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Freiwillige Feuerwehr: Neue Wege gehen, um Nachwuchs zu sichern

Der Stadtverbandstag der Feuerwehr Sundern fand in diesem Jahr in Westenfeld statt (Foto: Feuerwehr Sundern)
Der Stadt­ver­bands­tag der Feu­er­wehr Sun­dern fand in die­sem Jahr in Wes­ten­feld statt (Foto: Feu­er­wehr Sundern)

Wes­ten­feld. Am Wochen­en­de fand in der Schüt­zen­hal­le Wes­ten­feld der Stadt­feu­er­wehr­ver­bands­tag 2014 der Feu­er­wehr der Stadt Sun­dern statt. Aus­rich­ter in die­sem Jahr waren die Kame­ra­den der Lösch­grup­pe Wes­ten­feld. Zu Beginn des offi­zi­el­len Teils konn­te Wehr­füh­rer Peter Ris­se zahl­rei­che Gäs­te aus Poli­tik und Ver­wal­tung sowie die Feu­er­wehr­an­ge­hö­ri­gen aus den 14 Stadt­teil­ein­hei­ten der Feu­er­wehr der Stadt Sun­dern begrü­ßen. Eben­falls anwe­send waren neben dem stellv. Bezirks­brand­meis­ter Uwe Wie­den­beck auch der schei­den­de Kreis­brand­meis­ter Mar­tin Rickert, sowie sein Nach­fol­ger Bernd Krau­se und Ver­tre­ter der Polizei.
In sei­ner Anspra­che ging Wehr­füh­rer Peter Ris­se auf die aktu­el­le Lage bei der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr in der Stadt Sun­dern ein. In der heu­ti­gen Zeit sei die Gesell­schaft kaum noch bereit, sich ehren­amt­lich zu enga­gie­ren. Für den Erhalt der ehren­amt­li­chen Feu­er­wehr in der Stadt Sun­dern sei es jedoch enorm wich­tig, dass immer genü­gend Nach­wuchs­kräf­te und Quer­ein­stei­ger den Weg zur Feu­er­wehr fin­den. Der­zeit sei die Per­so­nal­si­tua­ti­on bei der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr in Sun­dern noch aus­rei­chend. Auf­grund des demo­gra­fi­schen Wan­dels könn­te das jedoch in den nächs­ten 10 bis 20 Jah­ren schon anders aus­se­hen. Daher müs­sen alle Ver­ant­wort­li­chen der Feu­er­wehr und der Ver­wal­tung in Zukunft auch neue Wege gehen, um den Nach­wuchs zu sichern.
Bür­ger­meis­ter Det­lef Lins dank­te allen anwe­sen­den Feu­er­wehr­an­ge­hö­ri­gen für ihr Enga­ge­ment bei der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr in Sun­dern. Det­lef Lins ist sich sicher, dass es in der Stadt Sun­dern eine sehr schlag­kräf­ti­ge Feu­er­wehr gibt. Dies wur­de bei den grö­ße­ren Ein­sät­zen in der Ver­gan­gen­heit immer wie­der unter Beweis gestellt. Für die Zukunft sag­te er den Feu­er­wehr­an­ge­hö­ri­gen und Wehr­füh­rer Peter Ris­se trotz der knap­pen Haus­halts­la­ge zu, den Anlie­gen und Belan­gen der Feu­er­wehr wei­ter­hin stets nach­zu­kom­men. So wur­de im Jahr 2014 unter Ande­rem ein neu­es Lösch­fahr­zeug für die Lösch­grup­pe Ste­mel beschafft. Die Anschaf­fungs­kos­ten belie­fen sich auf 155.000 Euro. Wei­ter­hin wur­den für die Umstel­lung auf den Digi­tal­funk wei­te­re 55.000 Euro inves­tiert. Am Bau des neu­en Feu­er­wehr­zen­trums des HSK in Mesche­de betei­ligt sich die Stadt Sun­dern eben­falls über die soge­nann­te Kreis­um­la­ge. In Mesche­de ent­steht für über 12 Mio. Euro eine moder­ne Ein­rich­tung, in der neben der Kreis­leit­stel­le und der Kreis­schirr­meis­te­rei ein neu­es Aus­bil­dungs­zen­trum für die Feu­er­weh­ren im HSK entsteht.

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