- Anzeige -

- Anzeige -

- Anzeige -

Freilichtbühne: Freitag zwei Karten zum Preis von einer

Mit dem "Wirtshaus im Spessart" bietet die Freilichtbühne Herdringen wieder großartiges Musiktheater. (Foto: Freilichtbühne)
Mit dem „Wirts­haus im Spes­sart“ bie­tet die Frei­licht­büh­ne Her­drin­gen wie­der groß­ar­ti­ges Musik­thea­ter. (Foto: Freilichtbühne)

Her­din­gen. Das Ensem­ble der Frei­licht­büh­ne Her­drin­gen hat einen gran­dio­sen Start mit dem Musik­thea­ter „Das Wirts­haus im Spes­sart“ hin­ge­legt. Als klei­nes Bon­bon bie­tet die Frei­licht­büh­ne Her­drin­gen am Frei­tag, 20. Juni 2014 allen Besu­chern an, die­ses wun­der­ba­re Stück zu einem Son­der­preis zu besu­chen. „Wer möch­te nicht mal live dabei sein, wenn gespielt wird? Nut­zen Sie die ein­ma­li­ge Gele­gen­heit in Her­drin­gen,“ so Chris­ti­an Albrecht, ver­ant­wort­lich für Pres­se- und Öffent­lich­keits­ar­beit bei der Frei­licht­büh­ne. „Zwei Zuschau­er bezah­len am Frei­tag den Ein­tritts­preis von einem!“

„Das Wirtshaus im Spessart“ bietet großes Musiktheater

Eine Woche nach dem Kin­der­stück „Emil und die Detek­ti­ve“ fei­er­te am 14. Juni auch „Das Wirts­haus im Spes­sart“ Pre­mie­re auf der Her­drin­ger Frei­licht­büh­ne. Die Zuschau­er mer­ken nichts von dem Krib­beln und dem Lam­pen­fie­ber der rund 45 Dar­stel­ler, die bereits hin­ter den Kulis­sen gespannt auf das drit­te Zei­chen war­ten. Bevor es end­lich los­geht, kommt Micha­el Hin­se, Kas­sie­rer der Frei­licht­büh­ne Her­drin­gen, begrüßt die rund 600 Zuschau­er und bit­tet Land­rat Dr. Karl Schnei­der auf die Büh­ne. Nein, er soll nicht mit­spie­len aber er rich­tet sei­ne Gruß­wor­te an das Publi­kum, stellt her­aus, dass die Frei­licht­büh­ne Her­drin­gen einen wich­ti­gen Kul­tur­bei­trag für die Regi­on leis­tet und damit das Sau­er­land stark unterstützt.

Entführung im dunkelsten der deutschen Wälder

Falsches Spiel und echte Liebe gibt es im Wirtshaus im Spessart. (Foto: Freilichtbühne)
Fal­sches Spiel und ech­te Lie­be gibt es im Wirts­haus im Spes­sart. (Foto: Freilichtbühne)

Hier zwit­schern Vögel und dort hört man ein Käuz­chen. Gehört das schon zum Stück oder ist es ein­fach die Natur, die das schön schau­ri­ge Erleb­nis unter­malt? Es ist egal, denn es passt sehr gut zum Stück. Die Frei­licht­büh­ne wird zum dun­kels­ten der deut­schen Wäl­der. Die Büh­ne wird zum berühmt berüch­tig­ten Spes­sart­wald. Dann end­lich ist es soweit: Paruc­chio (Georg Plüm­pe) und sei­ne Frau (Vera Guntermann/Andrea Wirth), ein Zigeu­ner­pär­chen, kom­men sin­gend aus dem Publi­kum und erbet­teln Geld für ihre Tie­re. Gleich­zei­tig schlei­chen zwei Hand­werks­bur­schen (Dirk Wink­ler und Nils Nöl­ke) durchs Gelän­de. Wäh­rend der Nacht fin­den sie Unter­schlupf in einer sehr dubio­sen Spe­lun­ke mit einer sehr rau­bei­ni­gen Wir­tin (Andrea Köstens/Resi Neu­haus). Fran­zis­ka Com­tesse von und zu San­dau (Saskia Senft) ist mit ihrem Ver­lob­ten (Rai­mund Schmidt), ihrer Zofe (Anika Este­ban-Harms) und einem Pfar­rer (Mar­tin Gun­ter­mann) per Kut­sche – in die­sem Fal­le einer ganz beson­de­ren, aber selt­sa­men Kut­sche – unter­wegs, als sie in einen Hin­ter­halt der Räu­ber gerät. Nicht ahnend, dass es sich um die Fal­le der berüch­tig­ten Spes­sar­träu­ber han­delt, fol­gen sie dem Rat zwei­er zwie­lich­ti­ger Gestal­ten (Eli­sa­beth Kro­ner und Jan Bobrow­ski) und stei­gen im nahe gele­ge­nen Wirts­haus, einer getarn­ten Räu­ber­höh­le, ab. Dort tref­fen sie auf die zwei Hand­werks­bur­schen und spä­ter auf die Räu­ber. Die Com­tesse und ihre Gefolg­schaft wer­den als Gei­sel genom­men, um von ihrem Vater (Andre­as Köstens/Thomas Lep­ping) Löse­geld zu erpres­sen. Fran­zis­ka tauscht kur­zer­hand mit einem der Hand­werks­bur­schen die Klei­der und kann ent­kom­men. Als die Com­tesse erfährt, dass ihr Vater das Mili­tär unter Lei­tung von Obrist von Teckel (Chris­ti­an Albrecht) schickt, statt das Löse­geld zu zah­len, kehrt sie zu den Räu­bern zurück, um in ihrer Ver­klei­dung dem Haupt­mann (Burk­hard Hes­se) als Bur­schen zu die­nen. Der erkennt das fal­sche Spiel schon bald und ver­liebt sich in Fran­zis­ka. Doch er hat den Kor­po­ral (Rai­ner Hen­ning) als Geg­ner im Räu­ber­la­ger. Kann der Haupt­mann sich durchsetzen?

Klasse Show unter freiem Himmel

Eine illustre Gesellschaft landet im Wirtshaus im Spessart. (Foto: Freilichtbühne)
Eine illus­tre Gesell­schaft lan­det im Wirts­haus im Spes­sart. (Foto: Freilichtbühne)

„Klas­se Show unter frei­em Him­mel!“, kom­men­tiert Mat­thi­as Müns­ter­mann, 1. Vor­sit­zen­der der Frei­licht­büh­ne, die Pre­mie­ren­vor­stel­lung. „Die­ses Stück macht rich­tig Spaß. Die Sze­nen sind klas­se umge­setzt und vie­le Details wer­den gesangs­tech­nisch und spie­le­risch super in Sze­ne gesetzt“, bemerkt ein Zuschau­er. „Eigent­lich müss­te man das Stück zwei­mal sehen, um alle Details mit­zu­be­kom­men.“ Mit „2 für 1″  am Frei­tag hat der Zuschau­er jetzt die­se Mög­lich­keit. Alles in allem wird das Stück geprägt durch eine tol­le Gesangs­leis­tung, die Tim Erl­mann und Kath­rin Kle­ve aus dem Ensem­ble ‚her­aus gekit­zelt‘ haben, fan­tas­ti­sche Kos­tü­me und eine gran­dio­se Gesamt­leis­tung. Mit die­ser Musik­ko­mö­die bringt die Frei­licht­büh­ne zum drit­ten Mal gro­ßes Musik­thea­ter nach Her­drin­gen. Der Zuschau­er wird ent­führt in die wun­der­sa­me Welt einer Musik­ko­mö­die – und das alles dar­ge­stellt und gesun­gen von Ama­teu­ren. Da im Stück auch getanzt wird, haben die Dar­stel­ler Hil­fe und Anlei­tung in der Cho­reo­gra­phie von Patri­cia Hoff­mann erhalten.

Kartenhotline und Internet-Buchung

Wie kommt der Besu­cher der Frei­licht­büh­ne an die Ein­tritts­kar­ten? Wel­che Plät­ze sind zu buchen? Wo kann man gut sehen? „All die­se Fra­gen wer­den gern am Tele­fon beant­wor­tet und der Zuschau­er kann dann sofort sei­ne Kar­te buchen,“ so Chris­ti­an Albrecht. Die Kar­ten­hot­line  02932 39140 ist Mon­tag bis Frei­tag von 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr sowie Sams­tag und Sonn­tag und an Fei­er­ta­gen von 10 bis 12 Uhr frei­ge­schal­tet. Zusätz­lich ist auch die Buchung rund um die Uhr per Inter­net über www.flbh.de mög­lich. Gespielt wird bei jedem Wet­ter, denn die Zuschau­er­plät­ze sind kom­plett überdacht.

Beitrag teilen

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

- Anzeige -
Anzeige
- Anzeige -

Kontakt zur Redaktion

redaktion@blickpunktASM.de