Neheim. Eine Neue­rung gibt es, wenn am Jäger­fest-Mon­tag um 17 Uhr der neue König abge­holt wird. In die­sem Jahr star­tet der Fest­zug nicht am Fre­se­ken­hof, son­dern am Fest­zelt. Von dort mar­schie­ren die Ver­ei­ne und Kapel­len über die Burg­stra­ße und den Gran­sau­platz zum Haus Nehei­mer Jäger (ehe­ma­li­ge Syn­ago­ge) auf der Men­de­ner Stra­ße, wo das neue Jäger­kö­nigs­paar und sein Hof­staat abge­holt und in den Fest­zug auf­ge­nom­men wer­den. Die­ser zieht dann wei­ter die Men­de­ner Stra­ße her­un­ter und biegt am Fre­se­ken­hof links in die Burg­stra­ße ab, von wo es dann wie­der zurück zum Zelt geht. Da der Fest­zug – im Gegen­satz zum Mon­tag­mor­gen – nicht über die Möh­ne- und Schob­bo­stra­ße führt, muss der Tun­nel nicht zum Fei­er­abend­ver­kehr gesperrt wer­den, son­dern kann regu­lär befah­ren werden.