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Grüne in Sundern wollen Bildungshügel stärken – Gespräch mit Bildungsexpertin

Sun­dern. Was sind die Her­aus­for­de­run­gen an eine Bil­dungs­land­schaft in Sun­dern, die Kin­der und Jugend­li­che begeis­tern kann, sich fit zu machen für das Leben im 21. Jahr­hun­dert? Mit Blick auf die­se zukunfts­ori­en­tier­te bil­dungs­po­li­ti­sche Fra­ge­stel­lung berich­te­te dazu am Diens­tag Vere­na Ver­spohl, Bil­dungs­exper­tin im Lan­des­vor­stand der Grü­nen NRW und stell­ver­tre­ten­de Schul­lei­te­rin am Lau­ren­ti­a­num in Arns­berg. Das tei­len die Grü­nen aus Sun­dern in einer Mit­tei­lung an die Pres­se mit.

Herausforderungen an die Bildungslandschaft

Eine Ant­wort dar­auf sei völ­lig klar: Es gehe nicht dar­um, The­men­wis­sen aus­wen­dig zu ler­nen, son­dern im Kon­text mit Inter­es­se an den The­men allei­ne und in Grup­pen zu arbei­ten. Dabei spie­len digi­ta­le Arbeits­for­ma­te nicht erst seit der Coro­na-Pan­de­mie eine wesent­li­che Rol­le. In Bezug auf die tech­ni­sche Aus­stat­tung von Schu­len ist die Kom­mu­ne als Trä­ge­rin der Ein­rich­tun­gen gefragt. Hier gel­te es, in enger Zusam­men­ar­beit mit den Schu­len an ganz­heit­li­chen Kon­zep­ten zu arbei­ten. Schu­le benö­ti­ge nicht nur End­ge­rä­te für Lehr­kräf­te und Schüler*innen. Viel­mehr müs­sen Schu­len mit zeit­ge­mä­ßen Lern­ma­nage­ment­sys­te­men aus­ge­stat­tet wer­den, so die Grünen.

Zeitgemäße Lernmanagementsysteme

Die­se schaff­ten die Vor­aus­set­zun­gen, dass neben dem Vor­hal­ten der fach­li­chen Inhal­te die Ver­net­zung und der Aus­tausch von Schüler*innen, Lehr­kräf­ten und Eltern ermög­licht wird. Somit wer­de eine mög­lichst gro­ße Trans­pa­renz im Schul­all­tag gewähr­leis­tet. Nicht zuletzt gehört dazu, dass Schu­len einen „digi­ta­len Haus­meis­ter“ haben, schrei­ben die Grü­nen. Die kurz­fris­ti­ge Behe­bung tech­ni­scher Schwie­rig­kei­ten ist eine der Vor­aus­set­zun­gen, dass die Digi­ta­li­sie­rung im Bil­dungs­sys­tem einen Mehr­wert dar­stel­le und nicht zur wei­te­ren Her­aus­for­de­run­gen für die Lehrer*innen wird.

Kom­mu­nal­wahl 2020 – 13. September

„Digitaler Hausmeister“ zur Entlastung

Was braucht es um eine sol­che Ent­wick­lung der Sun­de­ner Schul­land­schaft zu beför­dern? Vere­na Ver­spohl: „Um der­ar­ti­ge Ent­wick­lun­gen erfolg­reich auf den Weg zu brin­gen soll­te, ein Schul­ent­wick­lungs­rat in der Kom­mu­ne instal­liert wer­den. In die­sem sit­zen neben Vertreter*innen aller Schu­len Fach­leu­te aus Ver­wal­tung und Politik.“

Die Stand­ort­fra­ge von Grund­schu­len wur­de nicht wei­ter dis­ku­tiert, da gemäß Aus­sa­gen im letz­ten Fach­aus­schuss Bil­dung und Fami­lie abseh­bar kei­ne wei­te­ren Schlie­ßun­gen von Grund­schu­len in Sun­dern auf Grund des stei­gen­den Bedar­fes zu erwar­ten sind. Ein The­ma hin­ge­gen waren die Ganz­tags­an­ge­bo­te an Schu­len. Hier sehen die Vertreter*innen der Grü­nen Poten­zi­al, die Ganz­tags­an­ge­bo­te an Schu­len in Sun­dern künf­tig noch stär­ker mit dem Fokus auf Kul­tu­rel­le Bil­dung zu gestalten.

Potential der Ganztagsangebote nutzen

Am Ende der Ver­an­stal­tung waren sich die Anwe­sen­den einig, dass die Ent­wick­lung einer attrak­ti­ven Schul­land­schaft in der Stadt nicht allein abhän­gig ist von den schul­po­li­ti­schen Vor­ga­ben des Lan­des. Kom­mu­nen kön­nen durch die Aus­stat­tung, Unter­stüt­zung und Beglei­tung von Schu­len die Ent­wick­lung selbst gestalten.

(Quel­le: Bünd­nis 90/Die Grü­nen Sundern)

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