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Freilichtbühne: Mit schwarzer Null und guten Mutes in neue Spielzeit

Die Akteure der Freilichtbühne Herdringen gehen guten Mutes und voller Erwartungen in die Spielzeit 2014. In Kürze beginnen die Proben. (Foto: Freilichtbühne)
Die Akteu­re der Frei­licht­büh­ne Her­drin­gen gehen guten Mutes und vol­ler Erwar­tun­gen in die Spiel­zeit 2014. In Kür­ze begin­nen die Pro­ben. (Foto: Freilichtbühne)

Her­drin­gen. Die Frei­licht­büh­ne Her­drin­gen wird von einem Ver­ein getra­gen. Auf der Gene­ral­ver­samm­lung wur­den alle Ein­nah­men den Aus­ga­ben gegen­über­ge­stellt. So konn­te der Ver­ein einen leich­ten Über­schuss von rund  6300 Euro erwirt­schaf­ten. „Das ent­spricht zwar gra­de mal einer schwar­zen Null“, so Pres­se­spre­cher Chris­ti­an Albrecht, doch die Frei­licht­büh­ne sei mit dem Ergeb­nis aus 2013 zufrie­den und gehe nun vol­len Mutes und guter Erwar­tun­gen in die neue Sai­son. „Im kom­men­den Jahr wer­den die bei­den Stü­cke ‚Emil und die Detek­ti­ve‘ und ‚Das Wirts­haus im Spes­sart‘  das Publi­kum begeis­tern. Die Vor­be­rei­tung lau­fen auf Hoch­tou­ren und am 26. Janu­ar star­ten die Akti­ven mit den ers­ten Pro­ben“, so Albrecht. Kar­ten kön­nen bereits seit dem 13. Janu­ar über die Kar­ten­hot­line 02932 39140 oder über das Inter­net www.flbh.de reser­viert werden.

Schon vor der Premiere fallen rund 60.000 Euro Kosten an

Bemer­kens­wert ist, dass bereits vor den Pre­mie­ren 60.000 Euro Kos­ten anfal­len. Die­ses Geld wird benö­tigt, um alle Vor­be­rei­tun­gen zu tref­fen, damit die Spiel­sai­son gut anlau­fen kann. Hier­zu gehö­ren Aus­ga­ben für Stof­fe, Kos­tü­me, Regie, Büh­nen­bau und Wer­bung. „Gera­de in die­ser Zeit, in der es nur gerin­ge Ein­nah­men über die Ein­tritts­gel­der gibt, ist Spa­ren und Beson­nen­heit bei den Aus­ga­ben beson­ders nötig,“ so Albrecht.

 Hohe Kosten für Zufahrt, Stromversorgung, Ton und Licht haben der Kasse zugesetzt

Eini­ge mar­kan­te Ereig­nis­se, die „dem Ver­ein im abge­lau­fe­nen Jahr hef­tig zuge­setzt“ haben, zählt Albrecht auf:

  • So muss­te die Zufahrts­stra­ße saniert wer­den. Dies erfolg­te in enger, opti­ma­ler und unbü­ro­kra­ti­scher Zusam­men­ar­beit mit der Stadt Arns­berg und der Fa. Hil­gen­roth. Die­se Sanie­rung hat der Frei­licht­büh­ne rund 10.000 Euro gekostet.
  • Die Strom­ver­sor­gung muss­te erneu­ert wer­den, da die vor­han­de­nen Kabel­quer­schnit­te nicht mehr aus­reich­ten. Die­se Arbei­ten wur­den zwar in gro­ßen Tei­len in Eigen­leis­tung durch­ge­führt, haben aber trotz­dem noch eini­ges an Geld verschlungen.
  • Die im vor­letz­ten Jahr begon­ne­ne zeit­ge­mä­ße und ver­bes­ser­te Aus­rüs­tung der Tech­nik  – Ton und Licht – konn­te auch im letz­ten Jahr mit Unter­stüt­zung des LWL und hoher Eigen­leis­tung abge­schlos­sen wer­den. Das brach­te und bringt wei­ter­hin ganz erheb­li­che Qua­li­täts­ver­bes­se­rung für die Zuschauer.
  • Im Win­ter­thea­ter konn­te mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung der Bezirks­re­gie­rung Arns­berg und dem Lan­des­mi­nis­te­ri­um für Fami­lie, Kin­der, Jugend, Kul­tur und Sport ein Vor­hang ange­schafft werden.
  • Für die Spie­ler wur­den rund 7000 Euro mehr aus­ge­ge­ben. Das hängt mit der Teil­nah­me am Kar­ne­vals­um­zug, der Kin­der-Abschluss­fahrt und der Advents­fei­er auf Tillmann´s Hof zusammen.
  • Auch für Cho­reo­gra­phie, Gesang und Regie muss­te etwas mehr Geld – rund 5500 Euro – aus­ge­ge­ben wer­den. Der Erfolg in den bei­den Stü­cken recht­fer­tigt aber die­se Aus­ga­ben, denn ohne pro­fes­sio­nel­le Unter­stüt­zung hät­ten wir die­se Leis­tung nicht erbrin­gen können.
  • Ins­be­son­de­re durch eine neue Toi­let­ten- und Dusch­an­la­ge im Kel­ler ein­schließ­lich neu­er Kel­ler­fens­ter sowie der Repa­ra­tur der Hei­zungs- und der Regen­was­ser­an­la­ge hat­ten wir 9000 Euro höhe­ren Auf­wand bei den Liegenschaften.

Dickes Plus bei Sommer-Einnahmen und Rekordüberschuss beim Kiosk

Aber auch auf der Ein­nah­men­sei­te hat der Ver­ein Frei­licht­büh­ne Her­drin­gen eini­ges zu vermelden:

  • Die Ein­tritts­gel­der lagen im Som­mer­thea­ter rund 17.000 Euro über dem Vor­jahr Das Ergeb­nis ist phä­no­me­nal und zeigt, was für tol­le Insze­nie­run­gen in 2013 über die Büh­ne gegan­gen sind.
  • Das sehr gute Ergeb­nis des Vor­jah­res im Win­ter­thea­ter konn­te in 2013 bei­be­hal­ten werden.
  • Einen Rekord­über­schuss von rund 19.000 Euro konn­te mit dem Ver­kauf­s­ki­osk erzielt werden.
    Die Geehrten bei der Generalversammlung 2014 der Freilichtbühne Herdringen. (Foto: Freilichtbühne Herdringen)
    Die Geehr­ten bei der Gene­ral­ver­samm­lung 2014 der Frei­licht­büh­ne Her­drin­gen. (Foto: Frei­licht­büh­ne Herdringen)

 Vorstandswahlen und Ehrungen

Bei den Vor­stands­wah­len gab es drei Ver­än­de­run­gen.  Zwei­ter Vor­sit­zen­der (bis­her Ste­fan Hecking, jetzt Tho­mas Lep­ping), Geschäfts­füh­rer (bis­her Susan­ne Voll­mer, jetzt Rai­ner Hen­ning) sowie der zwei­te Lie­gen­schafts­wart (bis­her Ulf Preuß, jetzt Olaf Grod­hues) wur­den neu gewählt. Im Rah­men der Gene­ral­ver­samm­lung wur­den auch lang­jäh­ri­ge Mit­glie­der des Ver­eins geehrt.  Die sil­ber­ne Ehren­na­del und die Urkun­de des BDAT (Bund Deut­scher Ama­teur­thea­ter) für 25 Jah­re akti­ve Arbeit im Ver­ein bekom­men Win­fried und Irm­gard Grö­ni­ger, Son­ja Yikil­maz­peh­li­van, Julia Schra­ge, Andrea Mönig, Danie­la Kauf­hold und Ute Hen­ze, Die gol­de­ne Ehren­na­del und die Urkun­de des BDAT für 40 Jah­re akti­ve Arbeit im Ver­ein bekom­men Die­ter und Mar­got Hüpp­ner. Die sil­ber­ne Ehren­na­del und die Urkun­de der Frei­licht­büh­ne Her­drin­gen für 25 Jah­re Mit­glied im Ver­ein bekommt Josef Schulte.

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