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Frischlingsalarm im Wildwald Voßwinkel

Der Wildschwein-Nachwuchs ist da. (Foto: Wildwald)
Der Wild­schwein-Nach­wuchs ist da. (Foto: Wildwald)

Voß­win­kel. Ende Janu­ar wur­den die ers­ten Frisch­lin­ge im Wild­schwein­re­vier des Wild­wald Voß­win­kel gesich­tet. Der Wild­schwein­nach­wuchs kommt im Gegen­satz zu vie­len ande­ren Säu­ge­tier­ar­ten „fer­tig aus­ge­rüs­tet“  – mit Bors­ten, sehend und hörend und sogar schon mit den ers­ten Eck- und Schnei­de­zähn­chen – zur Welt.

Frischlinge im Wildwald. (Foto: Wildwald)
Frisch­lin­ge im Wild­wald. (Foto: Wildwald)

„Doch so agil und selbst­stän­dig der Nach­wuchs auch wirkt, so emp­find­lich sind die Frisch­lin­ge gegen­über nass­kal­tem und win­di­gem Wet­ter,“ weiß Anne­li Noack vom Wild­wald. „Frisch­lin­ge kön­nen erst ab der vier­ten Lebens­wo­che ihre Kör­per­tem­pe­ra­tur selbst regu­lie­ren und sind daher auf die Wär­me ihrer Mut­ter und vor allem des aus­ge­pols­ter­ten Nes­tes  ange­wie­sen, den die Bache mit gro­ßer Sorg­falt und Umsicht baut.“

Selten so viel Schwein gehabt…

Erfah­re­ne Wild­schwein­müt­ter blei­ben daher etli­che Tage in die­sem soge­nann­ten Wurf­kes­sel und ver­las­sen ihn mit ihren Frisch­lin­gen nur für kur­ze Aus­flü­ge. Kaum eine Wild­art zeigt ein der­art intel­li­gen­tes und aus­ge­feil­tes Sozi­al­ver­hal­ten wie Wild­schwei­ne – so gelingt es ihnen mit Hil­fe von Ammen­tä­tig­keit, der Bil­dung von gro­ßen „Kin­der­gär­ten“ sowie wach­sa­men Müt­tern den Groß­teil des Nach­wuch­ses auch zu die­ser unwirt­li­chen Zeit großzuziehen.

 

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