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Heimatpreis Sundern: „Matinee im Grünen“ auf Platz eins – Allendorfer Memory und Schützenfestpaket Hagen gewürdigt

Sun­dern. Mit dem „Hei­mat-Preis“ möch­te die Lan­des­re­gie­rung in Krei­sen, Städ­ten und Gemein­den Nord­rhein-West­fa­lens her­aus­ra­gen­des Enga­ge­ment in den Fokus der Öffent­lich­keit rücken. Die­ses Anlie­gen wird sehr ger­ne von der Stadt Sun­dern mit der Durch­füh­rung des Hei­mat-Prei­ses unter­stützt, teilt das Kul­tur­bü­ro der Stadt Sun­dern im Dezem­ber mit.

Stadt Sundern unterstützt Heimatpreis

Auch in die­sem Jahr war die Ent­schei­dung der Jury nicht ein­fach. Denn die dies­jäh­ri­gen acht Bewer­bun­gen für den Hei­mat­preis 2020 zei­gen deut­lich wie viel­fäl­tig und krea­tiv sich das ehren­amt­li­che Enga­ge­ment für das Ver­bin­den­de, die Gemein­schaft und den Zusam­men­halt einsetzt.

Die Jury­mit­glie­der haben mit dem ers­ten Preis das Pro­jekt „So klin­gen die Gär­ten am Sor­pe­see – Mati­nee im Grü­nen“ des Kul­tur­rings Sun­dern e.V. aus­ge­zeich­net. Ziel der außer­ge­wöhn­li­chen Kon­zert­rei­he ist es, im Rah­men offe­ner Gar­ten­kon­zer­te Men­schen für Musik zu begeis­tern. Dar­über hin­aus ver­stär­ken die Kon­zer­te die Kom­mu­ni­ka­ti­on in einer offe­nen Atmo­sphä­re. Das Pro­jekt bie­tet die Chan­ce ein Zei­chen für Offen­heit und für ein unvor­ein­ge­nom­me­nes Mit­ein­an­der zu setzen.

Zeichen für Offenheit

Der zwei­te Preis geht an den Allen­dor­fer Ficke­tün­nes e.V. für das Fami­li­en­spiel „Allen­dor­fer Memo­ry“. Die Spiel­kar­ten des bekann­ten und belieb­ten Fami­li­en­spiels wur­de mit typi­schen Moti­ven aus Allen­dorf gestal­tet. Ziel des Spie­les ist es, früh­zei­tig und spie­le­risch die Iden­ti­fi­ka­ti­on mit dem Hei­mat­ort zu stär­ken und Wie­der­erken­nungs­ef­fek­te zu schaf­fen. Die Spie­ler kom­men über Memo­ry in das Gespräch über ihren Ort und die vie­len Geschichten.

Gespräch über Ort und Geschichten

Jubi­lä­um, Schüt­zen­fest und Coro­na – die­se The­men sind Inhalt des Pro­jek­tes des drit­ten Preis­trä­gers, der Schüt­zen­bru­der­schaft St. Sebas­tio­an Hagen e.V.. Sie wur­de für „Erstel­lung einer Jubi­lä­ums­schrift zum 200-jäh­ri­gen Bestehen und Ver­tei­lung als Schüt­zen­fest­pa­ket“ ausgezeichnet.

Besonderheiten und Traditionen

Mit der Fest­zeit­schrift wur­den die loka­le Beson­der­hei­ten und Tra­di­tio­nen des Dor­fes und der Schüt­zen­bru­der­schaft fest­ge­hal­ten wie der Tanz an der Eiche, die Schef­fe­rin­nen, das Kin­der­gar­ten-Schüt­zen­fest oder die Spen­den­samm­lung am Schüt­zen­fest-Mon­tag für Jugend­li­che in Not. Statt gemein­sam Schüt­zen­fest zu fei­ern erhiel­ten die Hage­ne­r­In­nen ganz den Coro­nabe­schrän­kun­gen ent­spre­chend, ein Schüt­zen­fest­pa­ket mit Wein und Fest­zeit­schrift und konn­ten so im klei­nen Kreis das Jubi­lä­ums­schüt­zen­fest fei­ern und ihre Erin­ne­run­gen an den jähr­li­chen Höhe­punkt des Dorf­le­bens auffrischen.

Hin­weis: 

Die offi­zi­el­le Fei­er des Hei­mat-Prei­ses wur­de, in der Hoff­nung, dass dann eine fei­er­li­che Preis­über­ga­be und ein Dan­ke­schön für alle Akti­ven mög­lich ist, auf den 19. März 2021, verschoben.

(Quel­le: Kul­tur­bü­ro Stadt Sundern)

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