Grüne begrüßen Förderbescheid zur Entwicklung der Altstadt

Arns­berg. Die Grü­nen Arns­berg begrü­ßen mit gro­ßer Freu­de den kürz­lich erteil­ten För­der­be­scheid zur Ent­wick­lung der Alt­stadt. Der Bescheid sei ein bedeu­ten­der Schritt, die Alt­stadt als his­to­ri­sches Juwel Süd­west­fa­lens wie­der in den Mit­tel­punkt zu rücken, so die Partei.

Engagement für Alt-Arnsberg

“Die Alt­stadt ist eine Per­le des Fach­werks in Süd­west­fa­len, die an vie­len Stel­len nicht so strahlt, wie sie strah­len könn­te. Es ist uns Grü­nen seit jeher ein Her­zens­an­lie­gen, die Attrak­ti­vi­tät der Alt­stadt und ihrer zen­tra­len Wege nach­hal­tig zu stär­ken. Der För­der­be­scheid gibt uns nun die ein­ma­li­ge Chan­ce, die Alt­stadt end­lich in ihrer gan­zen Schön­heit erstrah­len zu las­sen”, erklärt Vere­na Ver­spohl, Spit­zen­kan­di­da­tin der Grü­nen Arns­berg, die selbst seit Jah­ren in der Alt­stadt lebt und durch pri­va­te Initia­ti­ve ein Fach­werk­haus saniert hat.

Die Arns­ber­ger Grü­nen beto­nen, dass sie sich stets lei­den­schaft­lich für Auf­wer­tung der Alt­stadt ein­ge­setzt haben. Dies spie­ge­le sich auch in der Wahl des Stand­orts ihrer Geschäfts­stel­le auf dem Stein­weg wider, mit der sie einen kla­ren Akzent in der his­to­ri­schen Mit­te set­zen wol­len. In dem För­der­be­scheid sehen sie nun die Mög­lich­keit, die Alt­stadt als pul­sie­ren­den und attrak­ti­ven Ort weiterzuentwickeln.

Zugänge, Wege und Beleuchtung im Fokus

“Wir sehen ein enor­mes Poten­zi­al in der geziel­ten Auf­wer­tung der Zugän­ge und Wege­ver­bin­dun­gen, ins­be­son­de­re vom Bahn­hof über die Fuß­pas­sa­ge und die Zufahrt über die Jäger­stra­ße. Hier gibt es beein­dru­cken­de Gebäu­de, die mehr Auf­merk­sam­keit ver­die­nen. Gleich­zei­tig muss das Beleuch­tungs­kon­zept end­lich vor­an­ge­bracht wer­den, denn die bestehen­den Lam­pen­sys­te­me sind über­holt und wir­ken wenig ein­la­dend,” so Ver­spohl wei­ter. „Dis­ku­tiert wird ja schon lan­ge, unser Drän­gen auf Umset­zung kann dann jetzt hof­fent­lich Taten fol­gen lassen.“

Ein wei­te­rer Punkt betrifft die Pflas­te­rung auf dem Stein­weg. Die Grü­nen wei­sen dar­auf hin, dass das der­zei­ti­ge Pflas­ter an vie­len Stel­len gebro­chen ist und weder optisch noch funk­tio­nal den Ansprü­chen an eine bar­rie­re­freie und anspre­chen­de Alt­stadt­ge­stal­tung ent­spre­che. Sie schla­gen vor, hier ein moder­nes, his­to­risch pas­sen­des Pflas­ter zu verlegen.

Leerstand aktiv bekämpfen

Dar­über hin­aus for­dern die Grü­nen ein kon­se­quen­tes Leer­stands­ma­nage­ment, um die Attrak­ti­vi­tät der Alt­stadt lang­fris­tig zu sichern. Ver­spohl betont, dass in den ver­gan­ge­nen Jah­ren der Schwer­punkt vie­ler Ent­wick­lungs­pro­jek­te vor allem in den Stadt­tei­len Hüs­ten und Neheim gele­gen habe. „Man hat in den letz­ten Jah­ren das Gefühl, Alt-Arns­berg sei egal. Wir am Euro­pa­platz, wo jetzt die CDU-Frau­en pri­vat aktiv wer­den. Das ist eigent­lich erschre­ckend.“ Umso mehr begrü­ßen die Grü­nen die Unter­stüt­zung der Landesregierung.

“Unser gro­ßer Dank gilt der schwarz-grü­nen Lan­des­re­gie­rung und dem zustän­di­gen Minis­te­ri­um in Düs­sel­dorf, die mit dem För­der­be­scheid ein star­kes Zei­chen für die Ent­wick­lung von Alt-Arns­berg set­zen. Nun gilt es, die Pla­nun­gen zügig und klug vor­an­zu­trei­ben. Wir schla­gen vor, das The­ma direkt in die Tages­ord­nung des nächs­ten Bezirks­aus­schus­ses am 22. Mai auf­zu­neh­men, um die nächs­ten Schrit­te zu bespre­chen”, so Verspohl.

Mit der För­de­rung zeigt die Lan­des­re­gie­rung, dass Arns­berg auch wei­ter­hin im Fokus städ­te­bau­li­cher Ent­wick­lun­gen steht. Jetzt ist es an der Stadt­ver­wal­tung und den poli­ti­schen Gre­mi­en, die Umset­zung mit Enga­ge­ment voranzutreiben.

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Bünd­nis 90/Die Grü­nen Arnsberg)

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