- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Großer Bahnhof für das neue SelbsthilfeMobil

Das neue SelbsthilfeMobil ist da. (Foto: oe)
Das neue Selbst­hil­fe­Mo­bil ist da. (Foto: oe)

Arns­berg. Gro­ßer Bahn­hof am Arns­ber­ger Bahn­hof. Mit vie­len Ver­tre­tern von Selbst­hil­fe­grup­pen, eini­gen Poli­ti­kern und schau­lus­ti­gen Bür­gern fei­er­te die AKIS, die Arns­ber­ger Kon­z­akt- und Infor­ma­ti­ons­stel­le für Selbst­hil­fe­grup­pen im Hoch­sauer­land­kreis, unter strah­len­der Früh­lings­son­ne und mit eben­so strah­len­der Lau­ne den Start­schuss für ihr SelbsthilfeMobil.

Das kleine Pflänzchen Selbsthilfe ist enorm gewachsen

Was steckt da im roten Zelt? (Foto: oe)
Was steckt da im roten Zelt? (Foto: oe)

Die stell­ver­tre­ten­de Bür­ger­meis­te­rin Rose­ma­rie Gold­ner ging in ihrer Rede zurück bis in die 1970-er Jah­re. Sie kön­ne sich noch gut erin­nern an die ganz zöger­li­chen Anfän­ge der ers­ten zwei, drei Selbst­hil­fe­grup­pen in der Stadt. Es sei mehr als span­nend, was seit­dem aus die­sem klei­nen Pflänz­chen gewor­den sei. Inzwi­schen gebe es rund 180 Grup­pen im Hoch­sauer­land­kreis. Und es sei wich­tig, dass enga­gier­te Bür­ger über ihren Schat­ten sprin­gen, sich für die eige­ne Sache ein­set­zen und sich gegen­sei­tig an die Hand neh­men. Wich­tig, so Gold­ner, sei auch, dass die Grup­pen nicht vor der eige­nen Haus­tü­re halt machen, son­dern auch in die Ecken hin­ein­fah­ren, wo es viel­leicht noch Fra­ge­zei­chen hin­ter dem Begriff Selbst­hil­fe­grup­pe gibt.  Dazu, auch dort Über­zeu­gungs­ar­beit zu leis­ten, sol­le das neue Selbst­hil­fe­Mo­bil bei­tra­gen. Auch Bär­bel Brün­ger als Ver­tre­te­rin der Kran­ken­kas­se wünsch­te dem Selbst­hil­fe­Mo­bil all­zeit gute Fahrt, und mög­lichst weni­ge Blit­zer auf den Stra­ßen des Hoch­sauer­land­krei­ses. „Min­des­tens ein hal­bes Jahr“, so Mari­on Brasch von der AKIS, habe sie sich vor­ge­nom­men, knöll­chen­frei zu bleiben.

„Überraschung,Überraschung!“

Marion Brasch ist die Überraschung gelungen. (Foto: oe)
Mari­on Brasch ist die Über­ra­schung gelun­gen. (Foto: oe)

Nach den kur­zen Reden soll­te das Selbst­hil­fe­Mo­bil aus dem vor dem Bahn­hof auf­ge­stell­ten roten Zelt her­aus­fah­ren. Mari­on Brasch ging hin­ein und kurz drauf ertön­te kräf­ti­ges Motor­brum­men. Doch her­aus kam sie auf einem klei­nen bun­ten Kin­der­trak­tor. Die Über­ra­schung war gelun­gen. Wenig spä­ter kam aber das ech­te Selbst­hil­fe­Mo­bil hupend um die Ecke, ein auf­fäl­lig gestal­te­ter sie­ben­sit­zi­ger VW Bul­li, der aus­gie­big bestaunt wurde.

Erste Tourdaten sind schon festgemacht

Die ers­ten Ter­mi­ne für den Ein­satz des Selbst­hil­fe­Mo­bils ste­hen auch schon fest. neben vie­len Ein­sät­zen im fer­ne­ren Kreis­ge­biet gibt es schon vier „Tour­da­ten“ aus Arns­berg und Sun­dern.  Am Diens­tag, 8. April steht die AKIS am Sun­derner Rat­haus und wird auch vom Bür­ger­meis­ter besucht. Am Sams­tag, 10. Mai kommt sie zum Akti­ons­tag Inklu­si­on in der Nehei­mer Fuß­gän­ger­zo­ne und unter­stützt den Info­stand des CeBeeF. Am Sams­tag, 17. Mai nimmt sie am Tag der offe­nen Tür zum Jubi­lä­um des DRK in Hüs­ten teil und auch der Schlag­an­fall­tag am Nehei­mer Johan­nes-Hos­pi­tal am 26. Okto­ber ist bereits fest eingeplant.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de