- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Gemeinsam gegen multiresistente Krankheitserreger

Auch Gesundheitsamtsleiter Dr. Peter Kleeschulte (l.) informierte sich über Produkte zur Händedesinfektion. / Foto: Pressestelle HSK
Auch Gesund­heits­amts­lei­ter Dr. Peter Klee­schul­te (l.) infor­mier­te sich über Pro­duk­te zur Hän­de­des­in­fek­ti­on. / Foto: Pres­se­stel­le HSK

Hochsauerlandkreis/Meschede. 150 Teil­neh­mer zähl­te der ers­te MRE-Netz­werk­tag im Hoch­sauer­land­kreis. „Wir waren über­rascht, wie gut der Aus­tausch ange­nom­men wur­de. Das The­ma ist bei unse­ren Ein­rich­tun­gen im Kreis ange­kom­men“, freu­te sich Dr. Peter Klee­schul­te, Lei­ter des Gesund­heits­am­tes, über die Ärz­te, Gesund­heits- und Kran­ken­pfle­ger, Alten­pfle­ger, Hygie­ne­fach­kräf­te, Hygie­ne­be­auf­trag­te und medi­zi­ni­schen Fach­an­ge­stell­ten, die den Weg ins Kreis­haus Mesche­de gefun­den hat­ten. Dr. Klee­schul­te wei­ter: „Schließ­lich erwar­ten Pati­en­ten in Kran­ken­häu­sern, Arzt­pra­xen oder ande­ren Ein­rich­tun­gen des Gesund­heits­we­sens sowie in Pfle­ge­ein­rich­tun­gen einen hohen Stan­dard an Sicher­heit. Das gilt natür­lich auch für den Kampf gegen die mul­ti­re­sis­ten­ten Krank­heits­er­re­ger, kurz MRE genannt.“

150 Teilnehmer bei 1. MRE-Netzwerktag im HSK

Die Stände der Ausstellung im Kreishaus Meschede waren dicht umlagert. (Foto: HSK)
Die Stän­de der Aus­stel­lung im Kreis­haus Mesche­de waren dicht umla­gert. (Foto: HSK)

Der Vor­mit­tag deck­te den Pfle­ge­be­reich ab, der Nach­mit­tag war dann ins­be­son­de­re für die Ärz­te inter­es­sant. Fach­re­fe­ren­ten gaben Ein­bli­cke in The­men wie „Neue Gefah­ren durch gram­ne­ga­ti­ve Erre­ger“, „Umgang mit MRE in Ein­rich­tun­gen“, „Ratio­nel­le Anti­bio­ti­ka-The­ra­pie“, „Emp­feh­lun­gen zur Dia­gnos­tik und Prä­ven­ti­on“, „Neue Mel­de­pflich­ten und Maß­nah­men“ und „MRSA in der ver­trags­ärzt­li­chen Ver­sor­gung“. Eine Aus­stel­lung zu Pro­duk­ten der Medi­zin­tech­nik run­de­te die Ver­an­stal­tung ab. Fort­bil­dungs­punk­te für Ärz­te gab es obendrauf.

Qualitätssiegel werden vergeben

Das 2011 gegrün­de­te MRE-Netz­werk Hoch­sauer­land­kreis orga­ni­siert unter der Feder­füh­rung des Kreis­ge­sund­heits­am­tes unter ande­rem Arbeits­grup­pen und jähr­li­che Netz­werk­kon­fe­ren­zen und nimmt die ers­te Bewer­tung der Anträ­ge auf die Ver­ga­be des MRSA-Qua­li­täts­sie­gels für Kran­ken­häu­ser vor. Meh­re­re Kran­ken­häu­ser im Hoch­sauer­land­kreis haben die­ses Qua­li­täts­sie­gel bereits seit zwei Jah­ren. Kran­ken­häu­ser, nie­der­ge­las­se­ne Ärz­te, Pfle­ge­ein­rich­tun­gen und ande­re an der Pati­en­ten­ver­sor­gung betei­lig­te Insti­tu­tio­nen tref­fen sich bei den Kon­fe­ren­zen zum Dia­log, um von­ein­an­der zu ler­nen und gemein­sa­me Lösun­gen zu fin­den. Die Fach­leu­te arbei­ten in dem Netz­werk eng zusam­men, erar­bei­ten Infor­ma­ti­ons­schrif­ten und spre­chen Emp­feh­lun­gen aus.

  • Wei­te­re Infor­ma­tio­nen sind beim MRE-Netz­werk HSK unter Tele­fon 0291 94–1107 erhältlich.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de