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Große Ernstfallübung von Feuerwehr und DRK bei der WEPA

Die Bergung von Verletzten übte der basislöschzug 5 bei einer Übung bei der WEPA in Müschede. (Foto: Feuerwehr Arnsberg)
Die Ber­gung von Ver­letz­ten übte der Basis­lösch­zug 5 bei einer Übung bei der WEPA in Müsche­de. (Foto: Feu­er­wehr Arnsberg)

Müsche­de. Eine Ver­puf­fung im Bereich einer Ver­ar­bei­tungs­ma­schi­ne auf dem Gelän­de des Müsche­der Werks der Fir­ma WEPA mit meh­re­ren Ver­letz­ten geben war das Aus­gangs­sze­na­rio der Jah­res­übung des Basis­lösch­zu­ges 5, der aus dem Lösch­zug Hüs­ten und der Lösch­grup­pe Müsche­de besteht. Die Ein­satz­kräf­te der Feu­er­wehr wur­den bei die­sem Ein­satz­trai­ning vom DRK-Orts­ver­band Hüs­ten unterstützt.

Übungsszenario: Verpuffung fordert neun Verletzte

Feuerwehrübung bei der WEPA. (Foto: Feuerwehr)
Feu­er­wehr­übung bei der WEPA. (Foto: Feuerwehr)

Als am Sams­tag um kurz nach 15 Uhr die ers­ten Feu­er­wehr­ein­hei­ten den Scha­dens­ort erreich­ten, hat­ten sich die Mit­ar­bei­ter der Spät­schicht und ein Teil der „Ver­letz­ten“ – die­se wur­den von der DLRG aus Sun­dern, Lang­scheid und Ame­cke, den „Mimen am Sor­pe­see“ gespielt – bereits ins Freie geret­tet. Nun galt es, schnell die wei­te­ren Ver­letz­ten zu ret­ten und sie dem Ret­tungs­dienst zur wei­te­ren Ver­sor­gung zu über­ge­ben. Hier­für wur­de umge­hend ein Ver­letz­ten­sam­mel­platz ein­ge­rich­tet. Im Ver­lauf der Übung wur­den ins­ge­samt rund 25 Per­so­nen betreut und versorgt.

Werks-Krisenstab arbeitet mit Rettungskräften Hand in Hand

Par­al­lel zur Arbeit der Ret­tungs­kräf­te kam auch der Kri­sen­stab der Fir­ma WEPA zusam­men und nahm sei­ne Arbeit auf. Für ihn galt es, Infor­ma­tio­nen an die Ein­satz­kräf­te zu geben, aber auch die Wei­ter­ga­be von Infor­ma­tio­nen an die Medi­en zu koor­di­nie­ren. Nach rund zwei Stun­den war der letz­te Pati­ent ver­sorgt, und die Ein­satz­kräf­te konn­ten ihre Fahr­zeu­ge wie­der ein­satz­be­reit machen. An der Übung, die von einem Team aus Feu­er­wehr, DRK und DLRG aus­ge­ar­bei­tet wor­den war, nah­men rund 90 Per­so­nen teil. Der stell­ver­tre­ten­de Wehr­füh­rer Harald Kroll war als Übungs­be­ob­ach­ter vor Ort und konn­te bei der anschlie­ßen­den Manö­ver­kri­tik nur wenig Opti­mie­rungs­po­ten­ti­al auf­zei­gen, wel­ches nun umge­setzt wird. Ange­sichts der guten Zusam­men­ar­beit mit dem DRK wird es im kom­men­den Jahr wei­te­re gemein­sa­me Übun­gen geben, wie Basis­lösch­zugfüh­rer Micha­el Wie­sen­thal noch wäh­rend der Nach­be­spre­chung bekannt gab.
„Ein herz­li­cher Dank gilt der Fir­ma WEPA für die Bereit­stel­lung des Übungs­ob­jekts. Für die Ein­satz­kräf­te ist es stets wich­tig, an sol­chen beson­de­ren Objek­ten üben zu kön­nen, damit im Ernst­fall alle Ein­satz­maß­nah­men mög­lichst schnell und effek­tiv durch­ge­führt wer­den kön­nen,“ so Udo Schüt­te, Öffent­lich­keits­be­auf­trag­ter des BLZ 5.

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