Freibad-Affäre: Politischer Druck steigt – Stellungnahmen in Ratssitzung angekündigt

Dane­ben nimmt Gre­ven auch die Bür­ger­meis­ter Fried­helm Wolf, Det­lef Lins und Ralph Bro­del in die Ver­ant­wor­tung: Neben dem Geschäfts­füh­rer der GmbH trü­gen die­se „die poli­ti­sche und auf­sichts­recht­li­che Ver­ant­wor­tung“ für die Vor­gän­ge in der GmbH und rund um die Schlie­ßung und Zer­stö­rung des Freibads.
Gre­ven wei­ter: „Der von mir zitier­te Rats­herr Fried­rich Becker, der als Ver­tre­ter der Bür­ger und des Rats seit 2009 in der Gesell­schaf­ter­ver­samm­lung der Sor­pe­see GmbH sitzt, hat mir ange­kün­digt, dass er an die­sem Don­ners­tag der Geschäfts­füh­rung und Herrn Bro­del bestä­ti­gen wird, dass er sich in meh­re­ren lan­gen Gesprä­chen mit mir ent­spre­chend geäu­ßert hat“. Damit erhöht sich der poli­ti­sche Druck auf die Sor­pe­see GmbH.
Fried­rich Becker selbst bestä­tig­te gegen­über dem Blick­punkt, dass es das Gespräch mit Gre­ven gab. Ein­zig die Behaup­tung, Mar­tin Lever­mann habe im Auf­trag von Ex-Bür­ger­meis­ter Lins ent­schie­den, die tech­ni­schen Anla­gen aus dem Frei­bad Ame­cke aus­bau­en zu las­sen, sei nicht zutreffend.

Geschäftsführer unter Druck

Einer von der Sor­pe­see GmbH ange­droh­ten Straf­an­zei­ge sieht Gre­ven gelas­sen entgegen:
„Mei­ne auf­klä­re­ri­sche jour­na­lis­ti­sche Arbeit habe ich auch bei die­ser Recher­che wie immer sau­ber, kor­rekt und fair nach bes­tem Wis­sen und Gewis­sen gemacht. Ob das im glei­chen Maße für die Geschäfts­füh­rung der Sor­pe­see GmbH, die drei Bür­ger­meis­ter, die städ­ti­sche Ver­wal­tung und die loka­len Medi­en gilt, mögen die Bür­ger und Wäh­ler von Sun­dern und im Fall der Geschäfts­füh­rung der Sor­pe­see GmbH die Jus­tiz beur­tei­len. Ich habe die zustän­di­ge Staats­an­walt­schaft in Arns­berg bereits am Diens­tag nach der Ver­öf­fent­li­chung mei­nes Bei­trags von dem Ergeb­nis mei­ner Recher­chen in Kennt­nis gesetzt“.
 

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2 Antworten

  1. Ich fin­de das so eine saue­re bestraft wer­den muss vie­le Fami­li­en und Urlau­ber wür­den gern ein frei­bad wie­der benutzt aber die sorp­pe GmbH macht nichts dafür es wird nur gere­det und nichts kommt raus das Mar­ke­ting und sun­der macht auch nicht mehr viel für jugend man sol­te eini­ge leu­te aus­tau­schen damit es viel­eicht bes­ser umzi­set­zen ist phne lan­gem gerede

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