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InSEK-Abstimmung im Rat auf Juli verschoben

Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del und Stadt­pla­ner Lars Ohlig mit dem heiß dis­ku­tier­ten Inte­grier­ten Stadt­ent­wick­lungs­kon­zept (InSEK). (Foto: Stadt Sundern)

Sun­dern. Die Beschluss­fas­sung über das Inte­grier­te Stadt­ent­wick­lungs­kon­zept „InSEK Innen­stadt Sun­dern 2.025“ wird ver­scho­ben, weil es noch Bera­tungs­be­darf gibt. Bür­ger­meis­ter Bro­del wird in der mor­gi­gen Rats­sit­zung die Abset­zung des Tages­ord­nungs­punkts bean­tra­gen. Die Beschluss­fas­sung wird nun für die Rats­sit­zung am 12. Juli anvi­siert. Zuvor soll noch eine Bera­tung im Fach­aus­schuss Stadt­ent­wick­lung, Umwelt und Infra­struk­tur erfolgen.

Weitere Beratungen

„Vor dem Hin­ter­grund der ver­gan­ge­nen Pres­se­be­richt­erstat­tung zum fer­ti­gen InSEK und dem Antrag der CDU zum Erhalt der Park­plät­ze sind in den ver­gan­ge­nen Tagen sei­tens der Ver­wal­tung diver­se, sehr kon­struk­ti­ve Gesprä­che mit poli­ti­schen Ver­tre­tern über das wei­te­re Vor­ge­hen bei der Innen­stadt­ent­wick­lung geführt wor­den“, heißt es in einer Pres­se­mit­tei­lung der Stadt vom Mitt­woch mit­tag. Tenor der Gesprä­che sei gewe­sen, die Ent­schei­dung über das Inte­grier­te Stadt­ent­wick­lungs­kon­zept „InSEK Innen­stadt Sun­dern 2.025“ noch nicht wie geplant in der kom­men­den Rats­sit­zung am 26. 4. 2018 fas­sen zu las­sen, son­dern zunächst wei­te­re Bera­tun­gen in den Frak­tio­nen sowie mit Ver­tre­tern der Initia­ti­ve des Bür­ger­be­geh­rens zu führen.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede ausloten

Der Bür­ger­meis­ter begrü­ße die­ses Vor­ge­hen aus­drück­lich und wer­de daher in der mor­gi­gen Rats­sit­zung die Abset­zung des Tages­ord­nungs­punk­tes vor­schla­gen. Bro­del möch­te, so heißt es, dem ange­sto­ße­nen Kom­mu­ni­ka­ti­ons­pro­zess über die Inhal­te des InSEK den gebo­te­nen zeit­li­chen Raum geben: „Wir möch­ten hier­mit als Ver­wal­tung noch­mals unse­re Gesprächs- und Kom­pro­miss­be­reit­schaft signa­li­sie­ren, ins­be­son­de­re auch gegen­über den Initia­to­ren des Bür­ger­be­geh­rens. Wir laden die­se, eben­so wie alle Frak­tio­nen, zu einem kon­struk­ti­ven Aus­tausch über die Inhal­te des InSEK 2.025 ein. Die her­aus­ge­ho­be­ne Bedeu­tung des InSEK für die Zukunft unse­rer Stadt macht es für uns alle erfor­der­lich, sich noch­mals an einen Tisch zu set­zen und Gemein­sam­kei­ten und Unter­schie­de aus­zu­lo­ten und einen mehr­heits­fä­hi­gen Vor­schlag zur Beschluss­fas­sung zu unterbreiten.“

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