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„Haus zum Guten Hirten“: Diakonie verabschiedet Cornelia Helmert in den Ruhestand

Dia­ko­nie-Vor­stand Chris­ti­an Kor­te (rechts) und Dia­ko­nie­pfar­rer Peter Sinn wün­schen Cor­ne­lia Hel­mert alles Gute. Foto: drh

Arns­berg. Mit einem Got­tes­dienst und einem anschlie­ßen­den Emp­fang ist Cor­ne­lia Hel­mert, die lang­jäh­ri­ge Lei­te­rin des „Haus zum Guten Hir­ten“, jetzt in den Ruhe­stand ver­ab­schie­det wor­den. Fast 30 Jah­re präg­te sie die Ent­wick­lung des Senio­ren­zen­trums mit, mehr als 20 davon als Lei­tung. An der stim­mungs­vol­len Fei­er­stun­de im Spei­se­saal nah­men vie­le Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner, Mit­ar­bei­ten­de der Dia­ko­nie und wei­te­re Weg­ge­fähr­ten teil.

„Die Menschen liegen Dir am Herzen“

„In der Tat lie­gen Dir die Men­schen am Her­zen“, bedank­te sich Dia­ko­nie-Vor­stand Chris­ti­an Kor­te bei Hel­mert für ihren uner­müd­li­chen Ein­satz. „Für Dich zäh­len nicht die guten Wor­te, son­dern das geleb­te Mit- und Für­ein­an­der, die gegen­sei­ti­ge Wert­schät­zung, die Über­nah­me von Ver­ant­wor­tung im Klei­nen wie im Gro­ßen. Genau­so muss Dia­ko­nie Wege mit­ge­hen und für die Nächs­ten da sein.“ Auch Dia­ko­nie­pfar­rer Peter Sinn, der den Got­tes­dienst gemein­sam mit Gemein­de­pfar­rer Johan­nes Böhn­ke gestal­te­te, wür­dig­te Hel­merts zupa­cken­de, prag­ma­ti­sche Art, um Hil­fe­be­dürf­ti­ge zu unter­stüt­zen. „… Lasst uns nicht lie­ben mit Wor­ten noch mit der Zun­ge, son­dern mit der Tat und mit der Wahr­heit“, zitier­te der Theo­lo­ge aus der Bibel.

Aus Halle an der Saale nach Arnsberg

Cor­ne­lia Hel­mert wur­de in Hal­le an der Saa­le gebo­ren. Sie erlern­te den Beruf der Kran­ken­schwes­ter und erwarb viel­fäl­ti­ge Zusatz­qua­li­fi­ka­tio­nen. 1990 zog sie nach Arns­berg und begann im „Haus zum Guten Hir­ten“ zu arbei­ten, das damals noch zum Ver­ein für Inne­re Mis­si­on gehör­te. 1997 über­nahm Hel­mert die Lei­tung des Hau­ses, 2002 auch die Geschäfts­füh­rung. Cor­ne­lia Hel­mert stieß viel­fäl­ti­ge Ange­bo­te, Ver­an­stal­tun­gen und Pro­jek­te mit an, zum Bei­spiel „Essen auf Rädern“ oder ein Koope­ra­ti­ons­pro­jekt mit der „Kita Klei­ne Strol­che“, das in die­sem Jahr sei­nen zehn­ten Geburts­tag fei­ert. In ihre Zeit als Lei­te­rin fie­len auch der Cafe­te­ria-Anbau sowie die Neu­ge­stal­tung der Ein­gangs­hal­le und des Kirchraums.

Familiäre Atmosphäre und engagiertes Team

Mit Dank­bar­keit blickt Cor­ne­lia Hel­mert auf die ver­gan­ge­nen Jahr­zehn­te zurück. Im „Haus zum Guten Hir­ten“ habe sie beson­ders die fami­liä­re Atmo­sphä­re in einem enga­gier­ten Team geschätzt. „Auch die Zusam­men­ar­beit mit den vie­len Ehren­amt­li­chen im Besuchs­dienst oder bei Ver­an­stal­tun­gen hat mir immer viel Freu­de gemacht.“ Für ihren Ruhe­stand wünscht sich Cor­ne­lia Hel­mert, „noch mög­lichst lan­ge gesund zu blei­ben“. Ihre freie Zeit will sie vor allem ihrer Fami­lie wid­men. Ihre Nach­fol­ge im „Haus zum Guten Hir­ten“ hat kom­mis­sa­risch Pfle­ge­dienst­lei­te­rin Jes­si­ca Wil­helm übernommen.

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