- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Guter Jahresauftakt für Eine-Welt-Laden in Klinik

Bir­git Kurz aus Unna ist als Pati­en­tin der Sau­er­land­kli­nik in Hach­en treue Kun­din des Eine-Welt-Ladens. (Foto: Klaus Plümper)

Hach­en. Etli­che treue Kun­den konn­ten die Hel­fer des Eine-Welt-Ladens bei ihrer Ver­kaufs­ak­ti­on zum Jah­res­auf­takt in der Sau­er­land­kli­nik begrü­ßen. Schnell war der Ver­kaufs­be­reich im Zugangs­be­reich zum Spei­se­saal dicht von den Pati­en­ten umla­gert. Rasch ent­wi­ckel­te sich ein locke­rer Erfah­rungs­aus­tausch über die ange­bo­te­nen Artikel.

Empathie und Offenheit

Ange­nehm über­rascht wur­den die Hel­fer des Eine Welt Laden über die Sym­pa­thie und Offen­heit, die ihnen wie­der bei die­ser Akti­on ent­ge­gen­ge­bracht wur­de. Bir­git Kurz aus Bochum, die im ver­gan­ge­nen Jahr vier­mal zu län­ge­ren Auf­ent­hal­ten in der Hach­e­ner Kli­nik war, erzähl­te über ihre Erin­ne­run­gen an Hans Rein­hardt, den Grün­der der Akti­on Can­chana­bu­ry. Hans Rein­hardt, der sich bereits in den 1950-er Jah­ren inten­siv in der Flücht­lings­hil­fe im Lager Unna-Mas­sen enga­gier­te, bau­te anschlie­ßend über Aktio­nen zur Lepra­hil­fe die heu­te in vie­len Berei­chen von Afri­ka täti­ge Akti­on Can­chana­bu­ry auf. Nach sei­nem Tod über­nah­men vie­le Hel­fe­rin­nen und Hel­fer sein Werk und ent­wi­ckel­ten es wei­ter. „Dar­über hin­aus“, so Bir­git Kurz, „freue ich mich, dass die Kli­nik­lei­tung die Aktio­nen des Eine-Welt-Ladens Sun­dern unter­stützt und dass dadurch auch etwas Abwechs­lung in den Tages­ab­lauf der Pati­en­ten kommt.“

Sichere Zukunft für Kinder, Farmer und Arbeiter

Fair gehan­del­ter Kaf­fee und die ver­schie­dens­ten Scho­ko­la­den­sor­ten fan­den neben vie­len ande­ren Arti­keln guten Absatz. Der Erlös der ver­kauf­ten Arti­kel fliesst zur­zeit unter ande­rem in ein Pro­jekt für Aids-Wai­sen­kin­dern in Ugan­da. Vie­le Kin­der bekom­men dort, auch durch die Unter­stüt­zung vom Eine-Welt-Laden Sun­dern, eine nach­hal­ti­ge, neue und siche­re Zukunft geschenkt. Dar­über hin­aus wird vie­len Far­mern und Arbei­tern in vie­len Län­dern Süd­ame­ri­kas und Asi­en eine siche­re beruf­li­che Per­spek­ti­ve gegeben.

Klaus Plüm­per

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de