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Im Frühling ein Viertel weniger Niederschlag als üblich

Der April käl­ter als der März, der Mai am Ende hoch­som­mer­lich – ins­ge­samt waren die drei Früh­lings­mo­na­te etwas wär­mer als der lang­jäh­ri­ge Durch­schnitt. (Foto: fritz zühl­ke / pixelio.de)

Arnsberg/Sundern. Der Früh­ling 2017 hat im Ein­zugs­ge­biet der Ruhr sei­ne unter­schied­li­chen Facet­ten gezeigt. Das ergab die Aus­wer­tung der Tal­sper­ren­leit­zen­tra­le des Ruhr­ver­bands für die meteo­ro­lo­gi­schen Früh­lings­mo­na­te März bis Mai.

April 2017 war kälter als der März

Dem­nach begann der März nass und ende­te tro­cken, was in der Gesamt­be­trach­tung für die­sen Monat ein durch­schnitt­li­ches Nie­der­schlags­auf­kom­men ergab. Die Monats­mit­tel­tem­pe­ra­tur war aller­dings die höchs­te für einen März seit Beginn der Wet­ter­auf­zeich­nun­gen. Im April reg­ne­te es vor allem in der mitt­le­ren Deka­de, der gesam­te Monat war jedoch deut­lich zu tro­cken. Zudem war es nicht nur deut­lich käl­ter als im lang­jäh­ri­gen April­mit­tel der Jah­re 1981 bis 2010, son­dern sogar käl­ter, als es im Vor­mo­nat März gewe­sen war.

Ende Mai wurde es hochsommerlich

Die Tal­sper­ren des Ruhr­ver­bands, hier die Sor­pe, sind wie­der zu 80 Pro­zent gefüllt. (Foto: Ruhrverband)

Gera­de­zu hoch­som­mer­lich mit Tem­pe­ra­tu­ren deut­lich jen­seits der 30 Grad wur­de es dann in den letz­ten Tagen des Monats Mai, der damit auch in der Gesamt­be­trach­tung wär­mer sowie – trotz teil­wei­se hef­ti­ger gewitt­ri­ger Unwet­ter – tro­cke­ner aus­fiel als im lang­jäh­ri­gen Mit­tel. Ins­ge­samt gab es im Früh­ling 2017 im Ein­zugs­ge­biet der Ruhr ein Vier­tel weni­ger Nie­der­schlag als im Schnitt der Jah­re 1927 bis 2016 und eine mitt­le­re Tem­pe­ra­tur, die mit 9,2 Grad um 1,1 Grad über dem Durch­schnitt lag.

Talsperren wieder zu 80 Prozent gefüllt

Der Stau­in­halt der Ruhr­ver­band­s­tal­sper­ren, der Anfang Janu­ar 2017 noch bei rund 62 Pro­zent und damit auf dem tiefs­ten Stand seit über 20 Jah­ren gele­gen hat­te, stieg bis Anfang April auf knapp 85 Pro­zent an – der bis­lang höchs­te Stand in die­sem Jahr. Im Anschluss begann der Stau­in­halt auf­grund der erfor­der­li­chen höhe­ren Tal­sper­ren­ab­ga­ben kon­ti­nu­ier­lich zu sin­ken. Am 31. Mai, dem letz­ten Tag des meteo­ro­lo­gi­schen Früh­lings, lag der Füll­stand bei 80 Pro­zent und damit etwa zehn Pro­zent unter dem lang­jäh­ri­gen Mittel.

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