Geldautomatensprengung in Voßwinkel: hoher Sachschaden – keine Personenschäden

Arnsberg/Voßwinkel. In der Nacht von Diens­tag auf Mitt­woch haben bis­lang unbe­kann­te Täter einen gemein­sa­men Geld­au­to­ma­ten der Spar­kas­se Arns­berg-Sun­dern und der Volks­bank Sau­er­land in Voß­win­kel gesprengt. Bei der Tat ent­stand ein erheb­li­cher Sach­scha­den – Per­so­nen kamen nicht zu Scha­den. Die Anwoh­ner der angren­zen­den Wohn­ein­hei­ten muss­ten eva­ku­iert wer­den. Ob Bar­geld erbeu­tet wer­den konn­te, war vor­erst noch unklar.

Bei den aktu­ell lau­fen­den Unter­su­chun­gen durch die Poli­zei und der KTU wur­den Rück­stän­de von Fest­spreng­stoff fest­ge­stellt. Für die Ber­gung des Spreng­stoffs wur­de der Bereich um den Tat­ort bis in die Mit­tags­stun­den weit­räu­mig abge­sperrt. Hier­durch konn­te es rund um die Geschäfts­stel­le zu Ver­kehrs­be­hin­de­run­gen in Voß­win­kel kommen.

Einsatz von Festsprengstoffen aufgrund von verschärfter Sicherheitsstrukturen

Bereits im Jahr 2020 wur­de die Voß­wink­ler Geschäfts­stel­le Opfer eines Spreng­ver­su­ches. Die Sicher­heits­struk­tur wur­de auch in Abstim­mung mit dem Lan­des­kri­mi­nal­amt immer wei­ter ver­schärft. Letzt­lich haben die Maß­nah­men dazu geführt, dass mitt­ler­wei­le statt Gas Fest­spreng­stof­fe ein­ge­setzt wer­den und dass erhöht die Risi­ken zusätzlich.

Auf­grund des erneut ent­stan­de­nen Sach­scha­dens bleibt die SB-Geschäfts­stel­le vor­erst geschlos­sen. Die Bar­geld­ver­sor­gung ist durch das umfang­rei­che Ver­sor­gungs­netz von Spar­kas­se und Volks­bank sicher­ge­stellt. Die nächst­ge­le­ge­nen Bar­geld­ver­sor­gungs­stel­len befin­den sich in der Nehei­mer Innenstadt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Quel­le: Spar­kas­se Arnsberg-Sundern)

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