Hagen. „Wir brauchen wieder einen Dorfladen!“, sagt Klaus-Rainer Willeke vom Förderverein Hagen-Wildewiese e.V. „Einen solchen Laden wollen wir in diesem Jahr eröffnen. Das geht nicht von alleine. Das erledigt auch niemand für uns. Dazu müssen wir selbst aktiv werden.“ Informationen zum Stand der Dinge und dazu, wie jede/r die Neugründung unterstützen, kann gibt es am Samstag, 16.Februar 2019 um 18 Uhr im Landgasthof Pingel. Dazu sind alle Hagenerinnen und Hagener, Wildewieserinnen und Wildewieser eingeladen.
„Einen Laden für uns alle und von uns allen“
In der Einladung heißt es: „Wir brauchen einen Laden, mitten im Dorf. Einen Dorfladen, in dem Kinder lernen einzukaufen und in dem wir gesunde und regionale Produkte bekommen. Wir brauchen einen Dorfladen, den ältere Menschen fußläufig erreichen und in dem wir anderen Menschen begegnen können. Dort muss es (fast) alles geben, was zum Kochen und für den Haushalt wichtig und wünschenswert ist. Ein Dorfladen, in dem man Pakete aufgeben und Infos bekommen kann. In dem sich unser lebendiges Dorf widerspiegelt und der es bereichert. Einen Laden für uns alle und von uns allen.“
Anschließend findet die jährliche Mitgliederversammlung des Fördervereins Hagen-Wildewiese e.V. statt. Auch dazu sind alle herzlich eingeladen.
Eine Antwort
Tja da hat das Volk viel selbst in der Hand. Man darf dann aber nicht nur die im Supermarkt vergessene Butter im Dorfladen erwerben, man muss dann dort mehr erwerben als dass, was man in Supermarkt vergessen hat, sonst lohnt sich der Dorfladen nämlich nicht. Denn in den letzten Jahren ging ein kleines Geschäft nach dem anderen zu. Supermärkte haben alles: Zeitungen etc. hier muss ein Umdenken seitens des Volks geschehen.