Im Wildwald werden Biotop-Bäume erfasst und kartiert

Die­se wert­vol­len Ergeb­nis­se die­nen als Basis, um lang­fris­ti­ge Maß­nah­men­kon­zep­te zum Erhalt des euro­päi­schen Wald­schutz­ge­bie­tes zu erstel­len und evtl. des­sen Zustand zu ver­bes­sern.  Nach­dem der Lüer­wald zu die­sem Gebiet zählt, folgt er der sog. Flo­ra-Fau­na-Habi­tat-Richt­li­nie. Die­se Natur­schutz-Richt­li­nie aus dem Jahr 1992 wur­de von den dama­li­gen Mit­glied­staa­ten der Euro­päi­schen Uni­on ein­stim­mig ver­ab­schie­det. Sie dient der Erhal­tung sel­ten gewor­de­ner natür­li­cher Lebens­räu­me sowie dem Schutz gefähr­de­ter Tier- und Pflanzenarten.

Aufgabe anstrengend, aber erfüllend

Die Kar­tie­rung ist kei­ne ein­fa­che Auf­ga­be. Das Vor­an­kom­men wird oft durch dicht wach­sen­de Sträu­cher, tie­fe Sie­pen und moras­ti­ge Böden erschwert. Hil­de­gard Weil-Sun­trup beschreibt ihren Arbeits­all­tag zwar als anstren­gend, aber auch als schön und erfül­lend. Auf die Fra­ge, wie­viel Weg­stre­cke täg­lich zurück­ge­legt wird, kommt die schmun­zeln­de Ant­wort „min­des­tens die gesun­den 10.000 Schrit­te“. Bis Anfang Mai kommt da noch eine ganz schö­ne Stre­cke zusammen.

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