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Innenstadt: Mit Gesprächen an allen Fronten zügig nach vorne

Schon nächste Woche beginnt die Stadt Gespräche mit Grundstückseigentümern am Röhrufer. dabei geht es um abrundende Flächen für die Renaturierung, aber auch um die Möglichkeit, auf eine Brücke zu verzichten. (Foto: oe)
Schon nächs­te Woche beginnt die Stadt Gesprä­che mit Grund­stücks­ei­gen­tü­mern am Röh­ru­fer. Dabei geht es um abrun­den­de Flä­chen für die Rena­tu­rie­rung, aber auch um die Mög­lich­keit, auf eine Brü­cke zu ver­zich­ten. (Foto: oe)

Sun­dern. Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del und Stadt­pla­ner Lars Ohlig zeig­ten sich beim Monats­pres­se­ge­spräch „sehr froh“ dar­über, dass es nach den jüngs­ten poli­ti­schen Beschlüs­sen mit der Innen­stadt­ent­wick­lung nun zügig nach vor­ne gehen kön­ne und dass die noch skiz­zen­haf­ten Plä­ne offen­kun­dig eine hohe Akzep­tanz in der Bevöl­ke­rung gefun­den hätten.

Eigentümergespräche beginnen

Ohlig kün­dig­te an, dass bereits am Mon­tag die Gesprä­che mit den Eigen­tü­mern der rück­wär­ti­gen Grund­stü­cke zur Röhr im nörd­li­chen Bereich der Fuß­gän­ger­zo­ne auf­ge­nom­men wür­den. Pri­va­te Flä­chen sei­en für eine Rena­tu­rie­rung der Röhr in die­sem Bereich zwar nicht zwin­gend erfor­der­lich, da auch die Stadt dort Flä­chen habe, doch wäre es schö­ner, wenn man eini­ge pri­va­te Flä­chen ein­be­zie­hen kön­ne, so der Planer.

Einsparung einer Brücke noch fraglich

Als „nicht so dra­ma­tisch“ für das Gesamt­kon­zept wer­te­te Ohlig die mit knap­per Mehr­heit getrof­fe­ne Ent­schei­dung, die Umwand­lung der Fuß­gän­ger­zo­ne zu einer Ein­bahn­stra­ße bis in Höhe Lock­weg abzu­leh­nen. Da die Fuß­gän­ger­zo­ne nun wei­ter­hin an der Kir­che begin­ne, könn­ten die dort geplan­ten zusätz­li­chen Park­plät­ze aber lei­der nicht rea­li­siert wer­den. Und mög­li­cher­wei­se sei­en auf Dau­er auch die Unter­halts­kos­ten für eine Brü­cke mehr zu tra­gen. Denn der Plan, die ers­te Brü­cke nörd­lich des Levi-Klein-Plat­zes abzu­rei­ßen, las­se sich jetzt nur noch ver­wirk­li­chen, wenn pri­va­te Grund­stücks­ei­gen­tü­mer mitspielen.

Runder Tisch mit Einzelhändlern

Der Bürgermeister lädt die Einzelhändler zum Runden Tisch ein. (Foto: oe)
Der Bür­ger­meis­ter lädt die Ein­zel­händ­ler zum Run­den Tisch ein. (Foto: oe)

Bro­del und Ohlig berich­te­ten auch, dass man bereits mit dem Eigen­tü­mer des Brem­kes-Cen­ters, mit Inves­to­ren und Lebens­mit­tel­an­bie­tern gespro­chen habe und auch das Gespräch mit den Eigen­tü­mern der Grund­stü­cke rund um den Tig­ges­platz und im rück­wär­ti­gen Bereich der Fuß­gän­ger­zo­ne zwi­schen Levi-Klein-Platz und Jos­tes Gäß­chen suchen wer­de. Für den 17. Mai hat der Bür­ger­meis­ter die Ein­zel­händ­ler der Innen­stadt zu einem Run­den Tisch und offe­nen Aus­tausch ein­ge­la­den, mit Pla­nern, aber ohne Politiker.

Öffentlichkeiitsarbeit und Bachelorarbeiten

Bro­del wand­te sich auch gegen geäu­ßer­te Kri­tik, man kön­ne doch kei­ne Gesprä­che füh­ren, bevor nicht kon­kre­te Beschlüs­se vor­lä­gen. Aus sei­ner Sicht müs­se, wer schnell ans Ziel kom­men wol­le, vor­her alle Optio­nen abklop­fen. Ohlig kün­dig­te an, dass die Pla­ner jetzt auch eini­ge Haus­auf­ga­ben zu erle­di­gen hät­ten. So wer­de ein Kon­zept für eine beglei­ten­de Öffent­lich­keits­ar­beit ent­wi­ckelt und man arbei­te an einer Kos­ten­kon­kre­ti­sie­rung, um die För­der­an­trä­ge und die Haus­halts­pla­nung vor­zu­be­rei­ten. Zudem wer­de die Innen­stadt­ent­wick­lung mit Röhr­park auch wis­sen­schaft­lich beglei­tet. Eine Bache­lor-Arbeit befas­se sich mit der Ver­knüp­fung von Fuß­gän­ger­zo­ne und Röhr, eine ande­re mit der kon­kre­ten Neu­ge­stal­tung des Röhrufers.

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