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Historischer Rundgang durch Oelinghauser Klosteranlage

Gut und Klosterkirche in Oelinghausen. (Foto: Freundeskreis)
Gut und Klos­ter­kir­che in Oel­ing­hau­sen. (Foto: Freundeskreis)

Oel­ing­hau­sen. Der Freun­des­kreis des Klos­ters Oel­ing­hau­sen lädt am Sonn­tag, 25. Sep­tem­ber zu einem his­to­ri­schen Rund­gang vom ehe­ma­li­gen Klos­ter­gut über das his­to­ri­sche Klos­ter­ge­län­de in die mit­tel­al­ter­li­che Klos­ter­kir­che Oel­ing­hau­sen ein. Der Beginn der offe­nen Füh­rung ist um 15 Uhr auf dem Park­platz vor dem Gast­hof Dan­ne. Die Füh­rung wird vom Mit­glied des Freun­des­krei­ses Anto­ni­us Fri­cke gelei­tet. Die Besu­cher sind zur Füh­rung der viel besuch­ten mehr als acht­hun­dert Jah­re alten Klos­ter­an­la­ge herz­lich eingeladen.

Klostergutshof einst unentbehrlich

Die Orgel der Klosterkirche in Oelinghausen. (Foto: Freundeskreis)
Die Orgel der Klos­ter­kir­che in Oel­ing­hau­sen. (Foto: Freundeskreis)

Bei gutem Wet­ter ste­hen bei der Füh­rung in der ers­ten hal­ben Stun­de inmit­ten der herr­li­chen Umge­bung der alte frü­he­re Klos­ter­guts­hof, wel­cher bis vor rund zwei­hun­dert Jah­ren Mit­tel­punkt einer weit aus­ge­dehn­ten und zur Ver­sor­gung des frü­he­ren Prä­mons­tra­ten­se­rin­nen­klos­ters unent­behr­li­chen Klos­ter­wirt­schaft war, und die unter Denk­mal­schutz ste­hen­de Klos­ter­mau­er im Mit­tel­punkt. Der Innen­raum des Klos­ter­guts­ho­fes kann wegen der Auf­ga­be der Bewirt­schaf­tung zwar lei­der der­zeit nicht betre­ten wer­den, aber ein umfas­sen­der Rund­blick über die Begren­zungs­mau­er hin­weg ist den­noch möglich.

Fülle von Kunstschätzen

Nach der Umschau über das Außen­ge­län­de des Klos­ters geht es für eine Stun­de, bei schlech­tem Wet­ter auch frü­her, zum eigent­li­chen Höhe­punkt der Füh­rung in die goti­sche Klos­ter­kir­che aus dem vier­zehn­ten Jahr­hun­dert. Im Kir­chen­schiff wird die ein­ma­li­ge baro­cke Aus­stat­tung aus Hoch­al­tar, Apos­tel­fi­gu­ren und Orgel­pro­spekt aus dem frü­hen 18. Jahr­hun­dert in der rei­chen Fül­le der Kunst­schät­ze aus vie­len Jahr­hun­der­ten beson­ders vor­ge­stellt. Fer­ner sind wei­te­re Sta­tio­nen des Rund­gan­ges die klei­ne aber inhalts­rei­che Kreuz­ka­pel­le und die die Besu­cher immer wie­der über­ra­schen­de geräu­mi­ge Non­nen­em­po­re mit ihrer brei­ten Palet­te an Kunst­schät­zen. Den Abschluß bil­det am Mari­en­wall­fahrts­ort Oel­ing­hau­sen der Besuch in der Kryp­ta mit der Mut­ter­got­tes­fi­gur aus dem drei­zehn­ten Jahr­hun­dert in den wuch­ti­gen nied­ri­gen roma­ni­schen Gewöl­ben aus der ältes­ten Klosterzeit.

Freundeskreis bittet um Spenden

Eine Anmel­dung ist nicht erfor­der­lich. Um eine frei­wil­li­ge Spen­de für die Unter­stüt­zung der zum Erhalt des Klos­ters unent­behr­li­chen Arbeit des Freun­des­krei­ses des Klos­ters Oel­ing­hau­sen wird gebeten.

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