Sundern. Künftig erhalten 26 mittelständische Unternehmen aller Branchen in sechs Gewerbegebieten der Stadt Sundern direkte Glasfaseranschlüsse bis in die Gebäude und damit Geschwindigkeiten von bis zu 500 Megabit pro Sekunde im Down- und Upload. „Wir freuen uns sehr, dass die Betriebe in den Gewerbegebieten die Chance auf eine schnelle Breitbandversorgung genutzt und gemeinsam die Quote erfüllt haben, so dass innogy das Glasfasernetz errichten wird“, so Julia Wagener, Wirtschaftsförderin der Stadt Sundern. „Der Ausbau der digitalen Infrastruktur ist die zentrale Voraussetzung zur Stärkung des Wirtschaftsstandortes Sundern.“
Symmetrische Glasfaseranschlüsse bis in die Gebäude
Möglich wird der FFTB-Ausbau (FTTB = Fiber to the Building = Glasfaser bis ins Gebäude) in den Gewerbegebieten Talweg, Endorf, Westenfeld, Dümpel, Recklinghausen sowie Stockum durch eine Kooperation zwischen der innogy TelNet GmbH und der werknetz internet GmbH & Co. KG. Die innogy TelNet ist dabei für den Bau des Netzes zuständig, werknetz internet versorgt die Gewerbekunden mit Internetprodukten. Durch die Erreichung einer so genannten Vorvermarktungsquote haben die ansässigen Unternehmen aktiv dazu beigetragen, dass innogy das Glasfasernetz errichtet. Auch städtische Betriebe wie das Rathaus und die Stadtwerke Sundern erhalten im Zuge des FTTB-Ausbaus künftig schnelle Internetanschlüsse. Das Gewerbegebiet Amecke hat die Vorvermarktungsquote nicht erreicht, so dass hier nicht ausgebaut wird.
Innogy TelNet erschließt die Gewerbekunden in Sundern voraussichtlich bis zum Jahresanfang 2019. Die Baumaßnahmen werden in Kürze aufgenommen und durch die Westnetz GmbH, Verteilnetzbetreiber der innogy SE, geplant, koordiniert und überwacht.
Eine Antwort
Seit das Internet endlich so schnell ist, macht das Arbeiten viel mehr Spaß! 🙂