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„GlücksSpirale“: 42.000 Euro für das Haus zum Guten Hirten

Freu­en sich über die För­de­rung durch die „Glücks­Spi­ra­le“: Vor­stand Chris­ti­an Kor­te, Mit­ar­bei­te­rin Moni­ka Badurc­zyk, Pfle­ge­dienst­lei­tung Mari­na Gor­di­y­en­ko (hin­ten, von links) sowie Her­mann Wes­ter­mann und Lie­sel Höhn vom Bewoh­ner­bei­rat. (Foto: drh/Tobias Schneider)

Arns­berg. Das „Haus zum Guten Hir­ten“ hat jetzt einen neu­en behin­der­ten­ge­rech­ten Sprin­ter im Ein­satz. Damit kön­nen die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner des Senio­ren­zen­trums bequem zu Aus­flü­gen, Ver­an­stal­tun­gen oder zum Ein­kau­fen chauf­fiert wer­den. Das Spe­zi­al­fahr­zeug bie­tet bis zu acht Per­so­nen Platz. Auch Roll­stüh­le kön­nen dar­in trans­por­tiert wer­den. Die Anschaf­fung des moder­nen Sprin­ters wird von der Lot­te­rie „Glücks­Spi­ra­le“ mit rund 42.000 Euro geför­dert. „Über die Unter­stüt­zung freu­en wir uns sehr“, erklärt Chris­ti­an Kor­te, Vor­stand der Dia­ko­nie Ruhr-Hell­weg. „Die finan­zi­el­le Zuwen­dung der Glücks­Spi­ra­le leis­tet einen wich­ti­gen Bei­trag zur Umset­zung unse­rer viel­fäl­ti­gen Vor­ha­ben in der Pfle­ge. Gleich­zei­tig ist sie eine Bestä­ti­gung für unse­re bis­he­ri­ge erfolg­rei­che Arbeit.“

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben in der Stadt stärken

Min­des­tens zwei­mal pro Woche wird der Sprin­ter die Innen­stadt ansteu­ern, zum Bei­spiel den Wochen­markt. Hin­zu­kom­men zahl­rei­che Son­der­fahr­ten etwa zu Muse­en, Aus­stel­lun­gen oder ein­fach ins Grü­ne. „Unser Ziel ist es, die Mobi­li­tät der Senio­rin­nen und Senio­ren wei­ter zu erhö­hen und damit ihre Teil­ha­be am gesell­schaft­li­chen Leben in der Stadt zu stär­ken. Dabei spielt der neue Sprin­ter eine wich­ti­ge Rol­le“, sagt Pfle­ge­dienst­lei­te­rin Mari­na Gor­di­y­en­ko. Der Kauf war not­wen­dig gewor­den, weil das bis­he­ri­ge Trans­port­fahr­zeug schon seit vie­len Jah­ren in der Regi­on unter­wegs ist und Abnut­zungs­er­schei­nun­gen aufweist.

„Wir möchten ein Zeichen für gelungene Inklusion setzen!“

Mit dem neu­en Fahr­zeug sol­len zudem die gene­ra­tio­nen­über­grei­fen­den Pro­jek­te des Senio­ren­zen­trums aus­ge­baut wer­den – zum Bei­spiel die gegen­sei­ti­gen Besu­che und die Akti­vi­tä­ten mit der Kita „Klei­ne Strol­che“ in Arns­berg. Des Wei­te­ren sind Tref­fen mit Schü­lern der Bir­ken­pfad-Grund­schu­le und der Offe­nen Ganz­tags­be­treu­ung Giers­käm­pen geplant. „Vor dem Hin­ter­grund des demo­gra­fi­schen Wan­dels ist es wich­tig, dass jun­ge Men­schen schon so früh wie mög­lich mit alten Men­schen in Kon­takt kom­men“, erklärt Gor­di­y­en­ko. Mög­li­chen Berüh­rungs­ängs­ten mit dem The­ma Demenz sol­len die gemein­sa­men Pro­jek­te von Jung und Alt eben­falls ent­ge­gen­wir­ken. „Wir möch­ten ein Zei­chen für gelun­ge­ne Inklu­si­on set­zen!“, führt die stell­ver­tre­ten­de Ein­rich­tungs­lei­te­rin aus.

Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenzentrums sind begeistert

Die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner des Senio­ren­zen­trums zie­hen eine ers­te posi­ti­ve Bilanz: Der neue Sprin­ter bie­te viel­fäl­ti­ge Mög­lich­kei­ten für Aus­flü­ge und Fahr­ten, freut sich der Vor­sit­zen­de des Bewoh­ner­bei­rats, Her­mann Wes­ter­mann. Und sei­ne Stell­ver­tre­te­rin Lie­sel Höhn hat schon ein beson­de­res Aus­flugs­ziel im Kopf: „Ein Besuch des West­fa­len­parks in Dort­mund wäre sehr schön.“
Hin­ter­grund:
Das „Haus zum Guten Hir­ten“ am Gins­ter­weg 27 in Arns­berg bie­tet Platz für 84 Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner. Ziel der Pfle­ge ist es, dass sich die Men­schen wohl­füh­len und so unab­hän­gig wie mög­lich leben kön­nen. Ein Schwer­punkt der Ein­rich­tung ist die Unter­stüt­zung und Beglei­tung von Men­schen mit Demenz – die ent­spre­chen­den Ange­bo­te wer­den bestän­dig wei­ter­ent­wi­ckelt und ergänzt. So ist am Senio­ren­zen­trum erst kürz­lich das „Café Aus­zeit“ für Betrof­fe­ne und deren Ange­hö­ri­ge ein­ge­rich­tet wor­den. Auch wegen sei­ner beson­de­ren Lage ist das „Haus zum Guten Hir­ten“ gefragt: Die Ein­rich­tung befin­det sich mit­ten in der Natur am Fuße des Arns­ber­ger Wal­des, den­noch sind die Bewoh­ne­rin­nen und Bewoh­ner noch dicht dran am Leben in der Stadt.
Wei­te­re Infor­ma­tio­nen gibt es im Inter­net unter: http://www.haus-zum-guten-hirten.de

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