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Grüne: Gesunder Genuss statt Eierfrust!

Fraktionssprecher Hans Wulf und Ortsverbandssprecherin Verena Verspohl betonen: "Beim Einkauf ist es wichtig zu wissen, wo die Produkte herkommen!" Sie plädieren deshalb für Lebensmittel aus der Region. "Das stärkt die Region und ist gut für mich selbst", meint Verspohl. (Foto: Grüne)
Frak­ti­ons­spre­cher Hans Wulf und Orts­ver­bands­spre­che­rin Vere­na Ver­spohl beto­nen: „Beim Ein­kauf ist es wich­tig zu wis­sen, wo die Pro­duk­te her­kom­men!“ Sie plä­die­ren des­halb für Lebens­mit­tel aus der Regi­on. „Das stärkt die Regi­on und ist gut für mich selbst“, meint Ver­spohl. (Foto: Grüne)

Arns­berg. Ein Ei ist nicht wie das ande­re – nach die­sem Prin­zip infor­mie­ren die Arns­ber­ger Grü­nen am kom­men­den Sams­tag in der Nehei­mer Fuß­gän­ger­zo­ne ab 10 Uhr über die Hal­tungs­for­men von Hüh­nern bei der Eier­pro­duk­ti­on. Grund­le­gend ver­wei­sen sie dabei auf den Unter­schied zwi­schen Mas­sen­tier­hal­tung und der soge­nann­ten art­ge­rech­ten Hal­tung. „Ers­te­re ist auf rei­ne Stück­zah­len aus und miss­ach­tet dabei die Bedürf­nis­se der Tie­re,“ so Vere­na Ver­spohl, Spre­che­rin des Orts­ver­ban­des.  „Aber auch im Bereich der art­ge­rech­ten Hal­tung gibt es gro­ße Betrie­be, in denen bis zu 10.000 Tie­re gehal­ten wer­den. Immer­hin erhal­ten sie hier Zugang zu Tages­licht und eine Nachtruhe.“

Grüne informieren vor Ostern über die Hintergründe bei der Eierproduktion

Weit­aus bes­se­re Bedin­gun­gen sehen die Grü­nen in öko­lo­gi­schen Betrieben.„Hier kommt hin­zu, dass die Tie­re aus­ge­wo­ge­ner gefüt­tert wer­den und nicht mit Medi­ka­men­ten zuge­pumpt wer­den – und somit ist dies auch für den Men­schen, der nun­mal das Ei isst, gesün­der!“ betont Ver­spohl. Gera­de zu Ostern stei­ge aller­dings die Nach­fra­ge nach Eiern so sehr, dass es eng wer­de auf dem Eier­markt. Des­we­gen ver­wei­sen die Grü­nen auf den Erzeugercode:
Eier wer­den mit einem Code gekenn­zeich­net,  z.B. 1 DE-23457. Die ers­te Zif­fer steht dabei für das Haltungssystem:

  • 0 = Eier aus öko­lo­gi­scher Erzeugung
  • 1 = Eier aus Freilandhaltung
  • 2 = Eier aus Bodenhaltung
  • 3 = Eier aus Käfighaltung

„Eier mit der drei ste­hen also für eine Hal­tungs­form, die auf rei­ne Pro­duk­ti­on aus ist und den Tie­ren kei­ne art­ge­rech­te Hal­tung ermög­li­chen,“ so Ver­spohl. An ihrem Infor­ma­ti­ons­stand am Sams­tag wer­den die Grü­nen über die­se Zusam­men­hän­ge bera­ten und auch Eier ver­tei­len – aus Schokolade.

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2 Antworten

  1. Gutes The­ma ..,
    Aber eine in der Stadt regie­ren­de Par­tei soll­te sich vor­ran­gig um die Belan­ge der hie­si­gen Stadt kümmern.
    Die­ser „Eier­tanz“ in der Fuß­gän­ger­zo­ne ist so ein typi­sches Ding wo man als Poli­ti­ker nicht selbst in der Ver­ant­wor­tung steht (außer für sich selbst).

  2. Es gibt halt kein The­ma, wo die grü­nen Welt­ver­bes­se­rer nicht aktiv sind. Dafür kön­nen sie halt nichts richtig.

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