach der Winterpause startet die zweite Bauphase von ebenfalls etwa fünf Monaten im Frühjahr 2016 mit der Erneuerung der südlichen Brückenhälfte. In der Winterzeit wird die Bundesstraße wie gewohnt in beide Fahrtrichtungen einschließlich der Anbindung „Im Ohl“ freigegeben.
Brücke in Richtung Voßwinkel gesperrt
„Die Arbeiten am Brückenbauwerk aus dem Jahr 1984 beinhalten die beidseitige Erneuerung der Brückenkappen, die Abdichtung der Brückenplatte sowie die Sanierung der Fahrbahnoberfläche. Die Baudurchführung ist in zwei Abschnitten und unter Teilsperrung der Bundesstraße vorgesehen,“ so Oscar Fonseca von Straßen.NRW.
- Der Verkehr in Fahrtrichtung Neheim wird als Einbahnverkehr einspurig über die Brücke geführt. Dabei ist gewährleistet, dass die Zufahrtsrampe als Einbahnstraße ins Gewerbegebiet „Im Ohl“ zu befahren ist. Der rückfließende Verkehr aus dem Ohl zur B 7 erfolgt über die Erschließungsstraßen „Bergheimer Weg“, „Felsenweg“ und „Donnerfeld“.
- In Fahrtrichtung Voßwinkel wird eine weiträumige Umleitungsstrecke über die A 445 bis zur Anschlussstelle 61 „Wickede (Ruhr)“, anschließend über Wickede (B 63 „Hauptstraße“) sowie dem Ortsteil Wimbern (B 7 „Arnsberger Straße“) und Voßwinkel (B 7 „Voßwinkeler Straße“) eingerichtet. Auf der A 445 wird dies mit einer so genannten „rote Punkt“ Umleitung ausgeschildert. An der Abfahrt Wickede aus Fahrtrichtung Autobahnkreuz „Werl“ wird auf die Sperrung der B 7 in Arnsberg-Neheim bereits hingewiesen.
- Aus Neheim wird Voßwinkel auch über die Mendener Straße, die alte Ohlbrücke und dann weiter über den Bergheimer Weg erreichbar bleiben. Die Ohlbrücke wird von den Stadtwerken Arnsberg während der Baustellenphasen stadtauswärts als Einbahnstraße ausgewiesen.
L 745: Sanierung der Straßenschäden
Bereits am Dienstag nach Pfingsten (26. Mai) beginnt Straßen.NRW mit der Sanierung der Straßenschäden im Verlauf der L 745 Neheim. Die Arbeiten beinhalten auf einer Länge von etwa 300 Metern zwischen der Kreuzung mit der L 732 „Werler Straße“ und der Auffahrt zur A 445 in Fahrtrichtung Werl die Sanierung der schadhaften Längsnähte im Fahrbahnbereich der Landesstraße. Die Straßenbauarbeiten werden mit Absicherung während des laufenden Verkehrs durchgeführt und sind voraussichtlich am Freitag, 29. Mai abgeschlossen. Oscar Fonseca: „Im Straßenbau werden vielfach Asphaltdeckschichten halbseitig in unterschiedlichen Arbeitsgängen eingebaut. Die dabei entstehenden Kontaktflächen stellen allgemein ein Schwachpunkt dar. Die Folgen sind Rissbildung durch Eindringen von Wasser, Tausalzlösung oder Schmutz. Mit Hilfe eines speziellen Sanierungsverfahrens können oberflächennahe Schädigungen frühzeitig und dauerhaft erneuert werden.“