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Freibad-Affäre: Politischer Druck steigt – Stellungnahmen in Ratssitzung angekündigt

Lud­wig Gre­ven (Foto: Bernd Schwa­be in Hannover)

Sun­dern. In der Frei­bad-Affä­re wächst der öffent­li­che und poli­ti­sche Druck. Für den Abend haben Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del und Mar­tin Lever­mann Stel­lung­nah­men in der Rats­sit­zung (ab 17:30 Uhr) ange­kün­digt. Bro­del: „In der heu­ti­gen Rats­sit­zung wer­de ich zu den Sto­rys und Geschich­ten­er­zäh­lun­gen des frei schaf­fen­den Schrei­bers aus Ham­burg etwas sagen. Dies ist den per­ma­nen­ten und unsach­li­chen Angrif­fen gegen unse­re Stadt geschuldet“.

Ergebnis intensiver Recherchen

Zur Stel­lung­nah­me der Sor­pe­see GmbH hat­te Lud­wig Gre­ven geschrie­ben: „In mei­nem Blog habe ich als unab­hän­gi­ger aus­wär­ti­ger Jour­na­list über Vor­gän­ge um die Schlie­ßung und Zer­stö­rung des ehe­ma­li­gen städ­ti­schen Frei­bads Ame­cke in die­ser sau­er­län­di­schen Stadt und den geplan­ten Ver­kauf des wert­vol­len See­grund­stücks am Sor­pe­see an einen Pri­vat­in­ves­tor berich­tet, weil die West­fa­len­post und der Sau­er­land­ku­rier das Ergeb­nis mei­ner inten­si­ven Recher­chen nicht ver­öf­fent­li­chen woll­ten. Alle mei­ne von mir zitier­ten und nicht zitier­ten Infor­man­ten haben am Mitt­woch Abend mir gegen­über ihre Aus­sa­gen noch ein­mal bekräf­tigt – ent­ge­gen der Dar­stel­lung des Geschäfts­füh­rers der kom­mu­na­len Sor­pe­see GmbH, Mar­tin Lever­mann, in des­sen Ver­ant­wor­tung die mög­li­cher­wei­se teil­wei­se kri­mi­nel­len Akti­vi­tä­ten fallen“.

Bürgermeister politisch und aufsichtsrechtlich in der Verantwortung

Sun­dern Bür­ger­meis­ter Ralph Bro­del: „In der heu­ti­gen Rats­sit­zung wer­de ich zu den Sto­rys und Geschich­ten­er­zäh­lun­gen des frei schaf­fen­den Schrei­bers aus Ham­burg etwas sagen. Dies ist den per­ma­nen­ten und unsach­li­chen Angrif­fen gegen unse­re Stadt geschul­det.“ (Foto: Stadt Sundern)

Dane­ben nimmt Gre­ven auch die Bür­ger­meis­ter Fried­helm Wolf, Det­lef Lins und Ralph Bro­del in die Ver­ant­wor­tung: Neben dem Geschäfts­füh­rer der GmbH trü­gen die­se „die poli­ti­sche und auf­sichts­recht­li­che Ver­ant­wor­tung“ für die Vor­gän­ge in der GmbH und rund um die Schlie­ßung und Zer­stö­rung des Freibads.
Gre­ven wei­ter: „Der von mir zitier­te Rats­herr Fried­rich Becker, der als Ver­tre­ter der Bür­ger und des Rats seit 2009 in der Gesell­schaf­ter­ver­samm­lung der Sor­pe­see GmbH sitzt, hat mir ange­kün­digt, dass er an die­sem Don­ners­tag der Geschäfts­füh­rung und Herrn Bro­del bestä­ti­gen wird, dass er sich in meh­re­ren lan­gen Gesprä­chen mit mir ent­spre­chend geäu­ßert hat“. Damit erhöht sich der poli­ti­sche Druck auf die Sor­pe­see GmbH.
Fried­rich Becker selbst bestä­tig­te gegen­über dem Blick­punkt, dass es das Gespräch mit Gre­ven gab. Ein­zig die Behaup­tung, Mar­tin Lever­mann habe im Auf­trag von Ex-Bür­ger­meis­ter Lins ent­schie­den, die tech­ni­schen Anla­gen aus dem Frei­bad Ame­cke aus­bau­en zu las­sen, sei nicht zutreffend.

Geschäftsführer unter Druck

Einer von der Sor­pe­see GmbH ange­droh­ten Straf­an­zei­ge sieht Gre­ven gelas­sen entgegen:
„Mei­ne auf­klä­re­ri­sche jour­na­lis­ti­sche Arbeit habe ich auch bei die­ser Recher­che wie immer sau­ber, kor­rekt und fair nach bes­tem Wis­sen und Gewis­sen gemacht. Ob das im glei­chen Maße für die Geschäfts­füh­rung der Sor­pe­see GmbH, die drei Bür­ger­meis­ter, die städ­ti­sche Ver­wal­tung und die loka­len Medi­en gilt, mögen die Bür­ger und Wäh­ler von Sun­dern und im Fall der Geschäfts­füh­rung der Sor­pe­see GmbH die Jus­tiz beur­tei­len. Ich habe die zustän­di­ge Staats­an­walt­schaft in Arns­berg bereits am Diens­tag nach der Ver­öf­fent­li­chung mei­nes Bei­trags von dem Ergeb­nis mei­ner Recher­chen in Kennt­nis gesetzt“.
 

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2 Antworten

  1. Ich fin­de das so eine saue­re bestraft wer­den muss vie­le Fami­li­en und Urlau­ber wür­den gern ein frei­bad wie­der benutzt aber die sorp­pe GmbH macht nichts dafür es wird nur gere­det und nichts kommt raus das Mar­ke­ting und sun­der macht auch nicht mehr viel für jugend man sol­te eini­ge leu­te aus­tau­schen damit es viel­eicht bes­ser umzi­set­zen ist phne lan­gem gerede

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