- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Hegegemeinschaft: Reduktion des Sikawilds zeigt Wirkung

Der Vor­stand der Hege­ge­mein­schaft Arns­ber­ger Wald: von links Bern­hard Kren­gel (Kas­sen­füh­rer), Wolf­gang Kren­gel (Vor­sit­zen­der), Tho­mas Rei­che (stellv. Vor­sit­zen­der), Irm­gard Sol­dat (stellv. Land­rä­tin Kreis Soest), Wen­ne­mar Frei­herr von Fürs­ten­berg (AG Rot­wild), Lenn­art Wer­melt (Schrift­füh­rer), Lorenz Lüke-Sell­horst (Ver­tre­ter der Grund­ei­gen­tü­mer und Kom­mu­nen), Karl Heu­vel (AG Sika­wild), Dr. Micha­el Petrak (Lei­ter For­schungs­stel­le für Jagd­kun­de und Wild­scha­den­ver­hü­tung). (Foto: Hegegemeinschaft)

Arns­berg. „Wald und Wild gehö­ren im Arns­ber­ger Wald zusam­men!“ So fass­te Wolf­gang Kren­gel, Vor­sit­zen­der der Hege­ge­mein­schaft Arns­ber­ger Wald, die dies­jäh­ri­ge Mit­glie­der­ver­samm­lung und Hege­schau zusam­men. „Unser Ziel ist es wei­ter­hin, Wald und Wild im Arns­ber­ger Wald nach­hal­tig in Ein­klang zu brin­gen“, so Kren­gel. „Dazu gehö­ren auch an das Ver­hal­ten des Wil­des ange­pass­te Beja­gungs­stra­te­gien. Auf die­se Wei­se kön­nen Wild­schä­den in Pro­blem­be­rei­chen mini­miert und gleich­zei­tig dem Wild die not­wen­di­gen Ruhe­zo­nen und ‑zei­ten ein­ge­räumt wer­den. Die allei­ni­ge Fokus­sie­rung der Wild­scha­dens­pro­ble­ma­tik auf die Höhe des Wild­be­stan­des ist in die­sem Zusam­men­hang nicht zielführend.“

246 Stück Rotwild, 1180 Stück Sikawild

Das Sika­wild – eine klei­ne Hirsch­art – lebt seit über 120 Jah­ren im Arns­ber­ger Wald. (Foto: Hegegemeinschaft)

Ins­ge­samt wur­den im Arns­ber­ger Wald im letz­ten Jagd­jahr 246 Stück Rot­wild erlegt. Der Abschuss war damit rück­läu­fig und ent­spricht dem Niveau des Jagd­jah­res 2015/2016. Der Sika­wild­ab­schuss war mit rund 1180 Stück im Ver­gleich zum Vor­jahr deut­lich rück­läu­fig (- 20%). „Die bereits vor eini­gen Jah­ren begon­ne­ne Reduk­ti­on des Sika­wilds im Arns­ber­ger Wald zeigt damit Wir­kung. Wir haben den Peak beim Sika­wild deut­lich über­schrit­ten“, sagt der 2. Vor­sit­zen­de Tho­mas Rei­che, der die Stre­cken­ent­wick­lung beim Rot- und Sika­wild erläu­ter­te. „Obwohl auch beim neu­en Jagd­ge­setz sicher­lich noch wei­te­rer Opti­mie­rungs­be­darf besteht, ist es posi­tiv, dass der Bewirt­schaf­tungs­be­zirk für Sika­wild wie­der akti­viert wor­den ist und das Sika­wild damit – auf redu­zier­tem Niveau – eine Zukunft im Arns­ber­ger Wald haben wird“, so Reiche.

Im Rah­men der Mit­glie­der­ver­samm­lung der Vor­stand für wei­te­re vier Jah­re im Amt bestä­tigt. Neu im Vor­stands­team sind Bern­hard Kren­gel als Kas­sen­wart und Lenn­art Wer­melt als Schriftführer.

 

 

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de