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Franz-Stock-Komitee feiert 50-jähriges Bestehen

Franz Stock in seinem Studierzimmer.
Franz Stock in sei­nem Studierzimmer.

Neheim. Am 20. und 21. Sep­tem­ber fei­ert das Franz-Stock-Komi­tee für Deutsch­land sei­nen 50. Geburts­tag. Das Jubi­lä­um wird mit einem Fest­got­tes­dienst mit Weih­bi­schof  Mat­thi­as König am Sams­tag, 20. Sep­tem­ber um 17 Uhr in der St. Johan­nes­kir­che eröff­net. Danach schließt sich ein Fest­akt für gela­de­ne Gäs­te im Kai­ser­haus an. Zum Jubi­lä­ums­pro­gramm gehö­ren aber auch ein Jubi­lä­ums­kon­zert im Nehei­mer Dom, eine Aus­stel­lung in der Nehei­mer Spar­kas­se sowie ein Vor­trag in Sundern.

Konzert mit Werken für Orgel und Cello

 

Die Titularorganistin der Kathedrale von Le Mans Marie-José Chasseguet spielt im neheimer Dom.
Die Titu­lar­or­ga­nis­tin der Kathe­dra­le von Le Mans Marie-José Chas­se­guet spielt im Nehei­mer Dom.

Am Sonn­tag, 21 Sep­tem­ber  wird um 17 Uhr ein Kon­zert mit Wer­ken für Orgel und Cel­lo in der St. Johan­nes­kir­che statt­fin­den. Es spie­len die Titu­lar­or­ga­nis­tin der Kathe­dra­le von Le Mans Marie-José Chas­se­guet und der aus Eng­land stam­men­de und in Kopen­ha­gen leben­de Cel­list Jacob Shaw. Marie-José Chas­se­guet hat bereits in den Jah­ren 2007 und 2010 in Neheim kon­zer­tiert. Dies­mal wird sie fol­gen­de Wer­ke auf­füh­ren:  die Fan­ta­sie  und Fuge in B‑Dur  von Alex­and­re Boë­ly, die Choral­be­ar­bei­tung „Aus tie­fer Not schrei ich zu dir“ von Johann Sebas­ti­an Bach, die Lita­nies von Jean Alain und den  Bole­ro von Pierre Coche­reau für Orgel und Trom­mel. Der jun­ge und inter­na­tio­nal durch vie­le Kon­zert­auf­trit­te bekann­te Cel­list Jacob Shaw (www.jacobshaw.de) wird die Solo­suite für Cel­lo „Franz Stock“ spie­len. Die­ses vom in Char­tres leben­den Kom­po­nis­ten Alex­and­re Bené­teau geschaf­fe­ne Werk wur­de im ver­gan­ge­nen Jahr am 15. Juni in der Kathe­dra­le von Char­tres urauf­ge­führt. Anlass des Kon­zerts waren die Fei­er­lich­kei­ten zur Erin­ne­rung an die  Über­tra­gung des Gra­bes von Abbé Franz Stock von Paris nach Char­tres im  Jahr 1963. Alex­and­re Bené­teau hat sich für die­se Kom­po­si­ti­on von der Abschieds­re­de Franz Stocks an die Semi­na­ris­ten des Sta­chel­draht­se­mi­nars in Char­tres im Jahr 1947 inspi­rie­ren las­sen. Wer­ke und Aus­füh­ren­de die­ses Kon­zer­tes schla­gen eine Brü­cke zum Lebens­werk Franz Stocks. Er hat  dazu bei­getra­gen, Men­schen mit­ein­an­der zu ver­bin­den und in dunk­ler Zeit aus Fein­den Freun­de wer­den zu las­sen. Dies bekannt zu machen, weiß sich das Franz-Stock-Komi­tee ver­pflich­tet. Der Ein­tritt zu die­sem Kon­zert ist frei, es wird um eine Spen­de gebeten.

Vortrag: „Franz Stock und der Weg nach Europa“

2014.09.14.Logo.FranzStockkomiteeEs ist unge­wöhn­lich, aber den­noch kann man Franz Stock trotz sei­nes kur­zen Lebens von 1904 bis 1948 als eine Per­son bezeich­nen, die in dem gesam­ten o. g. Zeit­raum in beson­de­rer Wei­se prä­sent ist. In sei­nem Vor­trag „Franz Stock – und der Weg nach Euro­pa“ greift Refe­rent Tho­mas Bert­ram vom Franz-Stock-Komi­tee den Grund­ge­dan­ken der gleich­na­mi­gen Aus­stel­lung auf, die im Jah­re 2012 im Sau­er­land-Muse­um mit über­aus gro­ßer Zustim­mung zu sehen war. Es wird auf­ge­zeigt, in welch beson­de­rer Wei­se Franz Stock von der Zeit, in der er leb­te, geprägt war, und wie er in ihr selbst wirk­te und dadurch aber auch bis heu­te Ein­fluss aus­übt. Im Rah­men der Rei­he „Spu­ren der Krie­ge – Erin­ne­run­gen und neue Hoff­nun­gen“ refe­riert Tho­mas Bert­ram auf Ein­la­dung der VHS in Sun­dern. Der Vor­trag fin­det am Mitt­woch, 17. Sep­tem­ber­um 19:30 Uhr in der alten Johan­nes­schu­le (VHS) in Sun­dern statt. Vor­anmel­dun­gen wer­den erbe­ten unter 02933 4070.

FSG-Schüler haben sich künstlerisch mit Franz Stock auseinandergesetzt

Zum 50-jäh­ri­gen Bestehen des Franz-Stock-Komi­tees für Deutsch­land hat das Komi­tee Schü­le­rin­nen und Schü­ler des Franz-Stock-Gym­na­si­ums Arns­berg ange­regt, sich künst­le­risch mit Franz Stock aus­ein­an­der­zu­set­zen. Dabei sol­len sie das Wir­ken und die Wir­kung des Namens­ge­bers ihrer Schu­le in unter­schied­li­cher Art und Wei­se und For­men zum Aus­druck brin­gen. Zum Anreiz haben das FSK und die Spar­kas­se Arns­berg-Sun­dern einen Preis aus­ge­lobt. „Es hat sich gezeigt, dass dies grund­sätz­lich nicht nötig gewe­sen wäre. Die Tat­sa­che näm­lich, dass sich erfreu­lich vie­le Schü­ler und Schü­le­rin­nen an die­ser ‚Aus­ein­an­der­set­zung’ betei­ligt haben, zeigt das gro­ße Inter­es­se an der Per­son Franz Stock am FSG,“ so Tho­mas Bertram

Am Frei­tag, 19. Sep­tem­ber um 18.30 Uhr wer­den in den Räu­men der Spar­kas­se Arns­berg-Sun­dern an der Haupt­str. 10–12 im Rah­men einer klei­nen Fei­er die Ergeb­nis­se der künst­le­ri­schen Aus­ein­an­der­set­zung  vor­ge­stellt und die Preis­trä­ger des Wett­be­wer­bes bekannt gege­ben. Die Preis­ver­lei­hung selbst erfolgt im Rah­men des Fest­ak­tes zum 50jährigen Bestehen des FSK am 20. Sep­tem­ber im Kai­ser­haus. Die Arbei­ten wer­den vom 20. Sep­tem­ber bis zum 18. Okto­ber wäh­rend der Öff­nungs­zei­ten der Spar­kas­se (Mo-Fr 9–18/Sa 9–13 Uhr) ausgestellt.

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