Nein, das ist eher wie ein Handlungsrahmen zu verstehen. Darin ist aber noch sehr viel Platz für kreative und innovative Ideen. Den Rahmen haben wir ja gemeinsam in der Region erarbeitet, um einen Qualitätssprung für Südwestfalen hinzukriegen. Mit Akteuren aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft, Ehrenamtlichen, Initiativen, mit externen Impulsgebern etc. Dazu gab es Workshops und Vertiefungsrunden. Und wir müssen im Kompass ja auch erklären, was unsere Südwestfalen-DNA – Digital-nachhaltig-authentisch – für Projektträger bedeutet und warum sie für unsere Region so wichtig ist.
Und warum?
Südwestfalen steht für eine starke mittelständische Wirtschaft, bei uns zählen noch Wort und Handschlag und wir leben zudem noch da, wo andere Urlaub machen. Das wollen wir beibehalten, also authentisch bleiben. Aber wir müssen die Herausforderungen unserer Region anpacken, gerade für die jungen Leute. Stichwort: demographischer Wandel. Das gehört auch zum Aspekt Nachhaltigkeit. Zukunft zu schaffen, geht aber nicht ohne digitale Hilfe. Die Digitalisierung gibt uns einfach neue Möglichkeiten für Lösungen. Aber Lösungen, die zu Südwestfalen passen. Auch bei der Mobilität oder im Bereich Gesundheit.
Haben Sie denn schon Ideen in der Schublade oder geht das wirklich erst am 12. Oktober los mit Projektideen?
In der Region gibt es tatsächlich schon sehr viele. Es vergeht eigentlich kaum ein Tag, an dem wir nicht einen Anruf bekommen, von Unternehmen, Gruppen oder Verantwortungsträgern, die schon eine Idee haben für die REGIONALE 2025. Da können wir nur sagen: Bitte noch etwas Geduld. Ab dem 12. Oktober gerne. Gedanken machen ist prima, aber erst dann geht es wirklich los. Es geht auch nicht um Schnelligkeit, sondern um die besten Ideen und Konzepte für die Region. Wir haben danach genug Zeit, die Dinge rund und reif zu entwickeln.