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Hochklassige Kammermusik: Kreutzersonate im Rittersaal

Die Geigenvirtuosin Eli Milkov. (Foto: Veranstalter)
Die Gei­gen­vir­tuo­sin Eli Mil­kov. (Foto: Veranstalter)

Arns­berg. Am Sonn­tag, 2. Novem­ber 2014, spie­len die bul­ga­ri­sche Gei­gen­vir­tuo­sin Eli Mil­kov und der Esse­ner Pia­nist Pas­cal Schwe­ren im Arns­ber­ger Rit­ter­saal ein abwechs­lungs­rei­ches und span­nen­des Pro­gramm für Freun­de der klas­si­schen Kam­mer­mu­sik. Im Zen­trum des Pro­gramms steht – nach Wer­ken von J.S.Bach, W.A.Mozart und J.Brahms – die welt­be­rühm­te ‚Kreut­zer­so­na­te‘ von Lud­wig van Beethoven.

Umwidmung nach Streit über ein Mädchen

Ursprüng­lich war die Sona­te dem Gei­ger Geor­ge Bridge­tower gewid­met, wel­cher das Werk am 24. Mai 1803 mit Beet­ho­ven zur Urauf­füh­rung brach­te. Nach dem Auf­tritt soll es jedoch wegen eines Mäd­chens zu einem Streit zwi­schen bei­den gekom­men sein, so dass Beet­ho­ven die Wid­mung wie­der tilg­te. So wur­de das Werk dem fran­zö­si­schen Vio­lo­nis­ten Rodol­phe Kreut­zer gewid­met, der iro­ni­scher­wei­se die Sona­te nie gespielt und sogar für unspiel­bar erklärt hat.  Die Kreut­zer­so­na­te ist zugleich Titel einer 1890 ver­öf­fent­lich­ten Novel­le des rus­si­schen Schrift­stel­lers Lew Tolstoi.

Neben Beethoven auch Bach, Mozart und Brahms

Das Pro­gramm:

  • Johann Sebas­ti­an Bach (1685–1750) Sona­te E‑Dur BWV 1016
  • Wolf­gang Ama­de­us Mozart (1756–1791) Sona­te e‑moll KV 304
  • Johan­nes Brahms (1833–1897) Scher­zo c‑moll aus der F.A.E.-Sonate
  • Lud­wig van Beet­ho­ven (1770–1827) Sona­te A‑Dur, Rodol­phe Kreut­zer gewidmet

Mehrfach erste Preise für bulgarische Geigenvirtuosin

Der Pianist Pascal Schweren. (Foto: Veranstalter)
Der Pia­nist Pas­cal Schwe­ren. (Foto: Veranstalter)

Über die Künstler:
  • Eli Geor­gie­wa-Mil­kov hat in ihrem Hei­mat­land als Kind Kla­vier und Vio­li­ne gelernt, nach Musik­schu­le und Musik­gym­na­si­um dann die Musik­aka­de­mie mit anschlies­sen­der Meis­ter­klas­se in Sofia absol­viert. Sie hat mehr­fach 1.Preise bei natio­na­len Wett­be­wer­ben gewon­nen und in Bul­ga­ri­en, Deutsch­land und Frank­reich zahl­rei­che Solo­kon­zer­te mit Orches­ter gespielt. Dar­un­ter – neben Bach, Vival­di, Mozart u.a. – auch die Meis­ter­kon­zer­te von Brahms, Sibe­l­i­us und Wien­jaw­ski. Sie tritt als Solis­tin und in ver­schie­de­nen kam­mer­mu­si­ka­li­schen Beset­zun­gen auf.
  • Pas­cal Schwe­ren stu­dier­te klas­si­sches Kla­vier an der Uni­ver­si­tät zu Köln und Jazz­kla­vier an der Folk­wang­hoch­schu­le Essen, wo er heu­te Musik­theo­rie, Gehör­bil­dung und Kla­vier lehrt. Abge­run­det wur­de die pia­nis­ti­sche Aus­bil­dung bei dem Rudolf Ser­kin Schü­ler Peter Orth, bei Prof. Lud­ger Max­sein sowie durch Meis­ter­kur­se z.B. bei Dani­el Höx­ter und Glen Wilson.

Kar­ten (14€/8€) für das Kon­zert am Sonn­tag 2. Novem­ber um 17 Uhr gibt es aus­schließ­lich ab 16. 30 Uhr an der Abend­kas­se im Rit­ter­saal, Altes Rat­haus, Arnsberg.

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