Arnsberg/ Sundern. Für bundesweite mediale Aufmerksamkeit haben die CDU-Stadtverbände Arnsberg und Sundern am Montagabend gesorgt: In getrennten Sitzungen haben beide Verbände einstimmig Friedrich Merz für eine Kandidatur zum Deutschen Bundestag nominiert. „Wir möchten in der CDU im Hochsauerlandkreis einen Wettbewerb der besten Köpfe“, lautet die Begründung des Stadtverbandsvorstandes in Sundern für die Nominierung von Merz. Das Votum wurde gefasst, nachdem sich sowohl Friedrich Merz als auch Dr. Bernd Schulte als mögliche neue Bewerber um das Mandat den Gremien vorgestellt hatten.
Via Twitter verkündete Friedrich Merz am Dienstagabend: „Ich freue mich sehr über die Nominierung und bin bereit anzutreten. Der Hochsauerlandkreis ist meine Heimat. Ich hätte große Freude daran, die Menschen und unsere Region im Bundestag zu vertreten. Die Entscheidung liegt jetzt bei den Delegierten des Gesamtwahlkreises“.
Ich freue mich sehr über die Nominierung und bin bereit anzutreten. Der Hochsauerlandkreis ist meine Heimat. Ich hätte große Freude daran, die Menschen und unsere Region im #Bundestag zu vertreten. Die Entscheidung liegt jetzt bei den Delegierten des Gesamtwahlkreises. (FM)
— Friedrich Merz (@_FriedrichMerz) March 2, 2021
Wettbewerb der besten Köpfe
Die Mitglieder der Vorstände begrüßten demnach den politischen Wettbewerb um die Bundestagskandidatur im CDU-Kreisverband Hochsauerlandkreis, der am Wochenende mit der Nominierung von Dr. Bernd Schulte durch den Stadtverband Meschede begonnen hatte. Ziel der CDU müsse es immer sein, dem Hochsauerlandkreis und den Menschen in unserer Region eine starke Stimme in Berlin zu verleihen. „Dazu gehört ein Wettbewerb der besten Köpfe unserer Partei“, erklärt Sunderns CDU-Stadtverbandsvorsitzender Stefan Lange.
Für die Kandidatur um das Bundestagsmandat sei jedoch auch der vielfach aus der Mitgliedschaft der CDU geäußerte Wunsch zu berücksichtigen, dass Friedrich Merz weiterhin eine wichtige Rolle in der Politik unseres Landes einnehmen und den Hochsauerlandkreis im Bundestag mit einer starken Stimme vertreten solle. „Wir haben deshalb Friedrich Merz für die Kandidatur nominiert“, so Arnsbergs Stadtverbandsvorsitzender Peter Blume.
Schulte erwägt Unterstützung von Merz
Dr. Bernd Schulte stellte den Vorständen in Aussicht, eine Kandidatur von Friedrich Merz zu unterstützen, wenn diese von einer breiten Basis in der Kreispartei getragen werde. Die nächsten Jahre seien entscheidend für unsere Region. Es gehe darum, dass der ländliche Raum eine echte Zukunft hat: „In dieser Frage eint uns der Wunsch, dem Hochsauerlandkreis eine starke Stimme in Berlin zu verleihen“.
7 Antworten
Da kann man nur hoffen das die Delegierten sich für Patrick Sensburg entscheiden! Die beste Lösung für den HSK.
#teamsensburg #neinzumerz
Bekanntlich stirbt die Hoffnung als Allerletztes.
Würde das Irgendjemandem auffallen, wenn Sensburg nicht mehr im Bundestag wäre?
Lieber Befürworter,
nur mal so nebenbei in der aktuellen Wahlperiode ist Patrick Sensburg Vorsitzender des Ausschusses für Wahlprüfung, Immunität und Geschäftsordnung, sowie Vorsitzender des Wahlprüfungsausschusses. Er ist ordentliches Mitglied im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz, im Parlamentarischen Kontrollgremium (PKGr), im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz, sowie Mitglied des Ältestenrates des Deutschen Bundestages. Darüber hinaus ist er stellvertretendes Mitglied im Verteidigungsausschuss, sowie im Unterausschuss Europarecht.
#teamsensburg #neinzumerz
Sehr vielsagend!!! In Berlin wird man ihn also vermissen. Wer in acht Ausschüssen und Gremien tätig ist, hat natürlich für seine Wähler nur noch wenig Zeit.
Lieber Befürworter,
dass Ihre unsachlichen Aussagen keinen Sinn machen wissen wir beide gut genug. Friedrich Merz ist 2x bei der Wahl zum Parteivorsitz gescheitert, dann wollte er Dr. Patrick Sensburg bei der Kandidatur für den Bundestag unterstützen und jetzt fällt er Ihn so in den Rücken? Warum tritt Friedrich Merz nicht in einen anderen Wahlkreis an, dann wäre allen geholfen. Sorry aber Friedrich Merz bringt nur Unruhe in die CDU Hochsauerland.
Mit nur ganz wenigen Worten seine komplette Ahnungslosigkeit darlegen: Respekt, Befürworter. Das schafft wirklich nicht jeder auf so eindrucksvolle Weise.
Lieber Kai N.,
da gebe ich Ihnen Recht, da muss der Befürworter noch etwas lernen.