Arns­berg. Mit neu­en Ange­bo­ten star­tet das IHK-Bil­dungs­in­sti­tut ins neue Jahr und legt das Pro­gramm für die ers­te Jah­res­hälf­te 2016 vor. Dar­in ent­hal­ten sind Klas­si­ker wie die Lehr­gän­ge Indus­trie­meis­ter (IHK) oder Bilanz­buch­hal­ter (IHK). Aber auch aktu­el­le The­men wie Pro­zess­op­ti­mie­rung wer­den auf­ge­grif­fen. „Immer weni­ger Mit­ar­bei­ter wer­den in Zukunft immer mehr wis­sen und immer län­ger arbei­ten müs­sen“, so der Geschäfts­füh­rer des IHK-Bil­dungs­in­sti­tuts, Franz-Josef Hin­kel­mann. „Der Trend zur Wis­sens­ge­sell­schaft, der demo­gra­fi­sche Wan­del und der damit in Zusam­men­hang ste­hen­de Fach­kräf­te­man­gel machen daher die Wei­ter­bil­dung eben­falls zu einem lebens­be­glei­ten­den Pro­zess. Talent­för­de­rung und die Rekru­tie­rung von Mit­ar­bei­tern aus den eige­nen Rei­hen wird für Unter­neh­men zu einer immer wich­ti­ge­ren Auf­ga­be. Gefragt sind dabei zuneh­mend indi­vi­du­ell auf die Fir­men zuge­schnit­te­ne Lösun­gen, die das IHK-Bil­dungs­in­sti­tut mit soge­nann­ten Inhouse-Semi­na­ren anbietet.“

Führungsseminare

„Ver­än­de­run­gen sind nicht nur tech­ni­sche Pro­zes­se, sie müs­sen in ers­ter Linie in den Köp­fen der Mit­ar­bei­ter statt­fin­den, wobei täg­li­che Rou­ti­nen und gewohn­heits­ge­mä­ße Ver­hal­tens­wei­sen dem häu­fig ent­ge­gen­ste­hen“, sagt Hin­kel­mann. Der Füh­rungs­kraft kommt des­halb eine zen­tra­le Rol­le zu: Sie ist für die Pro­zes­se, aber auch für die not­wen­di­ge Mit­ar­bei­ter­qua­li­fi­ka­ti­on zustän­dig. Zahl­rei­che Füh­rungs­se­mi­na­re bis hin zum Lehr­gang „Chan­ge Manage­ment“ befas­sen sich daher mit der Füh­rung in Ver­än­de­rungs­pro­zes­sen und sind so ein wich­ti­ges Instru­ment zur erfolg­rei­chen Ein­füh­rung, Umset­zung und Beglei­tung von inner­be­trieb­li­chen Veränderungen.

Innerbetriebliche Funktionsbereiche

Dar­über hin­aus umfasst das neue Pro­gramm Wei­ter­bil­dungs­ver­an­stal­tun­gen zu allen inner­be­trieb­li­chen Funk­ti­ons­be­rei­chen, ange­fan­gen von betriebs­wirt­schaft­li­chen The­men über Ver­kauf, Kom­mu­ni­ka­ti­on, IT und Social Media bis hin zu sprach­li­chen Lehr­gän­gen und Ange­bo­te der Aka­de­mie für Aus­bil­der und Aus­zu­bil­den­de. Auch das The­ma Gesund­heits­ma­nage­ment gewinnt für die Fir­men zuneh­mend an Bedeu­tung, nicht zuletzt, um sich als attrak­ti­ver Arbeit­ge­ber zu präsentieren.

Mehrjährige Lehrgänge

Ein wei­te­rer Teil des Pro­gramms machen nach wie vor teil­wei­se zwei- bis drei­jäh­ri­ge Lehr­gän­ge aus, die mit einer IHK-Prü­fung enden, zum Bei­spiel im tech­ni­schen Bereich der Indus­trie­meis­ter oder im kauf­män­ni­schen Bereich der Bilanz­buch­hal­ter, der Wirt­schafts­fach­wirt und Fach­kauf­mann Mar­ke­ting. Sie ver­mit­teln neben fach­li­chen Aspek­ten auch das nöti­ge Rüst­zeug, um als Füh­rungs­kraft auf mitt­le­rer Ebe­ne sei­nen Mann oder sei­ne Frau ste­hen zu kön­nen. Ande­re, weni­ger lan­ge Lehr­gän­ge, schlie­ßen mit einem Zer­ti­fi­kat des IHK-Bil­dungs­in­sti­tuts ab.

• Nähe­re Infor­ma­tio­nen gibt es unter Tele­fon 02931 878–170. Dort kann auch das neue Wei­ter­bil­dungs­pro­gramm ange­for­dert wer­den, das im Inter­net unter www.ihk-bildungsinstitut.de zum Down­load bereitsteht.