- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Girls‘ Day bei Westnetz erstmals auch für Boys

Die Teilnehmer des Mädchen- und Jungen-Zukunftstages bei der Westnetz-Niederlassung in Arnserg. (Foto: Westnetz)
Die Teil­neh­mer des Mäd­chen- und Jun­gen-Zukunfts­ta­ges bei der West­netz-Nie­der­las­sung in Arns­berg. (Foto: Westnetz)

Arns­berg. Neben dem seit bereits über zehn Jah­ren durch­ge­führ­ten „Girls‘ Day“ ermög­licht die West­netz GmbH am Stand­ort Arns­berg erst­mals die Teil­nah­me an dem Jun­gen-Zukunfts­tag, dem „Boys’ Day“. Das Unter­neh­men hat dar­um vier Schü­ler und 20 Schü­le­rin­nen in die Ver­wal­tung an der Hel­le­fel­der Stra­ße und in das Aus­bil­dungs­zen­trum am Win­tro­per Weg ein­ge­la­den. Ziel des Berufs­er­kun­dungs­ta­ges ist es, den Jun­gen und Mäd­chen Ein­bli­cke in nicht „typi­sche Frau­en- bzw. Män­ner­be­ru­fe“ zu ermöglichen.

20 Mädchen lernen typische Aufgaben der Elektronikerin für Betriebstechnik kennen

Selina Popien, Janine Kuhnert und Nick Honigmann mit großen Engagement bei der Arbeit. (Foto: Westnetz)
Seli­na Popi­en, Jani­ne Kuh­nert und Nick Honig­mann mit gro­ßen Enga­ge­ment bei der Arbeit. (Foto: Westnetz)

Nach der jewei­li­gen Begrü­ßung durch die Aus­bil­der erhiel­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler Infor­ma­tio­nen und Ein­bli­cke in die am Stand­ort ange­bo­te­nen Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten im tech­ni­schen und kauf­män­ni­schen Bereich. „Durch die Mög­lich­keit, Schü­lern einen kauf­män­ni­schen Beruf näher zu brin­gen, hof­fen wir, zukünf­tig mehr Jun­gen für unse­re Aus­bil­dung gewin­nen zu kön­nen“, sagt Aus­bil­der Flo­ri­an Welz. Im prak­ti­schen Teil des Vor­mit­tags waren die Jun­gen in unter­schied­li­chen Fach­be­rei­chen ein­ge­setzt, in denen sie über Ver­wal­tungs­tä­tig­kei­ten infor­miert wur­den. Die Mäd­chen ver­drah­te­ten mit Unter­stüt­zung von Aus­zu­bil­den­den des 3. Aus­bil­dungs­jah­res Instal­la­ti­ons­schal­tun­gen und lern­ten, mit Abiso­lier­zan­gen und Löt­kol­ben umzu­ge­hen. Anschlie­ßend hat­ten sie die Gele­gen­heit, mit einem schwe­ren Gerät in eine Höhe von rund 20 Metern zu fah­ren und so die Per­spek­ti­ve zu erle­ben, in der die Strom­mon­teu­re der West­netz die Lei­tun­gen war­ten. Nach einem gemein­sa­men Mit­tag­essen wur­den bei­de Grup­pen zusam­men­ge­führt und arbei­te­ten an Pro­jek­ten. „Der Tag hat mir sehr viel Freu­de berei­tet, wir hat­ten ein tol­les abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm und durf­ten eine Men­ge neu­er Sachen aus­pro­bie­ren“, beton­te Nick Honigmann.

Aus­bil­der Dirk Pol­achow­ski nutz­te den pra­xis­ori­en­tier­ten „Schnup­per­tag“, um mit Kli­schees auf­zu­räu­men: „Da in den tech­ni­schen Beru­fen immer noch vor­wie­gend Män­ner arbei­ten, den­ken Mäd­chen oft, dass sie für die Auf­ga­ben nicht geeig­net sind. Wir möch­ten die­se Vor­ur­tei­le abbau­en und tech­nisch inter­es­sier­te Schü­le­rin­nen för­dern. Und natür­lich neh­men wir Mäd­chen ger­ne in unse­re tech­ni­sche Aus­bil­dung auf.“

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de