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Innenstadtforum: Gastronomie sowie Freizeit- und Kulturangebote sollen Neheim weiter beleben

Arns­berg. Mit der erfolg­rei­chen Zukunfts­werk­statt zum Innen­stadt­kon­zept für Neheim Ende März hat die öffent­li­che Dis­kus­si­on über Wün­sche und Mög­lich­kei­ten begon­nen. Nun wur­de die Arbeit am Innen­stadt­kon­zept im „1. Innen­stadt­fo­rum“ fort­ge­setzt. Ein Arbeits­kreis dis­ku­tier­te dabei lang­fris­ti­ge Zie­le für die Innen­stadt­ent­wick­lung und hielt ers­te Ergeb­nis­se fest. Ab sofort ist zudem die Online-Betei­li­gung über die Platt­form „adho­cra­cy+“ frei­ge­schal­tet, über die alle Inter­es­sier­ten zur wei­te­ren gemein­schaft­li­chen Erar­bei­tung ein­ge­la­den sind. Das Betei­li­gungs­fo­rum für Bür­ge­rin­nen und Bür­ger ist unter „beteiligung.arnsberg.de“ zu erreichen.

Im Rah­men des Innen­stadt­fo­rums stell­ten die beauf­trag­ten Büros STADT­RAUM­KON­ZEPT und REI­CHER HAA­SE ASSO­ZI­IER­TE die bis­he­ri­gen Ergeb­nis­se zur Erar­bei­tung des Innen­stadt­kon­zep­tes vor. Neben einer detail­lier­ten räum­li­chen Bestands­ana­ly­se, wur­den ins­be­son­de­re die Ergeb­nis­se der Zukunfts­werk­statt genutzt, um aktu­el­le Stär­ken und Schwä­chen des Pla­nungs­raums zu erfas­sen sowie Chan­cen und Risi­ken für sei­ne künf­ti­ge Ent­wick­lung zu iden­ti­fi­zie­ren. Aus die­sem Zwi­schen­schritt wur­de ein Ziel­sys­tem erar­bei­tet, an dem sich künf­ti­ge Pro­jek­te und (Bau)Maßnahmen mes­sen las­sen sollen.

Formulierte Ziele und Handlungsfelder

Aus­ge­hend von einer mul­ti­funk­tio­na­len Wei­ter­ent­wick­lung der Innen­stadt, ste­hen dabei die über­ge­ord­ne­ten Zie­le „Moder­ner Einkaufs‑, Wohn- und Arbeits­ort“, „Kli­ma­schutz und Kli­ma­fol­gen­an­pas­sung“ sowie „inklu­si­ve Teil­ha­be Aller an der Ent­wick­lung des Stadt­teils“ im Vor­der­grund. Inner­halb der vier unter­ge­ord­ne­ten Hand­lungs­fel­der „Städ­te­bau & Auf­ent­halts­qua­li­tät“, „Mobi­li­tät“, „Nut­zun­gen“ und „Zusam­men­le­ben“ wur­den 23 kon­kre­te Ziel­for­mu­lie­ren­gen zum Teil leb­haft von den Anwe­sen­den dis­ku­tiert. Am Ende des zwei­ein­halb­stün­di­gen Arbeits­tref­fens wur­den die Zie­le prio­ri­siert und in fol­gen­den Zita­ten zusammengefasst:

„1. Neheim braucht mehr von dem, wor­an sich das Auge erfreu­en kann.

2. Der Nehei­mer Markt­platz ist ele­men­tar wich­tig für Neheim.

3. In Zukunft wer­den wir einen stär­ke­ren Mobi­li­täts­mix benötigen.

4. Frei­zeit und Kul­tur kön­nen zusam­men mit dem gas­tro­no­mi­schen Ange­bot die City beleben.“

Mit die­sen Ergeb­nis­sen geht es nun in die wei­te­re Erar­bei­tung der Kon­zep­t­in­hal­te. Dabei wer­den auch soge­nann­te „Lupen­räu­me“ näher betrach­tet, für die u.a. stadt­räum­li­che Nut­zungs­va­ri­an­ten erar­bei­tet wer­den. Zudem soll bereits in die­sem Jahr ein ers­tes Expe­ri­men­tier­feld umge­setzt wer­den, bei dem ein Raum anders als sonst üblich genutzt wer­den soll.

Online-Beteiligung zum Innenstadtkonzept hat begonnen

Hin­wei­se und Wün­sche für die­se Räu­me kön­nen ab sofort auch über die bereits bekann­te Online-Betei­li­gungs­platt­form unter der Adres­se „beteiligung.arnsberg.de“ (ohne www zu nut­zen) über­mit­telt wer­den: Kon­kret wird dort aktu­ell nach den wich­tigs­ten öffent­li­chen Plät­zen und Parks gefragt sowie nach den öffent­li­chen Berei­chen, die hin­sicht­lich ihrer Nutz­bar­keit und Erschei­nung auf­ge­wer­tet wer­den soll­ten. Zudem geht es um die Fra­ge, in wel­che pri­va­ten oder öffent­li­chen Berei­che (z.B. Plät­ze, Gebäu­de, Leer­stän­de) drin­gend inves­tiert wer­den soll­te. Nach einer kur­zen Regis­trie­rung mit­tels E‑Mail-Adres­se kön­nen Kom­men­ta­re, Anre­gun­gen und Wün­sche mit Hil­fe einer Kar­ten­dar­stel­lung ver­or­tet werden.

Informationen auf der Homepage und per Newsletter

Fort­lau­fen­de Infor­ma­tio­nen zur Erar­bei­tung des Innen­stadt­kon­zepts sowie die Doku­men­ta­ti­on der Zukunfts­werk­statt vom 23.03.2023 gibt es auf der Inter­net­sei­te der Stadt Arns­berg unter https://www.arnsberg.de/innenstadtkonzept-neheim. Fra­gen beant­wor­ten ger­ne Kris­tin Reinck, Tel. 02932 201‑1607 und Jan Bir­ken­stock, Tel. 02932 201‑1594 vom Fach­dienst 4.1 Stadt­ent­wick­lung I Stadt­er­neue­rung der Stadt Arns­berg. Anre­gun­gen aus der Öffent­lich­keit sind zudem per Mail an neheim@stadtraumkonzept.de mög­lich. Unter die­ser Mail­adres­se kön­nen sich Inter­es­sier­te auch in einen E‑Mail-Ver­tei­ler ein­tra­gen las­sen, um unmit­tel­bar über den wei­te­ren Pro­zess infor­miert zu werden.

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Stadt Arnberg)

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