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Großer Arnsberger Schnadegang führte vom Regen in die Sonne

Sonnenschein-Foto nach dem Eintreffen der Grenzgänger im Eichholz, auf dem Fußballplatz des  SV 09 (Foto: Klaus Peters)
Son­nen­schein-Foto nach dem Ein­tref­fen der Grenz­gän­ger im Eich­holz, auf dem Fuß­ball­platz des SV 09 (Foto: Klaus Peters)

Arns­berg. Am Sams­tag folg­ten etwa 45 Arns­ber­ger dem Auf­ruf der bei­den hei­mi­schen Ver­ei­ne SV Arns­berg 09 und SGV-Abtei­lung Arns­berg. Trotz Regen­wet­ters tra­fen die erwar­tungs­vol­len Schna­de­gän­ger um 13 am Maxi­mi­li­an­brun­nen ein und wur­den gleich von zwei Horn­blä­sern des Arns­ber­gers Hegerings begrüßt. Die bei­den Ver­eins­vor­sit­zen­den, Andre­as Düll­berg (SV 09) und Gerd Rie­del (SGV) sowie der Wan­der­füh­rer Heinz Bele­ke (SGV)begrüßten die Anwe­sen­den und ver­kün­de­ten einen klei­nen Abriss über die bevor­ste­hen­de Wan­de­rung. Die Schir­me konn­ten bald geschlos­sen wer­den, nach­dem sich die „Grenz­kon­trol­leu­re“ den Stein­weg hin­un­ter in Bewe­gung setzten.

Abkürzungen wegen der Wetterlage

Der SGV-Wan­der­füh­rer hat die ursprüng­lich vor­ge­se­he­ne Weg­stre­cke der Wet­ter­la­ge ange­passt und eini­ge Abkür­zun­gen ein­ge­plant. Die Grup­pe wan­der­te durch Arns­berg und erreich­te teils durch, für etli­che Mit­wan­de­rer unbe­kann­te, Gäss­chen und Wege den Wan­der­park­platz Hasen­win­kel. Die ein­ge­leg­te Pau­se mit erfri­schen­dem Mine­ral­was­ser wur­de sehr begrüßt, zumal sich die Wit­te­rung inzwi­schen tro­cken und eher schwül dar­stell­te. Über „Bau­sen Bank“ mar­schier­ten die Schna­de­gän­ger nun „quer wald­ein“, um an der Gemar­kungs­gren­ze Arns­berg-Rum­beck, dem Schei­de­sie­pen, auf dem Grenz­stein Nr. 149 das erwar­te­te „Poh­lä­sen“ vor­zu­neh­men. Nach einem tra­di­tio­nell gele­se­nen his­to­ri­schen Spruch und dem damit bekun­de­ten Befehl  „… man grei­fe ihn …“  wur­den vier Mit­wan­de­rer mit dem Hin­ter­teil auf den Grenz­stein gestupst, also „gepoh­läst“. Die­se Tra­di­ti­on ist ein „Muss“ und einer der Höhe­punk­te bei den Arns­ber­ger Schna­de­gän­gen. Eine gro­ße Pau­se mit­ten im Wald schloss sich an. Als Schna­de­gang-Orga­ni­sa­tor hat­te der SV Arns­berg 09 inzwi­schen Sitz­bän­ke auf­ge­klappt und Geträn­ke „aller Art“ vorbereitet.

Neun SGV-er aus Meggen unterwegs „aufgegabelt“

Nach die­ser aus­gie­bi­gen Rast wan­der­ten die Grenz­gän­ger wie­der in Rich­tung Arns­berg zurück, um über die Teu­ten­burg, der Hel­le­fel­der Stras­se und der Schüt­zen­brü­cke das Abschluss­do­mi­zil, das Ver­eins­heim des SV 09 im Eich­holz, anzu­steu­ern. Um etwa 16.30 Uhr tra­fen die Schna­de­gän­ger, inzwi­schen durch einen net­ten Zufall um neun wei­te­re SGV-er aus Meg­gen „berei­chert“, auf dem Gelän­de des SV 09 ein. Das Wet­ter hat­te wie­der auf „sehr gut“ umge­schal­tet und die Sport­freun­de mit viel Mühe ein Abschluss­fest vor­be­rei­tet. Alle wur­den hier mit Musik, Kaf­fee und Kuchen, Geträn­ken und Gegrill­tem ver­wöhnt. Von die­sem Ange­bot wur­de dann auch reich­lich Gebrauch gemacht.

Urkunden für vier Gepohläste

Der 1. Vor­sit­zen­de der SGV-Abtei­lung Arns­berg, Gerd Rie­del, ließ es sich wäh­rend der Abschluss­fe­te nicht neh­men, die vier „Gepoh­läs­ten“ noch­mals beson­ders vor­zu­stel­len und eine ent­spre­chen­de Urkun­de zu über­rei­chen. Über die­se Ehre haben sich Andre­as Düll­berg (1. Vors. SV 09), Micha­el Zaun (2. Vors. SV 09), Tho­mas Schnei­der (Abtei­lungs­lei­ter Fuß­ball SV 09) sowie Heinz Bele­ke (Wan­der­wart und Wan­der­füh­rer SGV) gefreut.

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