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Hexenprozesse im Sauerland – Vortrag im Sauerland-Museum Arnsberg

Zur Krim, das ehe­ma­li­ge Wohn­haus des Hexen­rich­ters Schult­heiß (Foto: Axel Thomas)

Hoch­sauer­land­kreis. Als Vor­schau auf die kom­men­de Son­der­aus­stel­lung zur Hexen­ver­fol­gung in West­fa­len, die Ende März im Sau­er­land-Muse­um beginnt, hält bereits im Janu­ar Wer­ner Neu­haus aus Sun­dern einen Vor­trag zu den Hexen­ver­fol­gun­gen im 17. Jahr­hun­dert und den Hexen­pro­zes­sen in der Regi­on. Er geht dabei vor allen Din­gen auf die Ursa­chen der Hexen­ver­fol­gun­gen in Bal­ve in den Jah­ren 1628–30 ein, der mehr als 250 Men­schen zum Opfer fie­len. Aber auch der berüch­tig­te Arns­ber­ger Hexen­kom­mis­sar Hein­rich von Schult­heiß ist Gegen­stand des Vortrags.

Wer­ner Neu­haus war von 1976 bis 2009 Leh­rer für Eng­lisch und Geschich­te am Städ­ti­schen Gym­na­si­um Sun­dern. Seit sei­ner Pen­sio­nie­rung wid­met er sich der loka­len Geschich­te in Sun­dern und Umgebung.

Der Vor­trag fin­det am Diens­tag, 25. Janu­ar 2022, 18 Uhr, im Blau­en Haus des Sau­er­land-Muse­ums statt. Der Ein­tritt ist frei. Bei der Ver­an­stal­tung gilt die 2G-Rege­lung und Mas­ken­pflicht, auch am Sitz­platz. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Anmel­dun­gen tele­fo­nisch unter 02931/94–4444, per E‑Mail an sauerlandmuseum@hochsauerlandkreis.de oder auf der Home­page www.sauerland-museum.de

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Hochsauerlandkreis)

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