Sundern-Allendorf. Ein IKEK-Vorhaben (Integriertes Kommunales Entwicklung Konzept) der Stadt Sundern ist frühzeitig realisiert worden. Der Rat hat das IKEK-Vorhaben beschlossen. In Allendorf steht Gästen jetzt ein neues Leuchtturmprojekt zur Verfügung. Erstmals ist eine handgemalte, kleinräumige Panoramakarte für Wanderer erstellt worden. So festigt die Titularstadt auf ungewöhnliche Weise ihren Ruf als Wanderdestination. Der Tourismus in der Stadt Sundern wird davon profitieren, schreibt der Heimatverein in einer Information für die Öffentlichkeit.
Panoramakarte für Wanderer
Der Heimatverein „Fickeltünnes“ hat eine handgemalte Panoramakarte vom Sorpetal erstellen lassen. Diese Panoramakarte im Großformat (70 x 100 cm) steht damit jetzt mitten in der Altstadt von Allendorf. Die Erstellung der Panoramakarte wurde im Wesentlichen mit LEADER-Mitteln finanziert.
Mit LEADER-Mitteln finanziert
Vom Vorbecken in Amecke bis zum Schomberg in Wildewiese zeigt die Karte neuartig vielfältige Wandermöglichkeiten. Alle gezeichneten Wanderwege sind aufgeführt. Dafür hat der SGV Allendorf gesorgt. Bei zahlreichen Wanderern löst die Panoramakarte zunächst Verblüffung und dann Begeisterung aus, denn dies ist der weit und breit einzige Beleg, dass eine kleinräumige Panoramakarte Wanderen nicht nur einen Überblick verschafft, sondern auch Wege zeigt. Das Wandern als Kernkompetenz des Sauerlandes ist als sanfte Natursportart gesund und „in“. Es gewinnt gerade in der jetzigen Pandemie an Bedeutung.
Sparkasse unterstützt Druck
Dank finanzieller Unterstützung der örtlichen Sparkasse konnte die Panoramakarte gedruckt werden. Sie liegt kostenlos beim Stadtmarketing und in vielen Geschäften in Sundern aus und wird verstärkt nachgefragt. Mehr Text dazu auf unserer Homepage Heimatverein-Allendorf.de unter dem Menüpunkt: „Veröffentlichungen“.
(Quelle: Heimatverein Allendorf)
5 Antworten
Ich finde es etwas schade, dass die eigenen (unbestrittenen) Verdienste um das „Leuchtturmprojekt“ und die „Destination“ herausgestellt werden, gleichzeitig aber mit keiner Silbe erwähnt wird, welche Künstlerin bzw. welcher Künstler das Prachtstück eigenhändig geschaffen hat. Ehre, wem Ehre gebührt. Vielleicht könnten die Fickeltünnesse an dieser Stelle noch etwas nachbessern. Jedenfalls vielen Dank für das schöne Stück!
Hallo Susanne,
Sie haben Recht. Ehre, wem Ehre gebührt!
Auf jeder Karte, ob Großformat oder Faltblatt, ist unübersehbar der Hinweis auf den Künstler Alexander Königs aus Diemelstadt zu lesen. Das Atelier Königs ist auch im Netz zu finden. „Daumen hoch“ für die monatelange sehr gute Zusammenarbeit mit Herrn Königs.
Vielleicht ist unser Hinweis auf der Karte besser zu sehen auf unserer Homepage:
heimatverein-Allendorf.de unter dem Menüpunkt „Veröffentlichungen“.
Gruß
Anton Lübke, Vors. Heimatverein Allendorf
Lieber Herr Lübke,
danke schön für Ihre Antwort. Noch besitze ich die Karte nicht, gleichwohl finde ich es angemessen, den Künstler auch in der Öffentlichkeitsarbeit zu erwähnen. Dafür ein weiteres Mal herzlichen Dank!
Ich finde die 3D-Karte auch sehr gelungen. Schön wäre gewesen, noch eine Windrose einzublenden, denn hier ist oben = Süden.
Hoffentlich existieren genügend Drucke, denn die Vandalen werden sich diese schöne Karte schnell vorknöpfen.
Guten Morgen W. Hengesbach,
Danke für Ihren Hinweis. Ihre Idee mit der Windrose ist bedenkenswert. – Vielleicht waren wir betriebsblind.
Das Vorbecken in Amecke im Vordergrund, das ansteigende Sorpetal mit den Orten Amecke, Allendorf und Hagen sowie der Schomberg in Wildewiese waren für alle Beteiligten nahezu eine selbstverständliche Orientierung.
Drucke der Karte gibt es reichlich. In Allendorf liegen sie beim Geldautomaten, bei der Tankstelle, der Apotheke, beim Bäcker und im Lebensmittelgeschäft aus. Alle Drucke sind übrigens kostenlos. Dafür hat die Sparkasse Arnsberg-Sundern gesorgt.
Zu den Vandalen: Das Ehrenamt darf vor dem Vandalismus nicht „in die Knie gehen.“ „Rabauken“ gibt es leider überall.
Herzliche Grüße,
Anton Lübke, Vors. Heimatverein Allendorf