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Für MdB Wiese ist Elektrifizierung der Oberen Ruhrtalbahn Signal für das Sauerland

Die Obe­re Ruhr­tal­bahn hat gera­de neue Die­sel­trieb­wa­gen bekom­men. Poli­ti­ker wie Dirk Wie­se hof­fen aber auch auf eine Elektrifizierung.

Arnsberg/Meschede. „Die Elek­tri­fi­zie­rung der Obe­ren Ruhr­tal­bahn von Hagen nach War­burg wäre ein wich­ti­ges ver­kehrs­po­li­ti­sches Signal für das Sau­er­land“, sagt der hei­mi­sche SPD-Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­te Dirk Wie­se und hat sich jetzt im Bun­des­ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um nach dem aktu­el­len Stand erkun­digt. Noch ist nichts ent­schie­den. „Des­halb müs­sen wir uns als Regi­on gemein­sam für eine Auf­nah­me der Obe­ren Ruhr­tal­bahn in ent­spre­chen­de För­der­pro­gram­me vom Bund stark machen“, for­dert er.

„Landesregierung darf Sauerland nicht vergessen“

Dirk Wie­se, Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter (SPD) aus dem Hochsauerlandkreis.

Wie­se berich­tet: „Wie im Koali­ti­ons­ver­trag von SPD, CDU und CSU ver­ein­bart, berei­tet das Minis­te­ri­um aktu­ell ein umfas­sen­des Elek­tri­fi­zie­rungs­pro­gramm auf­bau­end auf vier Säu­len vor.“ Neben einer Erhö­hung der Elek­tri­fi­zie­rungs­quo­te auf über­re­gio­na­len Bahn­stre­cken sol­le im Gemein­de­ver­kehrs­fi­nan­zie­rungs­ge­setz ein Bun­des­pro­gramm Elek­tri­fi­zie­rung für regio­na­le Schie­nen­stre­cken im Zuge der anste­hen­den GVFG-Novel­le auf den Weg gebracht wer­den. Ziel sei es dabei, auch eine Elek­tri­fi­zie­rung von bis­her nicht för­der­fä­hi­gen Stre­cken zu ermög­li­chen. Wei­ter pla­ne das Minis­te­ri­um ein Aus­bau­pro­gramm Elek­tri­sche Güter­bah­nen und eine tech­no­lo­gie­of­fe­ne För­de­rung für alter­na­ti­ve Antriebs­for­men. Aktu­ell lie­fen die Ana­ly­sen. Nach Aus­kunft des Minis­te­ri­ums lie­ge es nach Erlass der För­der­richt­li­ni­en an den Bun­des­län­dern, die ent­spre­chen­den Bedar­fe zu mel­den und ein­zu­brin­gen. „Für uns im Sau­er­land heißt es also wach­sam zu sein, dass die Lan­des­re­gie­rung in Düs­sel­dorf die Schie­nen­in­fra­struk­tur im Sau­er­land nicht ver­gisst und ein­sei­tig das Rhein­land in den Blick nimmt.  Es wäre fatal, wenn das mög­li­che Geld aus Ber­lin in ande­re Regio­nen fließt“, so Wiese.

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