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Für Lehrerkollegien gibt’s im Theater Rabatt

Szenenfoto aus "Frau Müller muss weg" mit Gerit Kling und Thomas Martin. (Foto: Oliver Fantitsch)
Sze­nen­fo­to aus „Frau Mül­ler muss weg“ mit Gerit Kling und Tho­mas Mar­tin. (Foto: Oli­ver Fantitsch)

Arns­berg. Am Frei­tag, 27. Febru­ar, ist „Frau Mül­ler muss weg“ um 20 Uhr im Sau­er­land-Thea­ter Arns­berg zu erle­ben. Und das Arns­ber­ger Kul­tur­bü­ro hat sich für die­se als Film bekann­te und hoch­ge­lob­te Komö­die einen beson­de­ren Clou ein­fal­len las­sen. Für Leh­rer­kol­le­gi­en gibt es einen Rabatt. Falls ein Leh­rer-Kol­le­gi­um fünf Kar­ten kauft, ver­schenkt das Kul­tur­bü­ro eine zusätz­li­che Kar­te an das Kollegium!

Erfolgs-Bühnenstück mit Gerit Kling im Sauerland-Theater

Szenenfoto aus "Frau Müller muss weg" mit Gerit Kling und Thomas Martin. (Foto: Oliver Fantitsch)
Sze­nen­fo­to aus „Frau Mül­ler muss weg“ mit Gerit Kling und Tho­mas Mar­tin. (Foto: Oli­ver Fantitsch)

Das „Knis­tern im Klas­sen­zim­mer“ ist haut­nah zu spü­ren, denn es ist Show­down beim Eltern­abend der 4b: In weni­gen Mona­ten gibt es die Zeug­nis­se, die über Wohl und Wehe der wei­te­ren Schul­lauf­bahn ent­schei­den – sprich über die Emp­feh­lung für Gym­na­si­um, Real- oder Haupt­schu­le. Was also tun mit einer Päd­ago­gin, die nicht ein­mal merkt, dass einen Tag vor der Mathe­ar­beit das Meer­schwein­chen ver­starb?! Kei­ne Fra­ge: Die Päd­ago­gin muss weg, ehe sie die Zukunft der Kin­der ver­nich­tet.  Schließ­lich kann man als ambi­tio­nier­ter Eltern­teil mit Gym­na­si­al­am­bi­ti­on für den Spröss­ling nicht taten­los abwar­ten, wel­che Ent­schei­dung die unfä­hi­ge Leh­re­rin fäl­len wird. Bes­ser also das eige­ne Urteil durch­set­zen und der bis­he­ri­gen Klas­sen­leh­re­rin Frau Mül­ler das Miss­trau­en aus­spre­chen. Doch die Päd­ago­gin aus Lei­den­schaft, mit Prin­zi­pi­en und Berufs­er­fah­rung, schlägt mit guten Argu­men­ten zurück! Da brö­ckeln Eltern-Alli­an­zen, wech­seln Fron­ten und ver­schie­ben sich Wahr­neh­mun­gen und eigent­lich ahnt man ja die eige­ne Sub­jek­ti­vi­tät in die­ser Angelegenheit…

Lustvolle Zuspitzung

„Bei Kin­dern hört der Spaß auf. Da zeigt sich, wie soli­da­risch eine Gesell­schaft wirk­lich ist und wie sie mit Erfolg und Nie­der­la­gen umgeht. Da wer­den kei­ne Gefan­ge­nen gemacht und kei­ne Kon­zes­sio­nen“, schreibt Lutz Hüb­ner über sei­ne 2010 am Staats­schau­spiel Dres­den urauf­ge­führ­te Komö­die. Als prä­zi­ser Beob­ach­ter von Gesell­schaft und Gegen­wart spitzt Autor Lutz Hüb­ner hier die Klas­sen­zim­mer-Situa­ti­on lust­voll zu und för­dert so Amü­san­tes und Erschre­cken­des zu Tage: Schwe­len­de Bezie­hungs­pro­ble­me, kon­trä­re Erzie­hungs­po­si­tio­nen, Oppor­tu­nis­mus und sons­ti­ge Eltern-Animositäten.

Kay Neu­mann hat die­se Pro­duk­ti­on des Euro-Stu­dio Land­graf insze­niert. Es spie­len Iris Boss, Kat­rin Fil­zen, Gerit Kling, Clau­dia Rie­schel, Tho­mas Mar­tin und Wolf­gang Seidenberg.

Kar­ten sind in den Stadt­bü­ros erhält­lich, Tel: 02931 893‑1143.

 

 

 

 

 

 

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