Arnsberg/Sundern. Ehrenamtliche Helfer aus heimischen DRK-Ortsvereinen sind bei der Betreuung von Flüchtlingen im Einsatz, die in einer zur Notunterkunft umgewandelten Polizeischule des Landes untergebracht sind. Die Anforderung der Einsatzkräfte für jeweils 24 Stunden erfolgt durch die Bezirksregierung Arnsberg.
Zwei Reisebusse mit Neuankömmlingen
Bereits vom 18. bis zum 19. September waren über 20 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) aus den Rotkreuzgemeinschaften Neheim-Hüsten und Sundern in der Polizeischule in Schloss Holte-Stukenbrock im Einsatz. Beim Eintreffen vor Ort waren rund 300 Asylbewerber zu betreuen. Neben der Ausgabe von Verpflegung für die Flüchtlinge wurde unter Leitung eines Notarztes ein Sanitätsbereich eingerichtet. Ein Großteil der Betroffenen musste zur weiteren Abklärung in die umliegenden Krankenhäuser gebracht werden. Gegen Abend wurden noch zwei Reisebusse mit etwa 100 Flüchtlingen erwartet. Diese mussten registriert und verpflegt werden und ihre Unterbringung in einer ehemaligen Turnhalle musste organisiert werden. Die Helferinnen und Helfer wurden am Tag drauf durch eine Einheit aus einem anderen Kreisverband abgelöst.
Nächster Einsatz am 19. Oktober
Inzwischen erreichte das DRK eine erneute Anforderung. Am Sonntag, 19. Oktober ist wiederum eine DRK-Einheit in der Polizeischule Stukenbrock abzulösen.