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Gerätehausneubau soll Zusammenarbeit weiter stärken

Gäste, Geehrte und Beförderte beim Agatha-Frühschoppen der Feuerwehr Niedereimer. (Foto: Feuerwehr)
Gäs­te, Geehr­te und Beför­der­te beim Aga­tha-Früh­schop­pen der Feu­er­wehr Nie­der­ei­mer. (Foto: Feuerwehr)

Nie­der­ei­mer. Bür­ger­meis­ter Hans-Josef Vogel dank­te der Lösch­grup­pe Nie­der­ei­mer beim Aga­tha-Früh­schop­pen für das  bür­ger­schaft­li­che Enga­ge­ment im ver­gan­ge­nen Jahr und beton­te, dass mit dem Neu­bau eines gemein­sa­men Feu­er­wehr­ge­rä­te­hau­se für die Ein­hei­ten aus Nie­der­ei­mer und Bruch­hau­sen ganz neue Wege im Rah­men der Zusam­men- arbeit der neu­ge­bil­de­ten Basis­lösch­zü­ge ein­ge­schla­gen wür­den. Den­noch müss­te trotz die­ser Koope­ra­ti­on die Loka­li­tät der ein­zel­nen Ort­schaf­ten erhal­ten bleiben.
Die­sen Wor­ten schloss sich das Rat­mit­glied Frie­del Söl­ken, der letzt­mals als Poli­ti­ker an der Fei­er­stun­de teil­nahm, an. Mit dem Zusam­men­schluss in Basis­lösch­zü­ge müs­se man auf den bevor­ste­hen­den demo­gra­fi­schen Wan­del reagie­ren, aber gleich­wohl das Gan­ze kri­tisch beob­ach­ten und beglei­ten. Es sei für alle Betei­lig­ten schwie­rig, nach über 100 Jah­ren die Eigen­stän­dig­keit zu ver­lie­ren. Der Rück­gang jedoch von neun Pro­zent der Dorf­be­völ­ke­rung in den letz­ten acht Jah­ren mache sehr deut­lich, dass man dar­auf zu reagie­ren habe. Eben­so sei aber auch jedes Mit­glied aus Rat und Bezirks­aus­schuss ver­pflich­tet, die getrof­fe­nen Ent­schei­dun­gen mitzutragen.

„Skepsis gegenüber Zusammenarbeit ausgeräumt“

Der stell­ver­tre­ten­de Wehr­füh­rer Harald Kroll bedank­te sich bei den Kame­ra­den aus Nie­der­ei­mer für die ste­te Ein­satz­be­reit­schaft im abge­lau­fe­nen Jahr. Das letz­te ereig­nis­rei­che Jahr hät­te gleich­zei­tig durch die neue Orga­ni­sa­ti­ons­struk­tur viel neu­es mit sich gebracht, was trotz allem gut gemeis­tert wor­den wäre. Die Zusam­men­ar­beit der Ein­hei­ten aus Nie­der­ei­mer und Bruch­hau­sen, so Basis­lösch­zugfüh­rer Dirk Söl­ken, sei zu Anfang auf viel Skep­sis gesto­ßen. Die­se habe jedoch im Lau­fe der Zeit aus­ge­räumt wer­den kön­nen. Von den Kri­ti­kern, die die­se Chan­ce nicht nut­zen oder gar zunich­te machen woll­ten, müss­te man sich nöti­gen­falls tren­nen. Auch der ört­li­che Lösch­grup­pen­füh­rer Mar­kus Schnei­der hob die sehr effek­ti­ve Umset­zung des neu­en Brand­schutz­kon­zep­tes mit der Zusam­men­le­gung der Ein­hei­ten als Basis­lösch­zug her­vor. Hier gel­te es, die gut begon­ne­ne gemein­schaft­li­che Arbeit in den fol­gen­den Jah­ren mit dem Neu­bau eines gemein­sa­men Gerä­te­hau­ses ste­tig fort­zu­set­zen und auszubauen.
Ver­eins­ring­vor­sit­zen­der Klaus Vern­holz über­brach­te den Feu­er­wehr­ka­me­ra­den die Grü­ße und den Dank der Nini­vi­ten für die uner­müd­li­che Mit­ar­beit im Ort. Denn gera­de eine intak­te Dorf­ge­mein­schaft zei­ge, dass einer für den ande­ren da sei.  Beim Früh­schop­pen wur­den Beför­de­run­gen und Ehrun­gen vor­ge­nom­men. So wur­de Hol­ger Glare­min für 25-jäh­ri­ge Zuge­hö­rig­keit mit dem Feu­er­wehr­eh­ren­zei­chen in Sil­ber und Gün­ter Lich­te (in Abwe­sen­heit) für 50-jäh­ri­ge Mit­glied­schaft mit der gol­de­nen Ehren­na­del  aus­ge­zeich­net. Den Dienst­grad Feuerwehrmann/frau erhiel­ten an die­sem Mor­gen Michae­la Molitor und Hol­ger Weber. Die Beför­de­rung zu Haupt­feu­er­wehr­män­nern wur­de Domi­nik Blo­me und Ste­phan Voß zu teil.

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Eine Antwort

  1. Vie­len Dank auch vom Fach­aus­schuss für die geleis­te­te Arbeit und den selbst­lo­sen Einsatz.
    Ich freue mich zudem für die über­wie­gen­de Zustim­mung zum Brandschutzbedarfsplan.
    Ich bin sicher, dass dies zum Vor­teil von Nie­der­ei­mer und Bruch­hau­sen ist.

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