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Gemeinschafts-Lehrwerkstatt: 328.090 Euro für Digitalisierung

Über­ga­be des För­der­be­scheids für die Gemein­schafts­lehr­werk­statt: von links  Sebas­ti­an Win­kel­mann (Pro­jekt­lei­ter), Mat­thi­as Kuh­nert (Aus­bil­dungs­ko­or­di­na­tor), Regie­rungs­prä­si­dent Hans-Josef Vogel, Oli­ver Hes­se (Aus­bil­dungs­ko­or­di­na­tor), Kars­ten Hömann (Geschäfts­füh­rer der GLW)

Hüs­ten. Einen För­der­be­scheid in Höhe von 328.090 Euro konn­te Regie­rungs­prä­si­dent Hans-Josef Vogel jetzt an den Geschäfts­füh­rer der Gemein­schafts-Lehr­werk­statt Arns­berg (GLW), Kars­ten Hömann, über­ge­ben. Ziel der För­de­rung ist die Wei­ter­ent­wick­lung der GLW zu einem Kompetenzzentrum.

Moderne berufspädagogische Konzepte

Die Kom­pe­tenz­zen­tren agie­ren als inno­va­ti­ons­för­dern­de Über­be­trieb­li­che Aus­bil­dungs­werk­stät­ten. Sie set­zen moder­ne berufs­päd­ago­gi­sche Kon­zep­te für die über­be­trieb­li­che Berufs­bil­dung um und ent­wi­ckeln pra­xis- sowie betriebs­na­he Qua­li­fi­zie­rungs­an­ge­bo­te für klei­ne und mit­tel­stän­di­sche Unter­neh­men in ihrem jewei­li­gen fach­li­chen Schwerpunkt.

Die Gemein­schafts-Lehr­werk­statt möch­te wäh­rend der drei­jäh­ri­gen Pro­jekt­zeit vir­tu­el­le Sys­te­me zur beglei­ten­den Unter­stüt­zung Aus­zu­bil­den­der in der über­be­trieb­li­chen Aus­bil­dung in der Metall- und Elek­tro­in­dus­trie ent­wi­ckeln und ihre Kom­pe­ten­zen in der Aus­bil­dung metall­ver­ar­bei­ten­der Beru­fe durch die tech­no­lo­gi­sche Nut­zung vir­tu­el­ler, digi­ta­li­sier­ter Ver­fah­ren wei­ter ausbauen.

Dem Fachkräftemangel entgegenwirken

Vor dem Hin­ter­grund von Struk­tur- und demo­gra­fi­schem Wan­del wird es für die Betrie­be zukünf­tig ent­schei­dend sein, Aus­bil­dungs­po­ten­zia­le aus­zu­schöp­fen und damit dem Fach­kräf­te­man­gel ent­ge­gen­zu­wir­ken. Vor allem die Kom­ple­xi­tät der Maschi­nen und Anla­gen sowie das Aus­maß der Digi­ta­li­sie­rung in der Arbeits- und Aus­bil­dungs­welt neh­men auch im Bereich der Metall- und Elek­tro­in­dus­trie wei­ter zu.

Auf­grund der geän­der­ten Arbeits­rah­men­be­din­gun­gen wird die GLW auch mit­hil­fe der För­de­rung digi­ta­li­sier­te und metho­disch-didak­ti­sche Ent­wick­lun­gen auf­neh­men und in die über­be­trieb­li­che Aus­bil­dung inte­grie­ren. Beglei­tet durch soge­nann­te Assis­tenz­sys­te­me sol­len dabei pro­jekt­be­zo­ge­ne Situa­tio­nen geschaf­fen wer­den, um die Hand­lungs­kom­pe­tenz der Aus­zu­bil­den­den zu för­dern und weiterzuentwickeln.

Förderung von EU und Bund

Die Finan­zie­rung des Vor­ha­bens erfolgt mit Mit­teln aus dem Euro­päi­schen Fonds für Regio­na­le Ent­wick­lung (EFRE) und einer Kofi­nan­zie­rung des Bun­des­in­sti­tu­tes für Berufs­bil­dung (BIBB). Die vor­aus­sicht­li­chen Gesamt­kos­ten betra­gen 1.390.179,93 Euro; davon för­dert das BIBB 656.180 Euro, aus Mit­teln des EFRE erfolgt eine För­de­rung in Höhe von 328.090 Euro.

(Quel­le: Pres­se­mit­tei­lung Bezirks­re­gie­rung Arnsberg)

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