Hochsauerlandkreis. „Wir danken allen Rettungskräften, den Ehrenamtlichen und allen Helfenden die so hart gegen die Wassermassen gekämpft und Schlimmeres verhindert haben“, sagt Stefan Schütte, Sprecher des Kreisverbandes der GRÜNEN im Hochsauerland. Er ergänzt: „Diese Starkregen sind Folgen der menschengemachten Klimakrise. Für uns Hochsauerland-Grüne ist es frustrierend, in Dauerschleife konsequenten Klimaschutz und Katastrophenprävention einzufordern, aber dafür wenig Zustimmung in den Gremien zu bekommen. Dann die Ergebnisse dieser zögerlichen Politik mit ansehen zu müssen, ist schwer zu ertragen“, ergänzt er.
Schnelle Hilfe – Debatte endlich ernsthaft führen
Die GRÜNEN im HSK fordern wie die GRÜNEN NRW von der Landesregierung NRW schnelle und unbürokratische Hilfe für alle Hochwasserbetroffenen. Maria Tillmann, Bundestagskandidatin der GRÜNEN im Hochsauerlandkreis bei der kommenden Bundestagswahl und vom Hochwasser betroffene Einwohnerin der Stadt Sundern erklärt: „Ich hoffe, dass nach diesem Hochwasser endlich bundesweit konsequente Klimaschutz- und Klimaanpassungsmaßnahmen umgesetzt werden. Wir GRÜNE haben dafür ein ganzes Bündel an Ideen vorgelegt. Regionale Transformationsfonds, ein Klimaschutz-Sofortprogramm, das Energiegeld, Verbesserungen im Baurecht und in der Städtebauförderung und vieles mehr; wir GRÜNE sind bereit Verantwortung zu übernehmen, um Deutschland krisenfest zu machen.“
(Quelle: B90/Die GRÜNEN im Hochsauerlandkreis)
(Foto: B90/Die GRÜNEN im Hochsauerlandkreis, Familie Tillmann)