
Arnsberg. Der Ortsverband Arnsberg von Bündnis 90/Die Grünen hat im Rahmen einer Wahlversammlung seine Liste sowie die Direktkandidaten für die Kommunalwahl 2025 aufgestellt. Die Partei präsentiert ein vielseitiges Team mit unterschiedlichen beruflichen Hintergründen, Altersgruppen und politischen Erfahrungen.
Angeführt wird die Liste von Verena Verspohl – Schulleiterin der Gesamtschule in Fröndenberg und erfahrene Kommunalpolitikerin. Verspohl war unter anderem im Landesvorstand der Grünen aktiv und ist derzeit Bezirksvorsitzende in Westfalen. „Unsere Stadt braucht neue Impulse und starke Stimmen – wir bringen beides mit und stehen für eine offene, nachhaltige und gerechte Kommunalpolitik“, betont Verspohl.
Auf Platz zwei folgt André Deimel, Vorsitzender des Ortsverbands. Der gebürtige Holzener bringt seinen Blick auf die Belange der Dörfer, seine Verwurzelung in Holzen und seine starke Vereinsanbindung in die Ratsarbeit ein. „Es ist wichtig, dass auch die ländlichen Räume in Arnsberg eine starke Stimme behalten und ihre Potenziale entfalten können“, betont der Volksbanker.
Platz drei belegt Julia Vollmer-Lentmann, Juristin und Expertin für erneuerbare Energien. Sie war bereits in der vergangenen Ratsperiode gemeinsam mit Verspohl in der Fraktionsführung tätig. „Wir wollen die Energiewende in Arnsberg intelligent gestalten: bürgernah, nachhaltig und mit Sinn für lokale Besonderheiten“, erklärt Vollmer-Lentmann, die Mutter von drei Kindern ist.
Kandidierendenliste – Grüne setzen auf Vielfalt
Weitere Kandidierende sind unter anderem:
- aul Wrede, Polizeidirektor a. D., mit Schwerpunkt auf generationenübergreifendem Dialog,
- Annika Recksiek, Lehrerin und Mutter, mit Fokus auf Bildungs- und Kita-Politik,
- Sienna Leesberg, 18-jährige Abiturientin aus Neheim, die sich als Stimme der Jugend gesellschaftlich engagiert,
- Birgit Towara, erfahrenes Ratsmitglied mit den Themen soziale Gerechtigkeit, Integration, Kunst und Kultur,
- Stefan Büenfeld aus Oeventrop, mit Fokus auf Familien- und Klimapolitik sowie aktiv in den Stadtteilen.
Auch in den Wahlkreisen treten die Grünen mit Bewerberinnen und Bewerbern an, die laut Partei tief in ihren Stadtteilen verwurzelt sind – etwa Handballerin Doris Goß für Alt-Arnsberg oder Aktivistin Sonja Kemper für Voßwinkel.
Engagement für Umwelt und Gesellschaft
Die Grünen streben an, ihr Ergebnis aus der letzten Kommunalwahl nicht nur zu sichern, sondern weiter auszubauen. Mit Blick auf die Wahl betonen sie, dass Projekte wie der Neubau des Lehrschwimmbeckens in Herdringen ohne ihr hartnäckiges Engagement nicht umgesetzt worden wären.
Mit klarer Ausrichtung auf Klimaschutz, einer differenzierten Haltung zur Energiewende – etwa beim Erhalt des Segelflugbetriebs in Oeventrop – sowie einem gelebten Feminismus sieht sich das Team gut aufgestellt für die kommenden Herausforderungen.
Die Grünen sehen ihre Liste als Ausdruck von Kompetenz, Vielfalt, Erfahrung und Aufbruch – mit dem Ziel, Arnsberg weiterhin aktiv mitzugestalten.
(Quelle: Bündnis 90/ Die Grünen Arnsberg)