Amecke. Der Verkauf der Gastronomiefläche auf der Halbinsel am Vorbecken in Amecke – von der Stadt an den Investor – ist immer noch nicht abgeschlossen. CDU-Ratsmitglied Tim Hoffmann: „Es scheint hier offensichtlich seitens der Verwaltung ziemlich zu hapern. Johannes Becker kommt deshalb nicht voran und im Ort wird nun oft behauptet, dass es an Becker liege und er kein Interesse mehr habe. Das Gegenteil ist der Fall.“ Die CDU hat deshalb eine Anfrage zum Sachstand an Bürgermeister Brodel geschickt.
Ratsbeschluss in Kürze fünf Monate alt
„Da der Investor uns mitteilte, dass der Verkauf der Fläche, der in der Ratssitzung am 27. 9. 2018 beschlossen wurde, immer noch nicht abgeschlossen sei, bitten wir um Auskunft zu den folgenden Punkten“, schreiben Fraktionschef Stefan Lange und seine Fraktionskollegen Sebastian Booke und Tim Hoffmann und stellen drei Fragen.
- Wodurch entstand diese Verzögerung und hat diese eine Auswirkung auf den Beginn?
- Wenn die Verzögerung durch die Prüfung einer möglichen Förderschädlichkeit in Bezug auf die Regionale 2013 zustande gekommen ist, bitten wir um ausführliche Erklärung, warum eine solche Prüfung seit Fertigstellung des „AIRLebnisweges“ und dem Bau der betreffenden Halbinsel bisher nie ein Thema war. Im Investorenauswahlverfahren in 2014 war von einer etwaigen Förderschädlichkeit nicht die Rede.
- Die CDU-Fraktion bittet Sie um genaue Angabe, wann der Investor nun final mit dem Bau der Gastronomie beginnen kann und wann der Termin zur Unterzeichnung des notariellen Kaufvertrags stattfindet.
„Wir bitten Sie um schnellstmögliche Beantwortung der Fragen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass eine solche Verzögerung zu Verdruss, sowohl beim Investor als auch bei den Bürgerinnen und Bürgern, die auf eine schnelle Umsetzung des Projekts warten, führt“, schließen die Ratsmitglieder ihre Anfrage.
Eine Antwort
Gründlichkeit vor Schnelligkeit
Das, liebe Kolleginnen und Kollegen, bleibt das entscheidende Votum. Insbesondere am Sorpesee, ob in Amecke oder Langscheid, haben unüberlegte Entscheidungen zu desaströsen Ergebnissen geführt.
Es ist schade, daß die CDU vorgibt, die Entwicklung am Vorbecken würde behindert oder ausgebremst, ist falsch.
Wir Ratsmitglieder sind gut beraten, aus den Fehlern der Vergangenheit, insbesondere an unserem Sorpesee, zu lernen.
Gemeinsam bekommen wir es hin. Sonst nicht!