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Freude: 310.000 Euro vom Land für Storchennest und Umfeld

2016.07.13.Arnsberg.Storchennest1
Das vom Kneipp­ver­ein getra­ge­ne Frei­bad Stor­chen­nest hat einen hohen Sanierungsbedarf.

Arns­berg. Gute Nach­rich­ten für das Frei­bad Stor­chen­nest. Kaum zwei Wochen ist es her, dass die Stadt einen För­der­an­trag abge­ge­ben hat, da liegt auch schon die Zusa­ge aus Düs­sel­dorf vor. Im Rah­men des Pro­gramms für die Auf­wer­tung der sozia­len Infra­struk­tur von benach­tei­lig­ten Stadt­quar­tie­ren kön­nen nächs­tes Jahr 309.580 Euro an För­der­mit­tel für die Auf­wer­tung des Frei­ba­des Stor­chen­nes­tes und des Umfel­des mit dem Kin­der- und Jugend­treff und dem Sport­platz des FC Giers­käm­pen flie­ßen. Die Stadt muss ledig­lich einen Eigen­an­teil von 10 Pro­zent dazutun..

Bittner: Großer Erfolg mit vereinten Kräften

SPD-Landtagskandidatin Margit Hieronymus. (Foto: SPD)
SPD-Land­tags­kan­di­da­tin Mar­git Hie­ro­ny­mus. (Foto: SPD)

„Damit ist hof­fent­lich die Sanie­rung des Stor­chen­nes­tes, für die ich mich per­sön­lich in den letz­ten Mona­ten zusam­men mit Dirk Ufer ein­ge­setzt habe, in tro­cke­nen Tüchern. Jetzt gilt es zusam­men mit den Ver­ei­nen und den Anwoh­nern ein kon­kre­tes Kon­zept zu erar­bei­ten,“ so der SPD-Frak­ti­ons­vor­sit­zen­de Ralf Bitt­ner in einer ers­ten Stel­lung­nah­me. „Auf die För­der­mög­lich­kei­ten des Lan­des NRW für benach­tei­lig­te Quar­tie­re hat uns unse­re Land­tags­kan­di­da­tin Mar­git Hie­ro­ny­mus auf­merk­sam gemacht. Wir haben die­se und wei­te­re Infor­ma­tio­nen und Anre­gun­gen sofort an die Ver­wal­tung wei­ter­ge­ben. Wir sind mehr als glück­lich, dass es mit ver­ein­ten Kräf­ten gelun­gen ist, hier einen so gro­ßen Erfolg zu erreichen.“

Stüttgen: Viele Menschen profitieren

Als ers­ter hat­te der frak­ti­ons­lo­se Land­tags­ab­ge­ord­ne­te Gerd Stütt­gen die gute Nach­richt nach Arns­berg gemel­det: „Der Ein­satz für die För­der­mit­tel hat sich gelohnt. Ich freue mich sehr, dass das Frei­bad Stor­chen­nest 309.580 Euro für die Auf­wer­tung der Anla­gen erhält. Davon pro­fi­tie­ren die vie­len Men­schen jeden Alters, die das Frei­bad ger­ne nut­zen und sich für den Erhalt des Frei­ba­des über vie­le Jah­re sehr ein­ge­setzt haben.“

Sanierungskosten von 300.000 Euro oder mehr

Auf die Mög­lich­keit, bei der Finan­zie­rung der drin­gend not­wen­di­gen Sanie­rung des Frei­bads ein zwei­tes Gleis zu befah­ren, hat­te Sieg­fried Rump von Sport­bü­ro in der jüngs­ten Bezirks­aus­schuss­sit­zung hin­ge­wie­sen. Er hat­te berich­tet, dass der Kneipp­ver­ein die Kos­ten für die Sanie­rung des Becken­kop­fes auf 250.000 Euro und die für eine neue Hei­zung mit 33.500 Euro kal­ku­liert habe und neben sei­nem eige­nen sehr erfolg­rei­chen Crowd­fun­ding den Antrag gestellt habe, dass die Stadt gemäß Koope­ra­ti­ons­ver­trag davon 70 Pro­zent über­neh­me. Er sag­te auch, dass er per­sön­lich die Kos­ten für zu knapp kal­ku­liert hal­te und eher von 320.000 bis 350.000 Euro aus­ge­he. Ange­sichts die­ser Zah­len sei es eine glän­zen­de Idee, einen För­der­an­trag für das neue Lan­des­pro­gramm zu stellen.

Ein Treffpunkt für alle Generationen

Rump hat­te aber auch gesagt, dass ein För­der­an­trag allein für ein Frei­bad, dass nur vier Mona­te im Jahr geöff­net sei, wohl chan­cen­los sei. Des­halb wur­de bereits im För­der­an­trag das Umfeld des Stor­chen­nes­tes mit ein­be­zo­gen. Dazu gehö­ren der Sport­platz und der Kin­der- und Jugend­treff, aber auch bis­her nicht genutz­te Flä­chen wie etwa ein städ­ti­scher Hang in Frei­bad­nä­he. Ziel sol­le es sein, hier neue Spiel- und Bewe­gungs­an­ge­bo­te zu machen, auch für Nicht-Frei­bad­be­su­cher und für die Mona­te, wenn das Frei­bad geschlos­sen ist. Eine Frei­zeit­an­la­ge mit Klein­kin­der­spiel­platz als Treff­punkt aller Generationen.

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