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Hüstener Kirmes kann auch in diesem Jahr nicht stattfinden

Arnsberg/Hüsten. Auf­grund der stei­gen­den Inzi­denz­wer­te sieht sich der Vor­stand der Hüs­te­ner-Kir­mes­ge­sell­schaft lei­der gezwun­gen, die Hüs­te­ner Kir­mes 2021 abzusagen.

Corona-Maßnahmen in Inzidenzstufe 1 verursachen sehr hohe Kosten

„Wir bedau­ern aus­drück­lich, dass die Kir­mes zum wie­der­hol­ten Male nicht statt­fin­den kann, sehen uns aber auch in der Ver­ant­wor­tung gegen­über der Bevöl­ke­rung und unse­ren Schau­stel­lern.“, so der Vor­stand in einer Meldung.

Der Wech­sel von Inzi­denz­stu­fe 0 (0–10) in Inzi­denz­stu­fe 1 (10–35) sieht vor, dass sämt­li­che Kir­mes­be­su­cher an den Ein­gän­gen auf 3‑G (getes­tet, geimpft, gene­sen) kon­trol­liert wer­den müs­sen. Allein die­se Maß­nah­me führt zu Mehr­kos­ten in Höhe von min­des­tens 30.000,00 €, so der Vor­stand. Dar­über hin­aus ist die Ein­hal­tung der Abstand­re­geln sicher­zu­stel­len, die eben­falls Mehr­kos­ten ver­ur­sa­chen. „Auch ein Fei­ern der Kir­mes, wie es unse­re Besu­cher ken­nen und erwar­ten, ist damit nicht möglich.“

Schausteller sollen nicht weiter im Ungewissen bleiben

„In den letz­ten Tagen meh­ren sich die Nach­fra­gen unse­rer Schau­stel­ler, ob unse­re Ver­an­stal­tung durch­ge­führt wer­den kann.“, so der Kir­mes-Vor­stand. „Eini­ge haben Ange­bo­te von Pop-Up-Frei­zeit­parks erhal­ten, die eine alter­na­ti­ve Ein­nah­me­quel­le für sie bie­ten. Ande­re neh­men bereits an län­ger andau­ern­den Frei­zeit­parks teil und ste­hen nicht mehr zur Ver­fü­gung. Die Schau­stel­ler wei­ter im Unge­wis­sen zu las­sen, wäre aus unse­rer Sicht ver­ant­wor­tungs­los gegen­über die­sem beson­ders unter der Pan­de­mie lei­den­den Berufsgruppe.“

 

 

 

(Quel­le: Hüstener-Kirmes-GmbH)
(Foto: Blickpunkt)

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